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Die deutsche Bundesnetzagentur hat dazu eine Meinung: https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesnetzagentur-warnt-vor-ausfall-hunderttausender-gasthermen-a-e78011a6-91ed-44ee-86ac-9c4236e0408b Knackpunkt: "In dem Moment, in dem der Druck im Gasnetz in einer Region unter ein gewisses Mindestmaß fallen würde, würde auf einen Schlag in Hunderttausenden Gasthermen die Sicherung einspringen" Das dürfte die von dir genannte Gefahr zu 100% vermeiden... nur: Man braucht dann einen Fachmann, um das wieder in Gang zu setzen. Das könnte eine große Herausforderung sein, wenn das flächendeckend passiert. |
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Ja genau darauf beziehe ich mich. Aber wenn man beispielsweise vorsorglich den Haupthahn schließt, sollte der Druck von dort bis zur Therme ja bestehen bleiben. Bzw. umgekehrt würde dieses Problem doch schon oft aufgetreten sein, wenn jemand den Haupthahn schließt und seine Therme eingeschaltet lässt, diese dann quasi das bisserl Restgas rauszieht. Und mir ist auch nicht klar, warum die Sicherung die Gefahr vermeidet, das Gas-Luftgemisch würde ja in der Leitung trotzdem bleiben, oder ist es nur gefährlich, wenn dann am Ende ein Zündfunke kommt? Warum würde da überhaupt Luft reinkommen, wenn alles dicht ist, selbst bei 0 Druck? |
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Bevor es soweit kommt wird der Industrie der Hahn zugedreht, damit hier niemand frieren muss. Gas wird dann halt empfindlich teuer und der Strom könnte auch Regional für ein paar Stunden abgeschaltet werden. |
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hat jemand technische Details dazu, warum es gefährlich ist? Mir ist auch nicht klar, weshalb da Luft hineinkommen würde, nur weil kein Gasdruck vorhanden ist. Wenn das System so undicht ist, müsste ja auch ständig Gas entweichen. |
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