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Hallo, pauschal ist das eher schwierig, kommt drauf an welches Auto, welcher Antrieb (E-Auto ist tendenziell bei gleichem Anschaffungswert für DG und DN vorteilhafter wegen VSt-Abzug, kein Sachbezug, keine motorbezogene..etc), welcher Neupreis.. Ein Dienstwagen hat aber für die meisten ein hohes Brutto-"Gehaltsäquivalent", somit ist das üblicherweise schon recht attraktiv. LG |
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Wäre ein E-Auto. Aufladen könnte er auch zu Hause. Er würde so eine Wallbox mit integriertem Zähler bekommen wo der Strom dann nachträglich abgerechnet bzw an uns überwiesen wird... |
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wenn ich die wahl hätte 500€ netto mehr oder Firmenauto, wäre es immer wieder das Firmenauto (bin seit 2015 glücklicherweise Firmenwagenfahrer^^) da ich über meine eigenen Kosten sehr transparent bescheid weiß, ist mir auch bekannt das keines dieser Autos (egal ob es anfangs "nur" ein megane kombi war oder später bmw/mercedes) im full-service-leasing + tankkosten für weniger als 1000€ monatlich zu haben war. natürlich gibt es diverse rechenwege sich einen privatwagen schönzurechnen, aber ehrlich kalkuliert kann man einen neuen mittelklassewagen +sprit nicht unter 5-600€ kosten im monat betreiben. in eurem fall beim e-auto spart er sich auch noch den sachbezug, d.h. es bleibt auch tatsächlich bei den 500€ weniger zum aktuellen job, und wird nicht noch durch einen sachbezug reduziert. |
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Wenn sich die Firma ein Auto leisten kann, kann sie sich auch 500€ im Monat leisten. Nicht vergessen, bei Firmen PKW fällt dann die (gerade erhöht wordene) Pendlerpauschale und Pendlereuro weg. Wenn es kein E- Auto ist fällt auch Sachbezug an. Das heißt bei wenig km fährst sicher mit dem alten Privat Auto günstiger, zumindest bis es hinüber ist. Neues Auto vor der Tür ist natürlich Prestige trächtiger. Bindet einen halt auch wieder an die Firma, was wenn der Job dann doch nicht so toll ist? Vom ersten Tag weg wirds eh kein Auto geben, also erstmal anfangen und dann weitersehen. Selbst bestimmte flexible Arbeitszeit und Homeoffice sind mir wichtiger als eine Karre. |
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wenn wir von 500 netto sprechen, kostet das der firma halt mal inkl. aliquotem 13/14. und allen weiteren nebenkosten um die 1400€ monatlich, deswegen wäre der firma natürlich das auto lieber! |
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Wenn dein Mann ohne Berücksichtigung vom Firmenwagen 500€ netto weniger verdienen würde und nun einen Firmenwagen bekommt ohne das Bruttogehalt zu erhöhen, musst du noch den Sachbezug zum Wagen berücksichtigen (nicht bei E-Auto). Bei nem Octavia mit mittlerer Ausstattung musst du da gut 450€- 500€ brutto rechnen. Kannst dann direkt bei dem AK Brutto/Nettorechner eintippen und vergleichen. ich fahre seit 7 Jahren Firmenwagen und würde in deinem Fall den Wagen annehmen! Du hast einfach keine Sorgen wegen Reparaturen, Spritpreise sind dir egal, Service, Reifen.... meist darf ein naher Angehöriger ebenso mit dem KFZ fahren und dann zahlt es sich schon aus. |
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Ich hab mir meine Autokosten über 8 Jahre mitgeschrieben (2x VW Golf Kombi weil Kauf dazwischen). Die monatlichen Kosten, ohne Anschaffung, lagen im Mittel bei 450 Euro. Da wurde aber gar nicht soviel gefahren. Also ich persönlich würde in diesem Fall das E-Auto den 500 Euro weniger bevorzugen. Vor allem genau dann, wenn ihr vl. sowieso an ein neues Auto denkt/denken müsst wenn beim alten die Reparaturen immer mehr werden. Bei allen anderen Autos mit Sachbezug + 500 Euro netto weniger würds dann schon wieder anders aussehen. In diesem Fall mit zusätzlicher Aussicht auf keinen Job mich glücklich und nicht unglücklich macht wäre es für mich relativ klar. |
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das ist schon einmal ein guter Ansatzpunkt - Danke :). stimmt - ich dürfte mit dem Auto definitiv auch fahren, wäre alles vertraglich geregelt. das ist uns bei Gott komplett egal :D mir geht es hier rein darum, ob sich das finanziell rentiert, auf einen Teil des Gehaltes quasi auf eine andere Art vergütet zu bekommen. es handelt sich definitiv um ein E-Auto, daher auch kein weiterer Abzug. Sonst wäre das Ganze auch gar nicht stemmbar. bin ich ganz bei dir. Aber uns geht es gar nicht darum, was sich die Firma sparen will oder nicht, sondern eher dafür, ob es für uns rentabel ist oder nicht 😎 Danke auf jeden Fall für euer Feedback. Bestätigt unser mittlerweile wachsendes Bauchgefühl :) |
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Selbst wenn man nicht gabz bari aussteigt ist doch Zufriedenheit im Job ungleich mehr wert. Und das vielleicht noch auftretende Delta kann man dann nach einem Jahr, wenn alle Beteiligten zufrieden waren, auch noch verwandeln in Form einer Erhöhung, Bonus oder whatever. Ich würde mich halt nur mit einem gut nutzbaren Auto das für eure Bedürfnisse befriedigt arrangieren... blöd gesagt, ein Dacia Spring ist auch ein E-Auto... Aber ich nehme schon an es geht um was familientaugliches :) |
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Das alleine ist schon ein Grund zu wechseln. Und das ein zusätzliches Zuckerl obendrauf. |
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Bei meiner ersten Vorstellungsrunden hat meine jetzige Firma auch mit dem Firmenauto geworben. Ich durfte mir damals (2019) einen Tesla oder einen Audi- Etron (Modelle?) aussuchen. Schaut auf den ersten Moment protzig aus. Wir wohnen südlich von Wien mit bester Anbindung zum Zug und habe deshalb dankend abgelehnt und mich für das bessere Gehalt entschieden bzw. freundlich angefragt. Nun bin ich im selben Boot und werde von unserer Finanz immer wieder darauf hingewiesen bei Neuanstellungen oder Gehaltsverhandlungen mit dem Firmenauto zu ködern. Wie schon erwähnt ist ein Firmenauto, auch längerfristig, eine enorme Ersparnis gegenüber einem besseren Gehalt (Nebenkosten, Gehaltssprünge, usw.). Wie ist das Nutzungsverhalten? Braucht ihr das Auto beide oder ist es hauptsächlich für die Wochenendeinkäufe gedacht? Kinder abholen\ abliefern? Weil der Oldie eh da ist wird aus bequemlichkeit in die Arbeit gefahren? Ist öffentlicher Verkehr zumutbar? Hat er Aussendienste? Es hört sich so an als würde die Firma die Stelle attraktiv machen wollen, hat aber vielleicht (noch) nicht langfristig die finanziellen Mittel. Ist schwer zu sagen. Bei einer großen Firma würde ich versuchen das Gehalt herauszuschlagen. Bei einem Klein-Mittelunternehmen auch den Kompromiss im Gehalt suchen. Wir benutzen das ausgemusterte Auto der Schwiegermutter (Golf 15 Jahre ) fast ausschließlich am Wochende für Ausflüge\ Einkäufe. Ich musste meine Frau fast 1 1/2 Jahre in den Hintern treten, dass sie endlich überhaupt anfängt zu suchen. Furchtbare Arbeitsbdedingungen, unfähige Führungskreise, sehr mitarbeiterfeindliches Verhalten (Sozialbereich). Im neuen Job geht es ihr merklich besser. Man darf das seelische Wohlbefinden wirklich nicht unterschätzen. Die große Hürde für sie war damals auch das Gehalt (jetzt ca. 350€ weniger). Das ist es aber allemal wert. |
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Weil es halt sehr verlockend ist ein sorgenfreies Firmenauto zu haben sagen viele da gleich mal ja. Ich würde da schon nochmal nachverhandeln, zumindest gleichmal die erste Lohnerhöhung mit Datum und Aufstockungsbetrag im Dienstvertrag fixieren. Derzeit hat man als AN eh gute Karten. Ob es Sinn macht müsst ihr selbst wissen. Wie oft und wie weit wird zum Arbeitsplatz gefahren? Habt ihr noch ein zweites Auto? 500 netto sind nicht wenig und gibt's ja 14x jährlich. Aus einem größerem Bruttogehalt erwächst auch ein höherer Pensionsanspruch. Und wie gesagt die Pendlerpauschale nicht vergessen. |
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Am Ende steigt dein Mann schlechter aus mit dieser Vereinbarung. Die Frage ist vielmehr ob ihm das egal ist, weil die Zufriedenheit halt viel ausmacht und er unbedingt in diese Firma will. Wie siehts denn mit anderen Firmen aus. Ich meine je nachdem was er arbeitet ist jetzt eine wirklich günstige Zeit für Arbeitnehmer sich es in jeder Hinsicht zu verbessern. |
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Finanziell. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich Frust im Job auch negativ auf das Privatleben auswirkt. Wenn's die Haushaltsrechnung verkraften kann, würde ich zum neuen Job raten - auch wenn man natürlich nicht garantieren kann, dass es dort nicht auch irgendwann frustrierend wird. |
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Kennst den Kostenvergleichsrechner vom ÖAMTC? Den könntest mal als Ausgangpunkt nehmen, was einem ein Auto so ca. kostet im Monat: https://www.oeamtc.at/ai-webapp/ Dann hättest mal eine Zahl zum Vergleichen. |
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Genau so ist es. Die Firma ist erst im Aufbau und mein Mann könnte sehr viel mitwirken, was ihn natürlich sehr reizt . Wir haben zwei Autos. Meinen Oldie und einen Kombi. Brauchen wir leider auch da unterschiedliche Arbeitszeiten und Wege. Geplant wäre natürlich, dass das Firmenauto dann hauptsächlich am Wochenende und nach der Arbeit verwendet wird, wobei sich da die praktische Umsetzung erst zeigen würde. In der Theorie stellt sich ja alles einfacher dar. Genau an dem Punkt sind wir zur Zeit. Ich bin absolut für den Wechsel da ich es mir mittlerweile nicht mehr anschauen kann, wie er für "nur" etwas mehr Geld ausschließlich genervt ist. Kannte ich noch nicht. Werde ich mir gleich anschauen. Danke für den Tipp 👍 |
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Würde auch eindeutig zum Firmenauto raten! Hatte vorher privat einen Passat der mit 18 Jahren verkauft wurde. Bin 4000km im Jahr gefahren, hab ALLES selber und günstig repariert. Trotz dem hab ich mit allen gerechnet ~300€ im Monat gezahlt. Also werden die 400-500 gut hinkommen. Hab seit 2 Jahren ein Firmenauto. Ob ein Steinschlag oder technische Gebrechen... egal! Jetzt wo der Sprit das doppelte kostet .... egal Firmenautos sind sorgenfrei! |
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@chrismo der Kostenvergleichsrechner war ein super Tipp. Ich konnte zwar für meinen Oldie nichts mehr vergleichen, aber man hat einen super Überblick bekommen. Mein Mann wird sich für den Wechsel entscheiden. Ausschlaggebend war allerdings jetzt ein Kommentar des Chefs dass das Fass zum Überlaufen gebracht hat. So ist es dann in der Praxis, trotz aller theoretischen Überlegungen im Hintergrund 🤣. Jetzt kann ich dann aber wirklich Vergleiche ziehen. Zwar im Nachhinein, aber immerhin. In der Versicherungsbranche sind derzeit viele Stellen im Innendienst nicht besetzt, da hätte er gute Chancen. Gibt aber Gründe, warum die Stellen offen sind 😂 DANKE für all eure Rückmeldungen!! |
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Hallo csblack, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Natürlich nur Firmenauto (als Inhaber der Firma natürlich logisch...) und nur elektrisch (schon seit 2013 privat und seit 2018 in der Firma). Alles andere wäre Geldvernichtung und vor allem macht es viel weniger Spaß |
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Da hier die ganzen Experten mitlesen: wie seht ihr dass Elektroauto vs. Verbrenner? beim Elektroauto gibts keinen Sachbezug wie beim Verbrenner... andererseits wird "am Ende" dieser aber auch bei der Bemessungsgrundlage bezüglich Pensionshöhe mit eingerechnet. wenn Ich jetzt zb 25 Jahre immer Sachbezug zahle, läppert sich da sicher was zusammen und sollte ich bei der Pensionshöhe bemerkbar machen, oder? Klar, ich spare mit mit dem Elektroauto den Sachbezug, aber dann fehlt mir das auch bei der Bemessungsgrundlage. Ausgleichen könnte man das natürlich in dem man Privat das gesparte Geld anlegt, denke das werden aber die wenigsten zusätzlich machen. Wie seht ihr das? Ich fahre seit 7 Jahren Firmen-KFZ (Verbrenner - weil Die Firma noch kontra E-Auto ist) und dieses Thema interessiert mich. |
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Du bist kein Unternehmer gell ? Wenn der DG500EUR zahlen, der DN500EUR bekommen wuerd bin ich bei Dir. Aber wenn du einen grossen Teil Mehrkosten hast und letztendlich das Geld auf beiden seiten nur ins Finanzamt wandert nehmen beide Seiten lieber einen Firmenwagen (bevorzugt e-Auto) |
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