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Da hast du auf jeden Fall noch sehr viel Einsparungspotential: - Die Aufheiztemperatur von 50 auf 45°C reduzieren. - Die Wiederaufheiztemperatur wesentlich weiter runter setzen: Aufheizen deaktivieren, Warmwasser solange benutzen, bis es kälter wird. Speichertemperatur (unten) notieren. Das ist deine neue Wiederaufheiztemperatur. Die Profis können dir sicher noch mehr Tipps geben! |
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An DER Stelle solltest du ansetzen, denn man sollte die Ursache und nicht die Wirkung bekämpfen. 3K Verlust in 4h ist inakzeptabel. Unser Speicher (500l) verliert oben pro 24h 1,6K. Unten ist es etwas mehr. Der Speicher selbst ist dabei ungedämmt, steht aber eingehaust in einer Wandnische, wobei die Einhausung und die Nische mit Mineralwolle gefüllt sind. Bei dir: Zirkulation vorhanden? Mikrozirkulation vorhanden? Wenn ja... thermische Siphons an den Anschlüssen nachrüsten. Falls beides nicht der Fall ist, dann ist vermutlich die Dämmung unzureichend und sollte verbessert werden. Dafür ist es egal, ob du 40 oder 45 oder 50C hast... Wenn du dir über das Lagern von warmen Trinkwasser Gedanken machst, wäre eine Friwa oder ein Hygienespeicher der sinnvollere Ansatz gewesen. Wenn du die obigen Verlustquellen abgestellt hast, ist es eigentlich nicht nötig, da mit zeitlichen Temperaturprofilen zu arbeiten, es sei denn, man hat andere Optimierungsziele. Ich sperre z.B. viele Zeiten komplett, um die PV-Nutzung zu optimieren. Im Winter bedeutet das dann bei uns einen WW WW [Warmwasser]-Lauf alle zwei Tage, im Sommer einen Lauf alle ein bis zwei Wochen je nach Wetter (ich habe zusätzlich noch einen Heizstab an einem 300W-Laderegler, der von zwei schlecht positionierten PV-Modulen betrieben wird - im Winter werden die dauerhaft Schatten haben). |
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die runtergesetzte zieltemperatur ist sogar hygienisch günstiger, weil der inhalt so öfter umgeschlagen wird weil weniger runtergemischt wird. der umschlag ist der hauptfaktor der hygiene. 400l ist dafür bei einem direktspeicher im EFH schon sehr groß... 1 |
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Da muss unbedingt angesetzt werden. 1.) Google Thermosiphon (z.B. http://www.bosy-online.de/thermosiphon.htm ). Ich hab meine auch nachrüsten lassen. Bringt viel! 2.) Was für ein Speicher ist das? Weil abhängig vom Aufbau die Ladestrategien unterschiedlich sind. Ein Greenwater Doppelmantelspeicher mag es z.B. garnicht, wenn man mit zuviel Wasser Geschwindigkeit reinfährt, da dies die Schichtung zerstört, und alles lauwarm ist statt oben heiß und unten kalt. Und wenn sich nach dem Laden das WW WW [Warmwasser] wieder mühsam schichtet, da sieht das aufgrund des unten positionierten Temperaturfühlers so aus, als ob er nach dem Laden wieder Temperatur verliert. Haben wir erst kürzlich hier z.B. durchgekaut: https://www.energiesparhaus.at/forum-warmwasserverlauf-so-normal/68520_1 3.) Hast du Zirkulationsleitung? 4.) Fährst du regelmäßig ein Legionellenprogramm? 5.) Hast du ein Rückschlagventil im Rücklauf vom WW WW [Warmwasser] Boiler? 😉 |
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eh schon wie alle vorredner - in 4h auf 47° grad abkühlen ist zuviel und das nachladen viel zu früh - bei uns ist ein 300l boiler verbaut, wo ich aufgrund der pv sehe wenn die wp lädt vorgestern bis 16:00 auf 49° aufgeladen, dann den ganzen nächsten tag nicht!!! also über 24h keine nachladung - dann am 8.8. spät nachmittag die wp-ladung gestoppt, und erst heute früh um 07:30 "erlaubt" und hatte trotzdem ausreichend warmes wasser zum duschen in der füh |
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