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Ist da im Bypass ein ÜV (Überströmventil) eingebaut? Dies wäre ja nur da um den Durchfluss für die WPWP [Wärmepumpe] sicherzustellen falls die Kreise zu stark gedrosselt werden zB durch EER. Hast du EER an den Verteiler? Kannst du den Durchfluss immer sicherstellen für die WPWP [Wärmepumpe]? Ja? dann dreh das ÜV einfach zu und du hast keinen Bypass mehr, verlierst kein warmes Wasser mehr darüber und es sollte auch mehr Durchfluss in die Kreise gelangen (sofern natürlich im Moment überhaupt etwas über den Bypass durchfliesst). Edit: Gerade gesehen, ist da nicht bereits in deiner Inneneinheit ein ÜV? Ganz oben unter der Bedieneinheit oder was das sein soll? |
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Hi danke für die Rückmeldung. Nein ist leider ein fixer ByPass. Ein ÜV gibt es nur WPWP [Wärmepumpe]-seitig bzw. ist im Schema der WPWP [Wärmepumpe]-Inneneinheit integriert. Keine EER, ich habe immer alle Kreise offen, befolge aber den hydraulischen Abgleich, weil der zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt. Mir ist die 2. UP ein Dorn im Auge, die ist laut, braucht Strom und erschwer das einregeln der Anlage, da ich zusäzlich zum Abgleich der Verteiler noch den Abgleich VL VL [Vorlauf] / RL machen muss. LG |
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der fehler liegt da wohl in der anbindung HKV-OG 3-mal so lang wie EG und trotzdem nur mit DN20 angebunden. da geht halt viel weniger wasser durch im vergleich zum EG. falls die kreise OG nicht deutlich kürzer sind oder stark gedrosselt sind, wirst du da nicht viel machen können, außer EG drosseln und OG so weit offen wie möglich fahren. |
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@cacer : das ist wohl im Nachhinein nicht wirklich korrigierbar oder? Kann ich den Heizi da irgendwie belangen? Verschärftes Problem ist auch, dass bei mir das OG fast 25m2 mehr hat als das EG... 😡 Echt ärgerlich, hatte mich im Vorfeld sehr mit der Thematik beschäftigt (Leitungslängen, Abstände, Abgleich, Dimensionierung WPWP [Wärmepumpe]), aber dass der Heizi bei sowas patzt... Er meinte nur immer die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] ist viel zu schwach und wollte mir die größere aufs Auge drücken. Also im Ergebnis: meine Laienmeinung war richtig, seine Profi-Auslegung ist... "verbesserungswürdig". Sry bin gerade ziemlich wütend. LG |
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ne, das würde auf austausch der verteilerzuleitung rauslaufen und die sind normal nicht so einfach zugänglich. machbar ist natürlich alles, kommt nur auf den aufwand an. hat er wohl schon immer so gemacht 😥 kannste vergessen, wird ja warm ... bei nem freundlichen gespräch wird er dich als laien in grund und boden diskutieren. selbst mit gutachter und verlustberechnung wegen fehlplanung etc lohnt sich so ein stress nie. wenn man irgendwie an den abzeig bis zum OG verteiler kommt, könnte man dort ne dickere leitung legen. aufwand hängt halt von euren gegebenheiten ab. |
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Danke für den Input! Also würde es sich aus deiner Sicht nicht auszahlen, irgendwas zu tun? Die Leitungen verlaufen im Boden hin zu einem trockenverbauten Steigstrang, der direkt in den Technikraum führt - wäre wohl also irgendwie möglich da noch was zu ändern. Aber im Neubau da jetzt wieder eine Baustelle aufmachen würde ich nur, wenn eine wesentliche Verbeserung eintritt. Zusammengefasst brauche ich wohl die 2. UP, da der Druck sonst einfach zu gering ist im OG bei dem geringen Durchmesser der Zuleitung? Genau auf dem Niveau waren die Gespräche auch zum Thema LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]: die größere packts halts sicher und kann viel besser kühlen... ja danke 🤡 Bin bisher beide (kalten) Winter sogar mit Nachtabsenkung (wegen PV und LWP LWP [Luftwärmepumpe]) und VL VL [Vorlauf] bis max 28 Grad durchgekommen mit der "kleinen" Pumpe. Yes, dem ist nichts hinzuzufügen. Unglaublich, warum der so einen guten Ruf hat und schon seit Beginn an LWWPs einbaut. LG |
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Das wird kein Bypass sein, sondern eine hydraulische Weiche und die braucht natürlich eine UWP. Die hydraulische Weiche muss eigentlich raus, ist vollkommen unnötig. Zur Hydraulik, im Endeffekt hätte alle Röhrln einen Nummer größer sein sollen, aber nun sind sie wie sie sind (auße man kommt an die Anbindeleitung zum HKV OG noch rann und könnte diesen auf 32x3 zumindest teilweise tauschen). Bei 892 l/h liegt der Druckverlust im OG bei ca. 10000 Pa, außer die Winkelstücke sind besonders schlecht, dann wird es mehr. Der Druckverlust der Anbindung des EG liegt bei ca. 3600 Pa, und diesen müssen wir natürlich eindrosseln (am besten am HKV die Zuleitung ein bisserl drosseln). Ich geh Mal davon aus, dass die Ventile im OG in den zu kalten Räumen voll offen sind. |
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Korrekt. Danke, amen. Da ich keine Lust mehr auf Diskussionen mit dem Heizi habe (er meinte das Entfernen ist sehr aufwändig mit Entlüften / Auslassen des Systems, was ist wenn es nachher doch benötigt wird,...): kann das hier wer machen, natürlich gegen Bezahlung (PLZ 3003)? Oder einfach einen Absperrhahn dazwischen setzen? Gerne auch per PN! Das EG ist mit dem hydraulischen Abgleich ME eh gedrosselt (da sind alle Einzelkreise zu bzw. keiner ganz offen), von der Wärmeverteilung an sich passt das System mitterweile auch halbwegs (nach einem Winter ständigen Abgleichs der Regelstufen der Pumpen und der HKV). |
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ich denke das würde schon reichen für besseren abgleich, dann kann das eg offener fahren und der VL VL [Vorlauf] runter alle kreise zu, wasser der verteilung ablassen, weiche/pumpe raus, rohr zum HKV-OG tauschen, befüllen, entlüften : fertig. ok, verkastung wieder erneuern. da müsste man dann wohl vom strang/kasten die letzten meter zum HKV aufputz legen. wie gut/schlecht läuft die anlage denn? verbräuche? leidensdruck? aufwand/nutzen ... |
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War denn die Anlage am Anfang in Betrieb ohne zweite UWP und der hydraulischen Weiche?? Oder beruhen seine Aussagen einfach auf Abschätzungen? Evtl funktioniert es ja mit der integrierten UWP wenn sie volle Pulle läuft und vielleicht die unteren HKV eingedrosselt sind damit oben genug Durchfluss ankommt |
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Am Anfang war die Anlage normal in Betrieb, beim ausheizen ist dann aufgefallen dass trotz voll aufgedrehten HKVs im OG manche Räume kalt blieben. Erst die Installation der 2. UP, wo beide voll gelaufen sind, hat dann etwas Abhilfe gebracht. Die 2. Pumpe wollte er mir dann auch selbstverständlich verrechnen... Leidensdruck an sich ist durch die 2. UP gegeben, da sie die Effizienz verringert, völlig unnötig ist und auch noch ziemlich laut. Ich bin leider etwas ratlos wie ich weiter vorgehen soll. Lassen und ärgern, umbauen (derzeit ja kaum jemand zu bekommen) oder gar Baustelle? Wenigstens weiß ich jetzt dass ich nicht vollkommen falsch in meinen laienhaften Annahmen bin. LG |
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Vielleicht wäre der Installateur ja bereit eine optimalere Lösung gemeinsam zu realisieren . Soll heißen, diplomatisch nach Hilfe zu Fragen und versuchen ein Agreement zu finden, ohne ihm direkt die Pistole auf die Brust zu setzen und zu vergraulen... Z.b du kümmerst dich selbst um den Trockenbau etc. Edit: Es gibt HKV bei denen auch der Rücklauf gedrosselt werden kann. Ist es ausgeschlossen,das deiner da gedrosselt ist? |
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3003 wäre von mir gleich um die Ecke (3032), wenn es nicht dringend ist, kann ich mir das ja Mal ansehen (ohne Bezahlung, bin aber selber nur Häuslbauer, also kein "Profi"). Hätte sogar noch 50 Meter 32x3 von Uponor über, welches ich ansonsten bei Willhaben verkauft hätte. Bringt man das 26x3 Rohr fürs OG raus (z.B. Steigschacht)? Mach doch ein paar Bilder (Leitung, Eckstücke, T-Stück, HKV) von der Anlage. 3 |
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Leute danke das ist wirklich hilfreich - manchmal kommt man sich mit den Proffessionisten echt dumm vor, vor allem, wenn man wie ich eher der informierte "lasse machen weil keine Zeit" Typ ist, der seine Rechnungen immer am ersten Tag zahlt und grundsätzlich der Meinung ist, dass man Leute auch arbeiten lassen muss. @berhan : Stress habe ich keinen, eher Angst vor einer weiteren Baustelle im Neubau. Ich würde aber sehr gerne auf dein Angebot zurückkommen, ich bin den ganzen Sommer zu Hause. Für Fotos muss ich mal in das Archiv abtauchen - eventuell erreiche ich den Heizi ja auch mal wieder am Telefon. LG |
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