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LWP oder Holzvergaser

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  •  Natalie
8.7.2022 - 10.4.2025
38 Antworten | 19 Autoren 38
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Hallo, wir sind am Hausplanen und müssen uns nun fixieren welche Heizung wird nun nehmen. Unser Plan ist eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit PV und ein Holzvergaser mit Pufferspeicher. Da beides auf einmal zu teuer ist müssen wir uns nun entscheiden welche Heizung wird zuerst einbauen.

Hat jemand Erfahrung wie es sich im Energieausweis auswirkt bzw. was bessere Werte bringt auch bezüglich Wbf?
 
Wir bauen mit 50er Ziegel Stockhaus und Holz haben wir.

ich bedanke mich im Voraus für eure Meinung, danke 😊


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  •  sudo
9.4.2025  (#21)
Wir haben selbst auch einen Wald und da fällt immer ordentlich Holz zum heizen an.
Aktuell heizen zwei Häuser davon, ich hab aber nicht eine Minute überlegt ob wir beim neuen Haus eine Holzheizung machen. Eines der zwei anderen Häuser hat mittlerweile auch eine WP WP [Wärmepumpe] und der Holzvergaser wird dann vermutlich im tiefsten Winter (bzw. wenn die PV länger wirklich nichts produziert) hin und wieder eingeheizt.
Eine WP WP [Wärmepumpe] schaltest du ein und das wars...

Wir haben haben aber dann doch einen Kachelofen gemacht, den wir aber ohne Wald wohl auch nicht hätten.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
9.4.2025  (#22)

zitat..
Steyr15 schrieb:

──────..
ds50 schrieb: Gibt es einen triftigen Grund für den Holzvergaser? Ist es gar ein Neubau? Denn manche hier im Forum zahlen für ihre WP WP [Wärmepumpe] weniger Strom als du dann für den Rauchfangkehrer... 😜
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Hallo ds50, ja es wird ein Neubau, mit 145m2 Wohnfläche. Natürlich ist eine Wärmepumpe fein und das Heizen mit Holzvergaser ist Zeitintensiv. Aber ich würde dann das Haus nur mit dem Holz heizen das so nebenbei anfällt, die Arbeit muss man ja trotzdem machen wenn man Wald besitzt und man es gerne macht. Außerdem weiß niemand wie die Energiekosten in zB. 10 Jahre sind. Das Holz wird dann immer noch das gleiche Kosten (Arbeit). 

Den Heizstab hätte ich für die Sommermonate gedacht.

Genauso war es bei mir! Wollte auch zuerst einen HV wieder einbauen, Gottseidank wurde es mir erfolgreich ausgeredet!  Wurde eh eine Erdwärmepumpe somit. Obwohl selbst ein Holzwurm, trauere ich der Holzheizung  ich nicht mehr nach. Für den Küchenofen genügen einige Scheitln Holz. Anderes Faserholz wird verkauft in ganzen Längen. Mit dem Erlös ist der Strom für die WP WP [Wärmepumpe] mehr als gedeckt! Geht mir nicht mehr ab das abmetern,  spalten, aufschlichten und wieder auf Ofenlänge abschneiden! Platzbedarf für Holzheizung, Puffer und Kamin ist nicht zu unterschätzen! Für NB ist die WP WP [Wärmepumpe] halt Standart, Pelletheizung wäre vl. noch vertretbar, aber auch hier braucht man mehr Platz fur Lagerung!
Abfallholz, wo Nägel drinnen sind verschenke ich, oder halt zur Müllinsel in den Holzcontainer.


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  •  Steyr15
9.4.2025  (#23)

zitat..
pred schrieb: Die Anschaffungskosten sind in Summe vermutlich recht ähnlich wie eine Wärmepumpe.
Dann allerdings die zusätzliche Arbeit (Holz selbst, Heizen, Reinigung, Kamin, etc.) die anfällt, die "unflexibilität" beim Heizen (wer heizt wenn 2 Wochen keiner im Haus ist?), der zusätzliche Platzbedarf bei vermutlich ~2000l Pufferspeicher, ...
Die Ersparniss durchs potentielle Verheizen vom eigenen Holz ist überschaubar im Vergleich zum Stromverbrauch einer Wärmepumpe. Wenn Holz gekauft werden muss dann erst recht nicht.

Das Heizen mit modernen HV ist mit Sicherheit schon um einiges angenehmer geworden als früher mit den alten Allesbrennern. In den kalten Wintermonaten wird es nur max. 1 mal am Tag sein. Mein Ziel ist es ja auch, mit PV und Speicher Energieautark zu sein. 


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Hallo Natalie,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: LWP oder Holzvergaser

  •  Markus98
9.4.2025  (#24)

zitat..
Steyr15 schrieb:

──────..
pred schrieb: Die Anschaffungskosten sind in Summe vermutlich recht ähnlich wie eine Wärmepumpe.
Dann allerdings die zusätzliche Arbeit (Holz selbst, Heizen, Reinigung, Kamin, etc.) die anfällt, die "unflexibilität" beim Heizen (wer heizt wenn 2 Wochen keiner im Haus ist?), der zusätzliche Platzbedarf bei vermutlich ~2000l Pufferspeicher, ...
Die Ersparniss durchs potentielle Verheizen vom eigenen Holz ist überschaubar im Vergleich zum Stromverbrauch einer Wärmepumpe. Wenn Holz gekauft werden muss dann erst recht nicht.
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Das Heizen mit modernen HV ist mit Sicherheit schon um einiges angenehmer geworden als früher mit den alten Allesbrennern. In den kalten Wintermonaten wird es nur max. 1 mal am Tag sein. Mein Ziel ist es ja auch, mit PV und Speicher Energieautark zu sein.

Und wie kühlst du? Das kann eine Holzheizung nicht. Im Neubau hast den Bagger da -> RGK, im Neubau hast du die Möglichkeit einer BKA BKA [Betonkernaktivierung] -> perfekt zum kühlen und Entfeuchten über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].

Fürs Holz würde ich, wenn man es will einen schönen Kamin im Wohnzimmer einplanen, der auch ganz ohne Strom funktioniert. Dort aber die kleinste Leistung nehmen.

Zum dem Thema gabs mal einen langen Thread, dort gings aber um eine Sanierung, wo die Heizlast mehr als doppelt soch hoch ist, wie im Neubau.
https://www.energiesparhaus.at/forum-erdwaerme-vs-pelletheizung/75680_28#872084

Aber mach gerne einen neuen Thread auf und Beschreibe mal, wie du alles geplant hast. Wandaufbau, Boden- und Dachdämmung, wie groß sind die Fenster, KWL bereits eingeplant etc.


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  •  sudo
9.4.2025  (#25)

zitat..
Steyr15 schrieb: Das Heizen mit modernen HV ist mit Sicherheit schon um einiges angenehmer geworden als früher mit den alten Allesbrennern. In den kalten Wintermonaten wird es nur max. 1 mal am Tag sein.

Die WP WP [Wärmepumpe] (falls ordentlich geplant) schaltest du einmal im Leben ein - that's it.


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  •  Steyr15
9.4.2025  (#26)

zitat..
Markus98 schrieb: Aber mach gerne einen neuen Thread auf und Beschreibe mal, wie du alles geplant hast. Wandaufbau, Boden- und Dachdämmung, wie groß sind die Fenster, KWL bereits eingeplant etc.

Danke für die Informationen, werde einen neuen Thread starten sobald wir den finalen Grundriss haben.

Zum Thema Wärmepumpe, mir sind die Vorteile bekannt. Wir sind 25 Jahre alt, Brennholz zu machen wird hoffentlich noch die nächsten 30 Jahre kein Thema sein, vorallem wenn man es gerne macht. In 30 - 35 Jahren wird man vermutlich sowieso die Heizung wieder austauschen. Aber dafür heize ich das Haus um wenig Geld und spare mir die Stromkosten. 


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  •  ds50
  •   Gold-Award
9.4.2025  (#27)

zitat..
Steyr15 schrieb: Zum Thema Wärmepumpe, mir sind die Vorteile bekannt. Wir sind 25 Jahre alt, Brennholz zu machen wird hoffentlich noch die nächsten 30 Jahre kein Thema sein, vorallem wenn man es gerne macht. In 30 - 35 Jahren wird man vermutlich sowieso die Heizung wieder austauschen. Aber dafür heize ich das Haus um wenig Geld und spare mir die Stromkosten.

Dann empfehle ich trotzdem jetzt schon - vor Baubeginn! - einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] einzugraben und die Enden einfach beim Heizkessel rausstehen zu lassen. Dann kannst in 30 Jahren, wenn du dich genug mit dem HV geärgert hast 😜, ganz gemütlich dort die Sole-WP anhängen und läuft.

Pufferspeicher, Mischergruppen, extra Heizkreispumpen, Heizstab (oder viiiiel besser Brauchwasserwärmepumpe) & Co. hast du dann halt umsonst drin und kannst getrost entsorgen.


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  •  ds50
  •   Gold-Award
9.4.2025  (#28)

zitat..
Steyr15 schrieb: Aber dafür heize ich das Haus um wenig Geld und spare mir die Stromkosten.

Milchmädchenrechnung, wenn man es gut macht:

Heizbedarf 8000 kWh/a, bei JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 6 ergibt das 1300 kWh/a Strom. Bei 0,35 ct/kWh sind das 450 €/a - Worst Case, denn der Erdwärmestrompreis und auch PV wurde da noch gar nicht eingepreist.

Was kostet der Rauchfangkehrer? Was die Wartung des HV?

Was kostet nochmal eine Tankfüllung beim Traktor? 😉

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
9.4.2025  (#29)

zitat..
ds50 schrieb:

──────..
Steyr15 schrieb: Aber dafür heize ich das Haus um wenig Geld und spare mir die Stromkosten.
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Milchmädchenrechnung, wenn man es gut macht:

Heizbedarf 8000 kWh/a, bei JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 6 ergibt das 1300 kWh/a Strom. Bei 0,35 ct/kWh sind das 450 €/a - Worst Case, denn der Erdwärmestrompreis und auch PV wurde da noch gar nicht eingepreist.

Was kostet der Rauchfangkehrer? Was die Wartung des HV?

Was kostet nochmal eine Tankfüllung beim Traktor? 😉

Was bringt der Verkauf des Brennholzes ein?


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  •  christoph1703
9.4.2025  (#30)

zitat..
ds50 schrieb: Was kostet nochmal eine Tankfüllung beim Traktor? 😉

Wenn der Wald ein Hobby und das Holz nur ein Abfallprodukt ist, kann man die Kosten für den Brennstoff vielleicht wirklich aus der Rechnung rausnehmen. Rauchfangkehrer und Wartung sollte man aber sehr wohl mit einbeziehen. Und gerade letztere sollte man nicht vernachlässigen, wenn man nicht durch eine CO-Vergiftung aus dem Leben scheiden will.

Das

zitat..
ds50 schrieb: Dann empfehle ich trotzdem jetzt schon - vor Baubeginn! - einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] einzugraben und die Enden einfach beim Heizkessel rausstehen zu lassen.

würde ich aber auf jeden Fall machen. Je nachdem welche Maschinen sowieso schon verfügbar sind, können sich die Kosten dafür sehr in Grenzen halten und ihr seid für die Zukunft gerüstet.


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  •  Puitl
  •   Silber-Award
9.4.2025  (#31)

zitat..
Steyr15 schrieb:
Aber dafür heize ich das Haus um wenig Geld und spare mir die Stromkosten.

Hast dafür aber die Kosten des Rauchfangkehrers + Diesel & Abnützung für den Traktor.
Empfehle auch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gleich mit zu legen, so günstig wie bei einem Neubau wo sowieso der Bagger anrollt verlegst du ihn nie mehr...dann noch WP WP [Wärmepumpe] anstöpseln und du hast deine Heizung ;)

Ich wollte zuerst auch einen HV und was bin ich froh keinen gemacht zu haben.
Mein Erdwärme-KWL-Kombigerät (Nilan Compact P) schnurrt ohne Arbeit dahin und kühlt+entfeuchtet mit im Sommer das Haus.

Schönes Holz wird als Schleifholz oder Tischlerware verkauft, der Rest wird zu Hackschnitzel und ebenfalls zu Geld.
Der Rest vom Rest kommt in den kleinen Holzofen im großen Wohn-/Essbereich :)

Aber wenn du den HV unbedingt willst bau ihn ein, du wirst deine Erfahrungen damit machen.
Du hast beim Neubau halt ein Grundsatz-Problem: Flächenheizung ist ein Niedertemperatur-System (gleich wie eine WP WP [Wärmepumpe] auch), der Holzvergaser ist Hochtemp.-System und perfekt für z.B. Heizkörper und daher im Neubau eig. nicht nötig...dafür brauchst du eben nen großen Puffer + die Technik drumherum + weitere Geräte wie Heizstab/BWWP weil du den HV im Sommer ja "schonen" willst (was widerrum nicht gut ist: Besser ist regelmäßige Verwendung als wenn Pumpen ect. 6 Monate lang aus sind...)


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.4.2025  (#32)

zitat..
Steyr15 schrieb:

──────..
pred schrieb: Die Anschaffungskosten sind in Summe vermutlich recht ähnlich wie eine Wärmepumpe.
Dann allerdings die zusätzliche Arbeit (Holz selbst, Heizen, Reinigung, Kamin, etc.) die anfällt, die "unflexibilität" beim Heizen (wer heizt wenn 2 Wochen keiner im Haus ist?), der zusätzliche Platzbedarf bei vermutlich ~2000l Pufferspeicher, ...
Die Ersparniss durchs potentielle Verheizen vom eigenen Holz ist überschaubar im Vergleich zum Stromverbrauch einer Wärmepumpe. Wenn Holz gekauft werden muss dann erst recht nicht.
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Das Heizen mit modernen HV ist mit Sicherheit schon um einiges angenehmer geworden als früher mit den alten Allesbrennern. In den kalten Wintermonaten wird es nur max. 1 mal am Tag sein. Mein Ziel ist es ja auch, mit PV und Speicher Energieautark zu sein.

mit erdwärme erreichst du einen sehr hohen autarkiegrad und kann den antriebsstrom der wärmepumpe im winter kostengünstig zu schwachlastzeiten (nachts) kaufen. der energiepreis ist da typisch 1/3 bis 1/5 bis 1/7 gegenüber der morgen-/abendspitze...

zitat..
ds50 schrieb:
Heizbedarf 8000 kWh/a, bei JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 6 ergibt das 1300 kWh/a Strom. Bei 0,35 ct/kWh sind das 450 €/a - Worst Case, denn der Erdwärmestrompreis und auch PV wurde da noch gar nicht eingepreist.

 
du nutzt dabei saisonal eingespeicherte sonnenwärme. diese wirkt bis in 20 m tiefen. die erde kann bis zu 1kW pro m² aufnehmen und verschiebt den wärmepeak um monate gegenüber dem sommer.

wir haben projekte die sind genauso gestartet wie deines. nach 2-3 jahren wollten die kunden dann die erdwärmepumpe. holz heizen ist super wenn man kann, weniger super wenn man muß.

wenn es beim HV bleibt kannst du den mit einer passiven kühlung durch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kombinieren. dieser steht dann in zukunft auch potentiell als hocheffiziente wp-quelle bereit...

im neubau wenn der baumeister mit dem bagger kommt ist das eine einmalig günstige chance...

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
9.4.2025  (#33)
Kenne auch beides. Modernen Holzvergaser am elterlichen Hof und die WP WP [Wärmepumpe] im Neubau.
Nie und nimmer wär ich auf die Idee gekommen selbiges im Neubau anzugehen, obwohl der Brennstoff fast "gratis",wir fast nur Hartholz verarbeiten und ich mich gerne darum kümmere.
Kann allen Vorrednern nur beipflichten. 

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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
9.4.2025  (#34)

zitat..
Steyr15 schrieb: In den kalten Wintermonaten wird es nur max. 1 mal am Tag sein.

Also mindestens 100 mal öfter als bei einer WP WP [Wärmepumpe] im Jahr  ...
100 x 5min = 500min nur fürs Einheizen 
Das wäre ein Arbeitstag. Wenn ich dafür arbeiten geh, hab ich mehr verdient, als mir mein ganzer Strom inkl. WP-Heizung, WW und gesamten Hausstrom voriges Jahr gekostet hat (184 Euro und ein paar Zerquetschte).

Vom Holz machen red ich gar nicht  ...
Wäre nur wegen: ... 😉

zitat..
Steyr15 schrieb: Aber dafür heize ich das Haus um wenig Geld und spare mir die Stromkosten. 


Kann mich den Vorrednern auch nur anschließen, hätte niemals einen HV gemacht, obwohl unser Wald keine 100m vom Haus entfernt ist. 


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  •  Steyr15
9.4.2025  (#35)
Danke für die viele Anteilnahme. Die Meinungen bezüglich HV sind im Forum doch sehr eindeutig und wir werden uns es noch einmal genau überlegen. Sind Gottseidank ja noch in der Planungsphase. 
Trotzdem würde ich es Schade finden vom eigenen Wald nicht das beste Rauszuholen. Da es auch ein guter ökologischer und immer nachwachsender Rohstoff ist. 
Wir werden uns aber auf jeden Fall noch Meinungen/Ratschläge und Angebote von ansässigen Firmen holen (die beides Anbieten) . 

Sobald wir einen finalen Plan und erste Angebote haben ,werde ich einen neuen Thread starten. :)


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  •  coolfranz
10.4.2025  (#36)

zitat..
Steyr15 schrieb: Trotzdem würde ich es Schade finden vom eigenen Wald nicht das beste Rauszuholen. Da es auch ein guter ökologischer und immer nachwachsender Rohstoff ist. 

PV Strom ist aber aktuell noch besser... mit Holz verschiebst du das CO2 Problem aktuell nur.

Verkauf das Holz lieber an wen, der es wirklich braucht (ungedämmter Altbau).

zitat..
Steyr15 schrieb: Wir werden uns aber auf jeden Fall noch Meinungen/Ratschläge und Angebote von ansässigen Firmen holen (die beides Anbieten)

Aber bitte hier nochmal Rücksprache halten...


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  •  Markus98
10.4.2025  (#37)

zitat..
Steyr15 schrieb:
  
Trotzdem würde ich es Schade finden vom eigenen Wald nicht das beste Rauszuholen. Da es auch ein guter ökologischer und immer nachwachsender Rohstoff ist. 

Kaskadennutzung ist das Stichwort.
Holz ersetzt andere CO2 intensive Rohstoffe. Das CO2 vom Holz bleibt im besten Fall nochmal 100 Jahre gebunden und erst bei der Entsorgung wird es thermisch genutzt.
So wie @Puitl es beschrieben hat.


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  •  ds50
  •   Gold-Award
10.4.2025  (#38)
Frag dann die ansässigen Firmen auch, dass du im Falle des Falles ein effizientes WP System haben willst.

Also
👉 keine überdimensionierte WP WP [Wärmepumpe],
👉 kein Pufferspeicher,
👉 keine Einzelraumregelung,
👉 keine Zirkulationsleitung,
👉 keine externen Pumpen- oder Mischergruppen,
👉 keinen Handtuchhalter im Bad,

dafür aber mit

👉 Thermosiphon,
👉 Flow30.at Heizkreis Auslegung,
👉 Betonkernaktivierung (BKA),
👉 Wandheizung im Bad,
👉 RGK statt Flächenkollektor.

Aber Vorsicht: Du könntest auf gemischte Reaktionen stoßen bei den "Profis"! 😜

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