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Oje, genau das gleiche Problem haben wir auch. Unser Bauleiter schaut sich das nächste Woche mit dem Bodenleger an und ich hoffe, dann gibt es eine Lösung. Bei uns sind es sogar 2cm -) jede Stufe um 1,5cm abstemmen --> das wäre die korrekteste Lösung? -) oder im OG auslaufend verspachteln Ich bin auch ratlos und dankbar für Ideen. |
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Ich bestelle was. Die liefern was. Es ist falsch geliefert, weil ? -> falsch gemessen wurde? -> im Werk was nicht berücksichtigt wurde? Pech fürs Werk / Auftragnehmer -> neu liefern? |
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Das mit dem auslaufend verspachteln hätte der bodenleger auch vorgeschlagen, aber er kann mir da auch nicht garantieren, dass sich die holzdielen nicht doch abheben. Und die nächste tür ist auch nur 1m entfernt und müsste dann gekürzt werden. Und die zu hohe Antrittsstufe ist so auch nicht behoben. Also unten auch eine Erhöhung spachteln? Neu liefern wäre sicher angebracht, aber das dach is schon komplett fertig. Alles wieder aufmachen, um die Stiege zu tauschen? Das wär schon heftig. |
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Hello, ich kenne leider auch drei Fälle, .... Also 2cm weg stemmen/ schleifen ist prinzipiell kein Problem. Von hilti die Mauer nut fräsen mit hilti staubsauger dran und ein zweiter saugt mit einem zweiten Sauger lauter Streifen schneiden, raus klopfen fertig. Schon gesehen ist an einem guten Tag erledigt, schleifen und fertig. Oder Spachteln und malen, hat auch etwas Farben gibt es alle, muss halt zum Haus passen. Also lösbar ist es, und 2cm tun der Statik nicht weh wenn es eine 0815 Beton Treppe ist. Lg |
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Die 1,5 bzw. 2cm müssen nicht bei allen Stufen weggefräst/geschliffen werden. Es genügt, wenn das auf die ersten 3-4 Stufen verteilt wird. Einen Höhenunterschied zwischen den Stufen von unter 1cm merkst Du beim Begehen nicht. |
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Es ist eine Fertigbeton-Treppe, die ist wirklich superglatt und viel härter als zb die Schalbetonwände. Hab 3 8mm Löcher reingebohrt. War a wahnsinn. Also das mit dem Schleifen wird sicher sehr mühsam. Aber kann mir ja wurscht sein. Soll der machen, der es verbockt hat... Wie MissT sagt, den Höhenunterschied auf 3-4 Stufen verteilen, wär natürlich möglich. Aber dann am unteren und auch am oberen Ende. Schau ma mal... |
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Der Tipp ist gut! Darauf würd ich bestehen, dann lernen´s wenigstens auch drauß... |
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Auf ein paar Stufen verteilen würde ich nicht machen lassen, außer es gibt ordentlich Preisreduktion dafür. Die sollen das vernünftig richten, wie beschrieben mit der Fräse oder schleifen. Nicht dein Problem. LG |
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Vielleicht passt das obere Auflager nicht - Hoffnung stirbt zuletzt. Das kann auch um die 1,5 cm abgesenkt werden - aufwendig. |
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Ich denke, dass sowohl das obere, als auch das untere Auflager eben um diese 1,5cm zu hoch sind. Die treppe ist ja an sich waagrecht. Aber um an den auflagern noch was ändern zu können, muss man die 5 Tonnen Stiege irgendwie anheben. Kran kommt nicht in Frage, da dass dach drauf ist. Und sonst fällt mir da nichts ein... Bin gespannt, was der Baumeister für einen Lösungsvorschlag hat. Werde euch berichten... |
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Wagenheber? Die können ja locker 3 Tonnen heben wenn es ein guter ist. Davon 4 Stück sollten reichen. Dann unterstellen, arbeiten, wieder absenken. |
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Das mit dem Anheben geht wohl doch nicht weil die seitlichen Anker schon einbetoniert sind. Also bleibt nur mehr das Abschleifen. Blöderweise sieht der Baumeister den Fehler nicht bei der Stiege sondern beim Estrich. Der Detailplan von der Fertigbetonstiege ist nämlich tatsächlich korrekt. Die Höhe von Estrich in Bezug auf den Meterriss stimmt allerdings auch. Nur leider kann man jetzt nirgends mehr nachmessen, was wirklich sache ist. Hat wer eine Idee, wie der Fehler sonst zustande kommen konnte? |
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Blöde Frage, war die Stiege noch nicht da wie der Estrich eingebaut wurde? Weil dann ist es ja super eindeutig. |
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Doch, natürlich. Aber es ist leider keiner auf die Idee gekommen, die Höhe der obersten Stufe, die auf der Betondecke aufliegt, abzumessen. Und der Estrichleger hat sich an den Meterriss gehalten. |
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Naja weil die Treppe zu dem Zeitpunkt ja schon mit der falschen Höhhe eingebaut war. Insofern ist der Einbauer der Treppe seiner Kontrollpflicht nicht nachgekommen, bzw hätte er euch sonst explizit drauf hinweisen müssen dass es so nicht passt und ihr den Estrich anpassen müsst... |
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Was er ja auch muss, sonst bekommst die Eingangstür nicht mehr auf. Also ich seh da auch klar den Fehler beim "Verbauer" der Treppe. Er hätte sie ebenfalls am Meterriss einmessen müssen. |
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Nur dass zum zeitpunkt des stiegeneinbaus kein Meterriss vorhanden war, da das obere Geschoss aus CLT-Fertigteilen erst danach aufgestellt wurde. Laut Zimmerrei wird der Meterriss in einem Holzhaus immer im Türstock von oben gemessen. Theoretisch könnten also auch sämtliche CLT Teile um diese 1,5cm zu wenig Höhe haben. Das müsste ich nochmal in der Produktionsfreigabe abchecken. Aber kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. |
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Naja dann ist es halt ein klassisches Baustellenkoordinationsproblem. Gabs einen Fixpunkt an dem er sich Höhenmäßig sinnvoll orientieren konnte? Passt der erste Antritt? |
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Es hätte ja auch im Keller einen "Fixpunkt" bzw. Meterriss geben müssen/können, bevor das OG aufgestellt wird. An dem hätte man sich orientieren können. So ein Fixpunkt wäre in ein paar Minuten festgelegt gewesen, sofern man mit Maßstab und Nivelliergerät umgehen kann. Das hilft dir jetzt zwar nicht mehr, aber das könntest du zum Argumentieren verwenden. |
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Yep. Die fehlende Koordination zwischen dem Baumeister und der Zimmerei ist definitiv ein Punkt der nicht besonders gut geklappt hat. Ich weiß nicht, was ein Meterriss im Keller geholfen hätte? Eigentlich ist es doch ziemlich einfach: Keller Rohbauhöhe 265cm bei 15cm Fußbodenaufbau EG: hat 21,5cm Fußbodenaufbau (davon 1,5cm Belag) Dann ist doch klar, dass die letzte Stufe 20cm höher sein muss, als der Rohfußboden damits dann auf einer Höhe mit dem Estrich ist. ich finde, da braucht man nichtmal einen Meterriss dafür, oder? Der erste Antritt passt auch nicht. Ist vom Estrich aus gemessen 1,5cm höher als die weiteren Stufen. Hab heute die Planungsdetails der Stiege erhalten. Es wurde zwar ein FB Aufbau von 22cm berechnet (statt 21,5) aber das erklärt das Problem nicht. 1cm dick ist der Gummistreifen, auf dem die Stiege aufliegt. Und der Beton selbst 19,5cm. Und dann 1,5cm Belag Wieso in aller Welt ist dann die Oberkante vom Beton auf 21,5cm? Bleibt nur noch, dass das Fertigteil falsch produziert wurde... |
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Ein Meterriss bzw. einfach ein Fixpunkt ist dazu da, um alle Gewerke quasi auf "gleiche" FFOK arbeiten zu lassen. Dadurch sollten solche Fehler, welche dein Baumeister gemacht hat vermieden werden. Es ist theoretisch sicher auch ohne "machbar", jedoch ist eine BoPla bzw. Kellerdecke nicht zu 100% eben betoniert. Da wird es schwierig, dass alle Gewerke vom selben Niveau ausgehen. Darum eben ein "Fixpunkt" - dann kanns auch im Nachhinein keine Diskussionen geben. |
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