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Ich würde in dieser Situation eher mit einer freistehenden Konstruktion arbeiten: Bildquelle: https://simplifiedsafety.de/media/wysiwyg/keeguard/absturzsicherung-fuer-flachdach-1.jpg also so ähnlich, nur über die Bodenkonstruktion kommt der Belag. Alternativ wäre eine Innenmontage an der Attika möglich. Deine Würfel sind relativ aufwändig abzudichten und auch eher anfällig (viele Kanten). Edit: oops mit 8cm Aufbau mit Fliesen wird das vermutlich auch eng. Die Wahrscheinlichkeit, dass die auffrieren ist auch 100% außer du baust in der Toskana. |
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Ich hatte letztes Jahr eine ähnliche Situation - Blechfalzdach auf der Garage und darauf wurde eine Terasse gebaut. Auch hier das Problem - wie wird das Geländer befestigt. Es soll zwar Möglichkeiten geben um Durchschraubungen abzudichten, aber mir wollte niemand zusichern, dass das wirklich lange hält. Die Lösung war bei uns eine freistehende Konstruktion. Da in dem Fall eine Holzterasse geplant war, wurde die Unterkonstruktion der Terasse entsprechend stark ausgeführt (8x14 Lärche) und dann daran das Geländer befestigt. In der Fassade ist es befestigt, sonst nirgendwo. Die gesamte Konstruktion ist so schwer, dass das gut ausreicht. Nachteil : größere Aufbauhöhe - könnte man mit anderen Materialien (Alu, Edelstahl?) vielleicht umgehen. |
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Ich hab mir noch eine Varianbte überlegt die einfacher wäre: Pfostenschuhe der Steher auf die Randleiste und Kiesfangleiste dübeln und dann über alles flüssig isolieren. Das Dach hat ein 1.5% Gefälle von der Mitte nach allen Seiten. In der Mitte ist der Kiesaufbau nur 2cm, am Rand 5cm. Mit den 3cm Platten dann 8cm Aufbauhöhe. Die Platten in Waage ausführen. Das Wasser soll durch die Fugen und dann am Gefälle an den Seiten abrinnen. Ich hab mal eine Skizze gemacht wie ich mir das vorstelle. Spengler und Isolierer meinen sie bekommen das flüssig dicht wenn die Schrauben nicht über die Mutter rausschauen. Was sagt ihr dazu? |
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Würde mich auf keinen Fall auf eine Lösung einlassen, die Löcher in der Decke benötigt. Flüssigkunststoff kann schon dichten, das stimmt... aber, was ist in 10, 15 Jahren? Du verbindest Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungsverhalten auf einem Flachdach, das der Sonne ausgesetzt ist... Nie im Leben würde ich da irgendwo reinboren, und dann abdichten. Ideen: - Verbinde die Terrasse mittels einer Treppenkonstruktion mit dem Garten, und spar dir dort das Geländer. Ist doch schöner, wenn man von der Terrasse in den Garten gehen kann und das nicht so abgetrennt ist. - Arbeite mit schweren Dingen, die du an den Ecken aufstellst (zB. große Pflanzkübel mit großen Pflanzen, Palmen, etc.) An diesen montierst du dann das Geländer - dort wo es notwendig ist. (Frag den Schwarzdecker nach der maximal zulässigen Belastung, oder ändere an diesen "Standflächen" den Aufbau mit unterstützender Holzkonstruktionen, die aber dann mit Bitumenbahnen überdeckt werden) |
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Wie sieht der Terrassenbelag aus? Ich schlage vor, die Unterkonstruktion des Terrassenbelags für das Geländer zu verwenden. |
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Unser Dachdecker/Spengler hat auch gemeint das gibts Möglichkeiten das mit 2-komponenten Klebern dicht zu bekommen. Er war aber dann komischerweise nicht mehr erreichbar als die konkrete Umsetzung anstand. Wir haben dann durch einen kompetenteren Dachdecker doch noch ein System gefunden fürs sichere durchbohren: https://www.beftec.info Das war zwar nicht billig, aber wir können dafür nachts ruhig schlafen. |
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Kannst du das in Zahlen ausdrücken? :) |
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~€350 für eine Konsole (bestehend aus Dichtteil DS 180, Unterkonstruktion 3, Glaskonsole 350). Zusammensetzung variiert natürlich je nach Art den Geländers und dem Aufbau. Wurde bei uns 2017 umgesetzt. |
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Finde ich incl. Glaskonsole eigentlich okay. |
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