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@bluefox Was willst für Lammellen nutzen? Habe da auch so meine Ideen gehabt. Die Firma hat so ein System in der Art: https://www.thermolutz.de/produkte/deckenheizung-deckenkuehlung/system-acular-dachgeschoss.html Evtl. kann man das auch günstiger Umsetzen bin an einer Lösung sehr interessiert. |
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Den link wollte ich auch geschickt haben. 😂 Da sieht man eine einfache Variante. Klippschienen, Bleche Gipsplatte. Deine Idee mit der engen Schalung und die Bleche tackern, sollte auch klappen, wenn alles eben ist. Wenn dahinter eh gedämmt ist, funktioniert das auch ohne die rman Platten gut. Hier wurden auch schon ähnliche Projekte realisiert und dokumentiert. @Pedaaa hatte was schön ausgeführt und andere auch. Such mal |
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Welche Lamellen - keine Ahnung - damit beschäftige ich mich erst später wenn es in die Detail-Planung geht. Die ähnlichen Projekte hier im Forum kenne ich - @pedaaa ist einer der Schuldigen warum ich überhaupt auf die Idee gekommen bin ;) Die Variante mit Schalung + Blech ist mir aber bisher noch bei niemandem hier untergekommen - oder irre ich mich da? |
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Also wenn irgendwie möglich, würd ich BKA BKA [Betonkernaktivierung] immer vorziehen. Das geht um soooo vieles Einfacher und günstiger, das muss man auf alle Fälle nutzen, wenn möglich. Wenn BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht möglich, dann haben die Trockenbau-System natürlich Berechtigung. Die Holzfaserplattenlösung, wie ich sie habe, ist halt sehr aufwändig zu montieren. Ich weiß nicht, ob ich das jedem so empfehlen will. Ich selber hoffe, ich muss keine 2. bauen 😉 Einmal reicht. Für eifrige Bastler aber sicher eine Variante. Was aber ein guter Kompromiss zw. Aufwand und Kosten sein könnte, ist das "Klimatop" System. Also nicht wirklich billig, aber doch deutlich verminderter Aufwand. Das oben verlinkte Thermolutz ACULAR-DG System ist wohl vergleichbar in Sachen Aufwand. Da wär mal ein Preisvergleich interessant. Und dann hab ich letztens auch "GP - Cool Speed" gesehen, was aber eher was für Büro und Industrie ist, zumal man Spezialwerkzeug benötigt bzw. das Material generell für Private noch eher schwer zu bekommen ist. Ansonsten ja, deine DIY-Idee mit Schalung + Wärmeleitblech.... wieso nicht?! Günstig ists mit Sicherheit. Wenn Zeit für gute Planung und Ausführung vorhanden ist, wär das wohl auch ein interessanter Ansatz. Hier ist immer Abzuwägen, inweit man Zeit ggü. Geld eintauscht bzw. was grad mehr Verfügbar ist. Dementsprechend die Lösung wählen. |
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Nachdem ich vor dem gleichen Problem gestanden bin und mir eine Trockenbaukühlung deutlich zu aufwendig/teuer war, habe ich einfach im OG deutlich mehr Wandheizung/-kühlung gemacht. Die kosten bewegen sich im Bereich von einer klassichen BKA BKA [Betonkernaktivierung] und sollte ähnlich gut funktionieren. Außerdem hast du auch deutlich mehr Speichermasse als bei einem Trockenbausystem. Die beiden Nachteile wie doppelte Putzstärke und, dass man beim Montieren von Dingen an der Wand aufpassen muss habe ich in Kauf genommen. Aber mit einer einfachen Wärmebildkamera oder so sollte es kein Thema sein und mein IP'ler hat für die doppelte Stärke nur das 1,5-fache verlangt. 1 |
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@Pedaaa Ich glaube man könnte es in der Art wie Thermolutz bauen, dann würde man sich die Kosten für die Rauschalung sparen. Die Frage ist welche Lamellen und welche Schienen. Habe diese Lösung schon öfter überlegt. Ein Konzept würde sicher mehr helfen... WH scheidet bei mir aus mehr Gründen aus. |
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Vielleicht probiert es ja Mal jemad mit Kapillarrohrmatten, wäre für die Deckenmontage ideal (könnte man einputzen) und von der Leistung sowieso. Ist halt in Ö nicht sehr stark vertreten. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kapillarrohrmatte |
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@berhan Diese Lösung habe ich mir schon überlegt und auch Angebote eingeholt, der Preis ist doch weit weg, von den was wir mit der DIY-Lösung erreichen wollen. |
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da kann man mehreres kombinieren. bei den schienen aufpassen, daß es die "flachen" sind. manche gehen noch über rohr, da geht keine lamelle rein. lamellen gibts in stahl und alu. alu leitet besser, ist aber labiler. beim thermolutz ist es stahl und die sind schmaler. ich bin da im DG auch noch nicht mit durch. auf den winter verschoben :D hab hier verschiedene schienen liegen und n testaufbau. mache bei gelegenheit bilder. edit: hier nur fürs bild hinter die platte geschoben. die schienen zwischen die latten auf die sparren schrauben, bleche einklippen, rohr verlegen, platte drauf. die flachen klippschienen nehmen |
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Wie wird bei diesem Aufbau gewährleistet, dass die Lamelle vollflächig angepresst wird? In deinem vorletzten Bild sieht man schon, dass sich die Lamelle von der Platte wegbiegen kann. Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch? |
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Gar nicht :D
Zum einen liegt das nur recht lose auf dem Tisch, zum andern hat man üblicher Weise mehr schienen zum fixieren. Dann darf man auch nicht vergessen, daß hier immer 110% gefordert werden, 90% aber locker ausreichen. Wer da mehr Auflage möchte, halbiert oder drittelt den Lattenabstand, um jedes Blech hinterfüttert zu haben... Das wird aber auch so sehr gut funktionieren! |
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Ich mache mir mehr Gedanken um die Richtung von Sparren zu Sparren, also längs dem Rohr. Hier kannst du nur im Sparrenabstand die Schienen setzen. Bei mir sind das 75cm. Ich stelle mir Sparren 1 und Sparren 2 vor, beide nebeneinander. Auf beiden habe ich bereits die Schiene und zwischen den Schienen habe ich die Lamelle geklippt. Jetzt komme ich mit dem Rohr, welches ich ja vom Bund abrolle, und drücke das in die Lamelle ein. Ich kann aber immer nur da drücken, wo sich eine Schiene/ ein Sparren befindet, sonst biegt sich die Lamelle nach hinten weg (ist meine Sorge). Ich drücke also bei Sparren 1 --> Rohr in Lamelle. Ich wickel das Rohr weiter Richtung Sparren 2 ab und drücke auf Sparren 2. Und jetzt hoffe ich, dass das Rohr zwischen Sparren 1 und 2 auch mit in die Lamelle gesprungen ist ohne dass sich die Lamelle dabei verbogen hat. Ich weiß nicht wie gut das einklippen nur mit Schiene und Lamelle klappt. Mir haben die 4 rman Platten auf dem Boden, wo ich mich daraufstellen konnte, gereicht. Bei der beschriebenen Vorgehensweise hätten mich Lamelle und rman Platte nur müde angelächelt. Mir geht es gar nicht so sehr um den möglichen Luftspalt zwischen Lamelle und Platte (wobei der glaube ich schon spürbar isoliert), sondern darum, dass man an der Decke steht und das Rohr nicht reinbekommt. |
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Ich hatte leider die letzten Tagen noch keine Zeit die verschiedenen Varianten zu rechnen. Vom Gefühl her dachte ich mir, dass die Varianten hinsichtlich Wärmeübertragung alle schlechter als die rman-Platten sind - daher auch die Frage an die Erfahrenen in der Runde hier ;) @berhan Kapillarrohrmatten hätten eher den Nachteil des hohen Durchflusswiderstand oder? @cacer mit welcher Heizleistung rechnest du ungefähr bei der Variante? Von welchen Herstellern hast du deine Materialien bzw. önntest du mir eventuell deine Recherche-Liste zukommen lassen? Danke für euren Input! |
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ich habe Kapillarrohrmatten sowohl in den Decken als auch im Fußboden. Zum Betrieb kann ich leider erst zum Herbst hin etwas sagen. Wir sind in den letzten Zügen der Malerarbeiten und gehen erst dann in Betrieb. Die Montage ist durchaus DIY machbar (wir haben alles selber verbaut), braucht aber etwas Übung. Insgesamt sind bei uns etwas mehr als 300m2 Mattenfläche verbaut (gute 100m2 im EG hauptsächlich als FBH FBH [Fußbodenheizung] und 200m2 im OG hauptsächlich als Deckenheizung/Kühlung). Die EG Wohnung läuft seit einem Jahr und dort funktioniert alles perfekt. Das EG wird allerdings nur geheizt und nicht gekühlt. Neben den Rahmenbedingungen, wie der maximalen Mattenfläche in einem Kreis etc. , ist der wichtigste Aspekt wohl das diffusionsoffene Material. Die Matten bestehen aus reinem PP, welches Sauerstoff ins Waser durchlässt. Damit sind im Mattenkreis korrosive Materialien verboten. Es darf also nur Kunststoff, Messing, Kupfer oder Edelstahl verbaut werden. Die Hersteller lösen das Problem gerne mit einem Wärmetauscher am Heizkreisverteiler. Damit braucht man aber immer höhere VL VL [Vorlauf] Temperaturen, als es für die eigentliche Heizung notwendig wäre und macht sich den Vorteil der riesigen Wärmeübertragerfläche zum Teil wieder kaputt. Wir haben deswegen die gesamte Heizung incl. WW Puffer und allen Rohrelementen aus Edelstahl gebaut. Das war aber viel aufwändiger als gedacht. Wenn ich nach der Baustelle im Herbst mal wieder etwas mehr Zeit habe, mache ich dazu einen eigenen Thread auf. Gruß Christian EDIT: @bluefox der Druckverlust ist sogar eher klein. Rechnerisch liegen wir im Mittel bei ca. 6,5kPa Druckverlust für die Kreise (Matten incl. Zuleitungen, aber ohne HKV) |
Hallo zusammen, ||
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@mampfgnom: da muss ich zugeben, daß ich diese variante noch nicht an die wand gebracht habe. deine sorge könnte berechtigt sein. ich denke das steht und fällt mit der stabilität der lamellen ( thermolutz nimmt ja die stahl-lamellen), festigkeit vom untergrund (hier ist bauchig mit holzfaser ausgeblasen) und sicher dem abstand der sparren (hier ca 65cm). baut man mit sparschalung, wie oben mal angedacht, hat man sicher bessere stabilität. auch könnte man den lattenabstand verringern für satte auflage. rman empfiehlt die dünneren platten ja sogar nur, wenn man flächige auflage dahinter hat, weil man die platte beim rohr reindrücken sonst brechen könnte. ich muss schauen, ob ich noch genug probematerial hier hab und teste später mal, wie sich der sparrenzwischenraum hier mit den alu-lamellen verhält. |
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nur soviel dazu: ich hatte die dicken Holzfaserplatten (36mm) und trotz sehr enger UK hatte ich Anfangs doch bissl Angst dass die beim Rohr-Reindrücken brechen... Allerdings gehts bei diesen Platten so extrem schwer, weil die so hart sind. Die teureren Herotec TBS Holzfaserplatten waren merklich weicher, da ging auch das reindrücken deutlich leicher. Bei Leitblechen alleine, ohne Platten- oder enger Schalungs-UK, glaub ich trotzdem aber auch, dass das ein reines Ärgernis mit lauter verbogen Blechen und viel Flucherei wird.. |
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ich hab die trockenbaulösung (hier fürs DG) mit etwa 30% weniger leistung als die nass-variante angenommen. EG, OG hab ich Decke und Wand komplett in Lehm verputzt verbaut und da ist die leistung eher höher, wie vorab mit der tabelle von HFrick angenommen. meine planung ist schon was länger her, ne aktuelle liste hab ich nicht. die lamellen waren von rman, die flachen schienen glaub von WEM, die gibts aber von unterschiedlichen händlern/herstellern. da hier das DG mit abstand die beste dämmung hat und schon unbeheizt fast auf temperatur bleibt (auch durch passive FBH FBH [Fußbodenheizung] durch DH im OG), werde ich hier auch nicht weiter rechnen, sondern mach die mögliche fläche voll. lieber mehr fläche und größerer VA. hab allerdings eine trennwand beidseitig mit heraklith und lehm voll mit rohr belegt. |
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Die Kapillarrohrmatten werden parallel angefahren, sind also sehr viele parallele kurze Kreise. |
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Hat sich schon jemand Gedanken gemacht wegen des Verteiler, wo der seine Position findet? Für minimalen Defkenaufbau ja auch ein wichtiger Punkt, so wie bei mir. Gibt es Erfahrungen mit dem Abendstand, möchte möglichst dicht verlegen. Beziehe mich auf die eigentliche Idee. |
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meine verteiler EG und OG sind jeweils direkt über der decke. ich fahr also nach unten weg. nur DG geht nach oben weg, hat sich so ergeben. (auf den bildern wo zwei verteiler übereinander sitzen, ist der Obere im DG fürs DG, der untere wird vom OG angefahren)(scroll mal 45 bilder runter): https://photos.app.goo.gl/qh3uD8YCD5HM1fNE8 den rest deiner fragen ist irgendwie ... unklar ;) |
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ich werde es in den nächsten wochen mal mit der "sparschalung" versuchen. da hier 24/48er latten im 40er abstand gesetzt wurden, weil ich ursprünglich die thermolutzvariante geplant hatte, werde ich auch 24/48er als sparschalung nehmen. bei den blechen hab ich jetzt mal ein paar pakete bei rjtec (rman) geordert, weil alu. die stahlbleche von thermolutz sind sicher viel stabiler, weshalb die auch bei clipschienen montage geeigneter sein werden, nur halt die leitfähigkeit... da ich 16er verundrohr nutze, die bleche aber auch für 17er rohr geeignet sind, ergibt sich vermutlich ein "lose fit", was für die wärmeübertragung wieder nicht perfekt ist. mal sehen, ob ich die latten so knapp gesetzt bekomme, daß das blech schon so spack einstecken lässt, damit die rohre gut anliegen. bevor ich mit den eigentlichen flächen anfangen kann, muss ich erst die zuleitung für die lehm-WH an der dachschräge unten entlang verlegen. da wird sich dann zeigen, ob es so mit latten und blechen klappt. die zwei WH WH [Wandheizung]-flächen (eine ist schon eingeputzt, eine kleinere muss noch verlegt werden) könnte ich dann spülen und anklemmen. dann könnte ich die zuleitungen probehalber mit gipsfaser belegen und per wärmebild beurteilen. zur auslegung zwei fragen an @berhan (und andere natürlich): die zweite WH WH [Wandheizung]-lehmfläche wird etwas kleiner (<6m²) als die erste(8m²) und hat dann noch einige meter rohr übrig.(beide VA10) würdest du dem VL VL [Vorlauf] oder RL RL [Rücklauf] noch etwas fläche an der dachschräge geben? VL hätte ja mehr heizleistung an der schräge, aber auch mehr verluste nach außen. RL hätte weniger verluste; durch die sicherlich kleinere spreizung der (innen)WH-fläche käme der aber vermutlich warm genug an, um die schräge noch angenehm zu temperieren. ich tendiere zu RL RL [Rücklauf]. zweite: auf grund der schlechteren übertragung der trockenbauvariante (VA12 minimum) (rest im haus alles nassWH und DH), würde ich die kreislänge etwas größer wählen (ca.10%) macht das aus der hüfte heraus sinn, oder hab ich grad n knoten im hirn?🤔 |
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