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Wir haben viel Lavendel und Minze, vor allem Katzenminze, gesetzt. Thymian und Rudbeckien sowie Spieren sind jetzt neu dazugekommen. Hortensien und Clematis haben wir in den Sonne/Halbschatten gesetzt. Laut der Gärtnerei woher ich meine Pflanzen beziehe brauchen die am Anfang viel viel Wasser, sobald sie eingewurzelt sind jedoch nur noch im Hitzeperioden. Ich vertraue ihr vorab einmal, ob es dann so stimmt, werde ich sehen. Bei der Hecke bin ich auch noch im Grübeln, werde aber auf den Liguster setzen. Bei meinem Schwager funktioniert das ohne gießen sehr gut. Meine Eltern haben einen vollsonnigen Hang mit Spieren bepflanzt. Hat im ersten Jahr viel Wasser gebraucht, die letzten Jahre wird jedoch nur noch bei so Hitzeperioden wie jetzt ein wenig gegossen. Sonst würde mir noch Bambus einfallen, der passt meiner Meinung nach aber nicht in alle Gärten. Edith: Der Rasen zermürbt mich auch etwas. Ich will hier auch nicht ständig mit Trinkwasser gießen. Ich glaube das geht aber nur, wenn man vertrocknete Stellen und viel Unkraut in Kauf nimmt. Wir hatten uns zu Beginn einen Kräuterrasen überlegt, sind dann aber davon abgekommen, weil wir gerne barfuß über den Rasen laufen und auch der Hund dort herummtollt. Da will ich nicht ständig darauf achten müssen, keine Biene oder Wespe zu erwischen (mehr wegen dem Tier statt mit 😂) |
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Hi meine Erfahrungen: Gartenanlage selbst gemacht, ca. 2008 ca. 500m2 kein Gift, nur Kupferlösung für den Nektarinenbaum Bewässerung über Sickerschacht(+Pumpe) während des Jahres werden nur das Gemüsebeet und dieTopfpflanzen mit Sickerschachtwasser versorgt, Alles Andere muß mit Regen auskommen, so viel gibt der Sickerschacht nicht her. "Rasen" sieht so aus: Laut Gartengestaltungsberater wird das niemals Wiese oder Rasen werden, ohne künstliche Bewässerung. Das widerstrebt mir persönlich aber, will kein Trinkwasser für blöden Rasen o.ä. verwenden. Hadere da noch mit einer Lösung, will ja keinenRasen, aber eine Wiese mit mehr Gras als Unkraut wäre halt recht schön. Angeblich ohne permanente Bewässerung unmöglich :( lg Wolfgang |
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wir haben überall, wo kein Rasen ist Hackschnitzel. das hilft enorm, dass auch bei den derzeitigen Temperaturen noch genug Feuchtigkeit im Boden bleibt. Generell: Hecke: Kirschlorbeer, Sommerflieder, Spiren, Gelbhornstrauch, jap. Ahorne, Schneeglöckchenstrauch, Jasmin, Blutpflaume ... da liegt zwar eine Bewässerung, die hatte ich aber nur die ersten beiden Jahre wirklich regelmäßig in Betrieb. Noch hab ich hier nicht gegossen und auch die Kürbisse, die unter den Bäumen wachsen machen sind noch recht gut. Hackschnitzel helfen hier. Auch Hortensien (sowohl in der Sonne, als auch im Schatten) werden derzeit nicht gegossen und sehen noch frisch aus. Bäume: alles an Obstbäumen, was einem so einfällt, inkl. Maracujas, Feigen, Weinstöcke... auch das hält eigentlich noch recht gut und wird derzeit nicht gegossen. Auch da liegt eine dicke Schicht Hackschnitzel. Gemüsebeet & Staudenbeet: hängen bei der Bewässerung zusammen, hier wird derzeit mit Tropfschlauch ca 30 Min alle 2 Tage gegossen. Im Gemüsebeet sitzt so viel, dass man kein freies Fleckchen Erde sieht - auch das reduziert die Verdunstung. Tomaten und Paprika kommen ohnehin relativ gut mit Trockenheit klar. Kraut und Kohl wird halt etwas kleiner. Rasen: ist das einzige, was bei uns regelmäßig gegossen wird. Im Frühjahr 1x pro Woche, derzeit alle 2-3 Tage, nach Optik. Generell hält der aber auch relativ gut, ist aber auch einiges gewöhnt. |
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Rasen ist nicht gleich Rasen. Es gibt hunderte Sorten und noch mehr Rasenmischungen. Wir haben beim Anlegen unseres Rasens auf eine trockenheitsverträgliche Mischung geachtet. Geworden ist es dann die PS-1414 von Rasenwelt. Der Rasen hat bis jetzt gute 20-25cm gewurzelt - kann bis zu 40cm, und ist dadurch für längere Trockenperioden bestens gerüstet. Andere Mischungen begrenzen sich auf 5-10cm. Großteil des Gartens liegt zu 80% des Tages in der prallen Sonne, gegossen haben wir den Rasen noch nie, nur die Rasenkanten gehe ich 1x/Woche mit der Gießkanne ab, sind dann in Summe wohl 50l. Bei den Nachbarn gibt er schon großteils auf, bei uns noch immer satt grün. Wachstum hat sich natürlich extrem verlangsamt bei den Temperaturen. Ich denke eine erste Bewässerung wird vl mal nach 2 heißen Wochen notwendig, dann 15-20l/m². Regen ist jedoch angesagt für diese Woche. |
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Bäume mit hohem Stamm und großen Kronen und darunter Schattenrasen. https://www.klimafitterwald.at/question_cat/klimawandel/ |
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@kraweuschuasta kurze Zwischenfrage: wie hast du das Trampolin befestigt? Sorry, off-topic. |
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Wo bekommt man große Mengen hochschnitzel zu einem vernünftigen Preis? Wie oft musst du diese nachlegen, da sie vermutlich verwittern? |
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Kann man mit guten Gewissen den Garten mit Brunnenwasser bewässern? Oder sollte man da auch nicht prassen ? |
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Hi Super, danke, das hat der Rasenfuzzi nicht erwähnt..... schau ich ma an! LG |
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Hi 10cm eingegraben, hält bombenfest. (Ist aber auch nicht ganz windexponiert) Lg |
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Was haltet ihr von der Idee den Rasen abmagern zu lassen (sprich keine Dünger mehr) und nach ein paar Jahren dann Blumenwiese aussäen in der Hoffnung dass sich diese etabliert neben dem Acker? Mit dem Mäher dann nur jene Bereiche kurz halten die als Weg oder Spielfläche dienen? @Atma: Betr. Hackschnitzel: fliegt das nicht wie wild herum im Wind? Bzw hast du Fotos von den Bereichen? Lassen sich dort die Katzen aus? (ähnlich Rindenmulch) |
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Wir haben unseren Garten sehr pflegeleicht angelegt, um auch gut über Dürreperioden zu kommen. Ich muss dazu sagen, dass wir unter den 20cm Humus Lehm haben, soweit das Auge reicht und der speichert das Wasser natürlich entsprechend gut. Aufpassen muss man nur, dass er nicht völlig austrocknet, sonst gibts fingerdicke Risse in der Erde bis ganz nach oben. Wir haben uns statt einer Hecke für Rutenhirse Nordwind entschieden - die ist sehr pflegeleicht und holt sich das Wasser auch aus tieferen Ebenen. Zudem wollten wir einen luftig leichten Sichtschutz, der sich schön im Wind bewegt. In den Beeten haben wir auf der Südseite (ganzer Tag pralle Sonne) einen Kugel-Amberbaum, Blutgräser, Polsterphlox, Chrysanthemen, einige Bodendecker, roten Fächerahorn, Pfingstrosen. Die vertragen das eigentlich alles gut. Auf der Nordseite finden sich ein großer roter Fächerahorn, viele Funkien und schattentaugliche Seggen. Hier wird überhaupt nicht künstlich gewässert. Wir haben einen schönen Rasen, der einiges abkann, da wir ihn nicht zur "Faulheit" durch zu oft Wässern erzogen haben. Die Wurzeln reichen sehr tief in die Erde und so übersteht er bis zu 7 Tage Hitze und Trockenheit ohne Probleme. Erst dann wird ordentlich bewässert. Da wir einen Schachtbrunnen gemacht haben, muss ich nicht mit Ortswasser herumpritscheln 😉 Regelmäßig gewässert wird alles, was essbar ist (Gemüse- und Kräutergarten) und ein paar Topfpflanzen. That´s it. Automatisiert haben wir überhaupt nichts und ich bin trotzdem kein Sklave meines Gartens im Sommer 😉 |
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auch nicht mehr als Rindenmulch. ich füll in etwa alle 3-4 Jahre nach. 1m3 kostet bei uns 25 EUR und macht die Gemeinde aus den in der Gemeinde umgekippten Bäumen. somit ist das recht günstig und nachhaltig. klar vergrauen die mit der Zeit, aber das stört mich nicht. der Wind holt die Hackschnitzel nicht wirklich (und wir haben seeeehr viel wind). Amseln schmeißens gern in den rasen, aber das machens mit dem Rindenmulch der Nachbarn auch. da geh ich alle 3 Wochen mal mit Besen und Rechen durch, dann ist das auch wieder erledigt. Foto hab ich keins, kann ich dir am Wochenende machen. das haben meine Eltern versucht, aber ohne da vorher zu fräsen hat das nicht geklappt, weil die Fläche trotzdem sehr fest war und der Samen kaum gekeimt ist. Jetzt fräsen sie jedes Jahr im Frühjahr kurz oberflächlich durch und streuen dann neuen Samen aus. je nach Witterung muss man das aber gießen, sonst geht der Samen nicht auf bzw sind die Vögel schneller. Im Sommer braucht das dann tatsächlich kein Wasser mehr, im Frühjahr gießen die aber mehr, als wir das ganze Jahr über. |
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Hi Das klingt echt interessant! Wie oft musst Du düngen? Bzw. Womit? Danke, LG wolfgang |
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Hortensien sind ausgesprochene "Säufer" und vertragen vollsonnige Standorte schlecht bzw. nur wenn sie dort vom zeitigen Frühjahr weg durchgehend stehen und sich anpassen können. Gegenhitze vertragen sie gar nicht. Bambus braucht reichlich Wasser, in frostfreien Zeiten sogar im Winter. Wenn trockenheitsresistente Rasenmischungen ein Thema sind, empfehle ich vorher zu recherchieren, ob einem diese hinsichtlich Optik und Barfuß-Haptik auch zusagen. Die Schnitthöhe ist auch ein wesentlicher Faktor. Ebenfalls spielt das regionale Standortklima eine wichtige Rolle. Was ein Rasen im Salzkammergut aushält, kann man nicht auf einen Rasen im Weinviertel oder im Burgenland übertragen. Was die Recherche nach geeigneten Pflanzen betrifft: Bei größeren Online-Shops - z. B. Baumschule Horstmann oder Praskac - kann man entsprechende Filter setzen. Man muss deshalb ja nicht die Pflanzen auch online kaufen. |
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Hallo weight4light, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Gartengestaltung mit wenig Wasserbedarf |
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Viele Pflanzen wurden eh schon erwähnt. Wir haben ein Gemisch aus "recycelten" Pflanzen, fast alle wurden irgendwo "entsorgt" und fanden bei uns eine neue Heimat (Flieder, Spieren, Hibiskus, Weigelie...). Selbst gekauft haben wir nur Sand-Thymian zur Hang-Begrünung und Lavendel, sowie Naschsträucher, Säulenobst und Weinreben. Alle Pflanzen wurden nur im Anfangsjahr gegossen. Nur der Thymian bekommt in Trockenperioden ab und zu eine abendliche Dusche, da der Boden dort abschüssig, noch nicht ganz zugewachsen ist und es dort sehr heiß wird. Beim Rasen (ganz normale Mischung von Wolf), ganztags sonnig, gießen wir auch nur - in Trockenperioden - an den Rasenkanten, sowie auf der Kuppe unseres Gefälles (wir haben eine Stufe im Garten). Ich schau nur, dass wir die Mäh-Höhe den klimatischen Bedingungen anpassen. Ich fang im Frühjahr mit 3,5 cm an, habe bis vor kurzem mit 5,5 cm gemäht, und werde nun, bis die Hitze/Trockenheit weg ist, gar nicht mehr mähen, sondern nur Unkraut händisch entfernen. Bis dato geht's ganz gut, wobei sich durchwegs schon Stellen zeigen, die nicht mehr "sattgrün" sind. Die erholen sich aber wieder, wenn's endlich regnet (sogar Teile unseres "Death Valleys"). Die Randzonen des Gartens lassen wir mittlerweile abmagern (werden nicht mehr gedüngt) und mähen dort nur selten, mit dem Ziel, dass das irgendwann "blumenwiesenartig" wird. |
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@kraweuschuasta ich dünge organisch, bis jetzt 2x dieses Jahr mit dem Compo Bio Rasendünger + 1x Bodenaktivator im Frühjahr, und erst heute ist noch der Oscorna Rasaflor Dünger granuliert eingetroffen, den werde ich jetzt noch vor dem Regen ausbringen. Immer jeweils 25kg Gebinde, das passt ganz gut für meine nur 400m². April, Juni, August, Oktober. Natürlich investiert man so auch übers Jahr etwas Geld, hat aber keine Probleme mit Unkräutern oder sterbenden Flächen bei Trockenheit wenn der Rasen robust ist. Gegossen werden nur Hortensien und die Bäume die jetzt in der Anwachsphase sind. Somit bleibt dann im Herbst nur noch der kaliumbetonte Herbstdünger um den Rasen gut über den Winter zu bringen. Von minaerlischen Dünger bin ich pro Bodenleben eigentlich weg. |
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Danke mal für die Beiträge...ich werde nun unseren schmalen Rasenstreifen neben dem Haus nicht mehr mähen, bzw nur einen Gehweg mähen und den Hauptgarten so lange die Kids spielen werden gelegentlich gießen. Von den Hortensien werde ich mich glaube ich verabschieden und stattdessen "Überlebenskünstler" nehmen. A la long werde ich vl einen Kiesgarten wie Markus Burkhard anlegen, also keine Schotterwüste sondern viele Gräser/Stauden die mit den Bedingungen zu recht kommen. Das scheint mir am effektivsten um fast kein Trinkwasser zur Bewässerung mehr verwenden zu müssen. |
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Hier noch eine Tabelle mit Gräsersorten und deren Wasserbedarf: |
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