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Für was soll das überhaupt gut sein? Ist bei euch der Strom noch nicht teuer genug? Heizkabel gibt es auch mit 60 oder 100W oder noch mehr, ist dann halt Industriebedarf und keine ebay-Ware: https://www.kambach-gmbh.de/raychem.htm |
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Ich habe ein 18-36 Fallrohrheizkabel samt Eberle Thermostat (aktiv nur bei Temp. <2 Grad) bei kabelscheune.de bestellt. Außerdem haben wir einen eigenen Schalter im E-Verteiler zum Aktivieren, wenn das Wetter es verlangt. Letztes Jahr kein einziges Mal eingeschalten 😉 ... |
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Zieht ja dann wesentlich mehr als die Wärmepumpe 🤣 |
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Die Heizung soll natürlich verhindern, dass beim nächsten harten Winter nicht wieder die Fallrohre platzen! |
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Hab noch nie etwas von diesem Problem gehört... |
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Veratehe ebenfalls das problem nicht, ist schon mal bei jemandem ein fallrohr konplett zugefroren? |
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Soll mit einem Flachdach häufig passieren, wenn die Fallrohre im Norden sind. Bei mir jedenfalls sind beide geplatzt. Und es ist soooo mühsam jemanden zu finden, der einem die Rohre tauscht. "Heuer geht nichts mehr"..... |
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Guten Morgen Mich würd das Warum und Wie einfach physikalisch interessieren..... platzen kanns ja eigentlich nur, wenn eine Wassersäule drin steht und die gefriert, weil sich das Eis ausdehnt.... Lg |
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Das hat nur bedingt etwas mit der Dachneigung zu tun (ist uns bei einem 35-Grad-Dach leider auch schon passiert). Das Problem ergibt sich bei nordseitigen Fallrohren (Schatten), Schnee am Dach, Temperaturen knapp unter 0 Grad und Sonnenschein > auf der Südseite (oder bei Flachdach am ganzen Dach) schmilzt der Schnee und das Schmelzwasser friert in den Fallrohren und sprengt sie. Die Leistungsaufnahme der Heizkabel ist temperaturabhängig. Beim Einschalten (= kalt) höher, wenn sie warm geworden sind geringer. Es reicht ja eine geringe Temperatur um das Wasser flüssig zu halten. Werde noch schauen, ob ich Daten zu unserem Kabel und eventuell Temperaturabhängigkeit finde (wurden vor 25 Jahren eingebaut). Schalten wir übrigens manuell. |
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Und genau da liegt das Problem. So ein Heizband zieht nämlich auch Strom, wenn es draußen 10° und mehr hat, zwar weniger, aber trotzdem. Selbst bei 20°C ist die Stromaufnahme NICHT 0A. Darum braucht es entweder eine halbwegs schlaue außentemperaturgeführte Steuerung oder man schaltet die Dinger, wie geschrieben, von Hand ein und aus. PS: Bei uns läuft das Wasser vom Süddach durch Fallrohre im Süden, das vom Norddach durch Rohre im Norden. Andersum hört sich für mich eher nach einer Fehlplanung an... |
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Wenn Schneeschmelzwasser von der Dachrinne in das Ablaufrohr rinnt, dass auf der kalten Seite des Hauses montiert ist. Ablaufrohr wächst mit Eis zu, weil das wenige Wasser gleich friert. Bei uns am Stadel ist es auch so. Aber dort nicht weiter tragisch, weil gebörtelte Seite des Ablaufrohres oben ist. Ablaufrohr geht nicht senkrecht runter, sondern mit 30 Grad Gefälle auf die andere Seite des Stadel. Daher ist es nicht unmöglich, dass sowas zufriert. Ebenso natürlich auch die Dachrinne selber. 2 |
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Waren andere schneller mit dem schreiben! |
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Schau mal bei elitec |
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Unser selbstregulierendes Heizkabel hat eine Nominalleistung von 20W/m. Die wird glaube ich für 0 Grad angegeben. Wenn kälter, dann mehr. Reicht völlig aus. Die "Steuerung" per Hand erfolgt bei uns aus Gründen des Energieverbrauches. Ich sehe genau, wann ich einschalten muss (es muss knapp unter 0 Grad haben UND Schnee am Dach UND Sonnenschein) und wann ich wieder ausschalten kann (vergessen sollte man halt nicht 😉 ). Setzt natürlich voraus, dass man anwesend ist (Winter ist für uns keine typische Urlaubszeit). Dass die Fallrohre bei uns im Norden sind sehe ich übrigens auch als Planungsfehler. |
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Oder man verwendet das von mir schon erwähnte Eberle-Thermostat (Eberle DTR-E 3102 Temperaturregler für Dachrinnenheizung) ... da kann man einstellen, ob das Heizkabel schon bei +4 Grad einschaltet oder erst zB bei unter 0 Grad. Kommt drauf an, wo das Fallrohr sich befindet (Ostwind, ...) Wo ich auch so eine Heizung verbaut habe ist beim Ablauf der Luftwärmepumpe ... da gibts beim Abtauen massig Tauwasser, egal wie kalt es grade ist. Hängt auch ein Eberle davor, damits im Sommer nicht heizt 😉 |
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Wenn am Dach aber kein Schnee liegt oder zwar Schnee vorhanden ist, aber keine Sonne scheint und Schmelzwasser produziert, braucht es keine Heizung. Da müsste man noch weitere Sensoren einbinden, damit es keinen unnötigen Energieverbrauch gibt. Wäre ein Projekt für Steuerungsbastler. |
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Danke für's Mitdenken und schreiben, aber ich weiß jetzt noch immer nicht wieviel Watt / lfm Kabel notwendig sind. Weil die Heizkabel gibt es ab 11 Watt bis 26 Watt pro lfm. Das ist ja ein rießiger Unterschied - und beide Kabel werden für Dachrinnenheizung verkauft. |
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20 Watt reicht vollkommen. Wie schon gesagt, unbedingt Thermostat mit einbinden bzw. auch händisch komplett abschaltbar machen. Bei mehreren Fallrohren diese auch einzeln anbinden und auf einen eigenen Automaten setzen. Hilft ungemein bei der Fehlersuche falls mal ein Kabel kaputt geht. Kann da ein Lied davon singen. ;) Stromverbrauch ist natürlich ein Thema, je nach Gegebenheiten. Manche Winter gehts aber auch komplett ohne. Kommt nur auf die Schnee- bzw. Tauverhältnisse an. Siehe: https://www.energiesparhaus.at/forum/51581_3 https://www.energiesparhaus.at/forum-fallrohre-eingefroren/44400 |
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könnte man die Rohre nicht einfach dämmen? |
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Theoretisch ja, aber in die Fassade? Eher nein, dadurch kriegst eine Wärmebrücke und wenn du da mal rann musst, müsstest alles aufreissen. Extra Umdämmen und verkleiden -> theoretisch ja aber auch aufwendig und kein 100% Schutz gegens zufrieren weil du ja trotzdem oben den offenen Gullibereich hast. |
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