|
|
||
Was gerne mal passiert: FI (eigentlich RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter]) defekt => austauschen ansonsten vermute ich dass du mehrere (kleine) Leckströme hast, welche sich halt ab und zu ungünstig addieren. Fehlersuche geht nur mit Leckstromzange (sowas hat doch jeder von uns zuhause, oder? |
||
|
||
Möglich wäre eine Isolationsmessung, aber oft treten die Isolationsfehler nur bei bestimmten Temperaturen und/oder Feuchten auf. Man kann auch eine Leckstrommessung der einzelnen Geräte versuchen. Entweder man hat ein professionelles Gerät dazu oder man verwendet einen Steckadapter (auftrennbare Erde mit Strommessgerät-Messgerät). Dein Elektriker kann sich schon vorstellen woran es liegt, er hat nur keine Lust stundenlang den Fehler einzugrenzen |
||
|
||
Danke. Das mit den "mehreren, kleinen Leckströmen" befürchte ich auch (also nicht 1 "zentraler Auslöser", was von der Ursachenfindung definitiv einfacher wäre), nur ist es halt spannend, warum die auf einmal auftritt und früher nicht. Somit wäre die Variante mit einem probenweisen Austausch des FI (vielleicht hat der ja wirklich einen Defekt) einmal ein Anfang, den ich nächste Woche einmal mit meinem Elektriker besprechen werde. Danke jedenfalls! |
||
|
||
|
||
Was ggf. auch möglich wäre: Wenn du vor dem 30mA RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter] noch einen mit 100 mA hast, könttest du einzelne Kreise mit einem FI-LS direkt an dem anschließen. Damit entfällt die "Summierung der leckströme". Falls einzelne Verbraucher fest (also ohne Steckdose) angeschlossen sind, darf man die (glaube ich) auch mit 100mA RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter] betrieben (kann das wer bestätigen/widerlegen?) |
||
|
||
Eine derartige Installation habe ich nicht, wobei ich aber einen "Verdacht" hatte. Die Leitungsschutzschalter waren nämlich falsch beschriftet und somit dachte ich, dass die PV auch an diesem FI hängt und bei der wird ja ein 100mA empfohlen (anstatt 30) wenn ich richtig liege. Ergänzung: hab gerade meine Elektriker erreicht und er meinte, dass er nicht den FI verdächtigt, da dieser bei einen Defekt auch unter Tags fallen würde bzw. sich dann gar nicht mehr aktivieren lassen würde. Es bleibt also nur die Variante der Messung (wie von euch vorgeschlagen) oder das Umhängen der WRL auf einen FI, auf dem nicht viel oben hängt |
||
|
||
oh... das nasse Handtuch für deinen Elektriker hast vorbereitet? 😡 ja, das würde einiges erklären... |
||
|
||
Naja, dann kann man hier einige Tipps abgeben, was die Urache dafür ist😀 Mein Tipp ist die Aussenbeleuchtung. - es passiert nur in der Nacht. Wenn die Aussenbeleuchtung von einem Bewegungsmelder mit Dämmerungssensor geschaltet wird, dann ist diese nur in der Nacht aktiv. Und sehr oft schalten diese auch gerne bei Tieren und Windböen das Licht ein. Und wenn die Leuchten Regen ausgesetzt sind, kann da schon mal Feuchtigkeit drinnen sein. Bei der Erschnüfflung von Fehlerströmen verwende dieses Set. Die Unterbrechung des Schutzleiters für die Messung mit dem Amperemeter ist für mich die gaaanz letzte Option. Ich mach meistens die Differenzmessung von Aussenleiter und Neutralleiter bei 230V. |
||
|
||
Man muss ihn nicht unterbrechen, ein entfernbarer Kurzschluss parallel zum Amperemeter und gut. Nicht jeder hat ein Zangenamperemeter Deine Messmethode hat aber auch noch den Vorteil, dass Ableitströme, die nicht über den Erdleiter fließen, miterfasst werden. |
||
|
||
Genauso gehört sich das für die Prüfung einzelner Kreise (auch wenn da kein Schuko dazwischen ist, dann hilft dir dein Set wenig) kann man das natürlich auch direkt im Verteilerkasten machen. idealerweise hat man allpolige (zweipolige) Sicherungsautomaten, dann sind auch die Strippen leicht zu fangen |
||
|
||
Hi Talesin, geh bitte mach eine Zeichnung von dem Geschrieben. Ich kann mir das jetzt nicht vorstellen. Gruß |
||
|
||
Das werde ich heute einmal testen (denn ja, da werkt ein Bewegungsmelder und einige Leuchten die in der Erde verbuddelt sind). Betreffend Messgerät: das darf mein Elektriker schön in seinem Köfferchen selber mitnehmen; hab nicht vor, dass ich mir da jetzt etwas selber zulege (bin da "Enduser" 😉) |
||
|
||
Der Klassiker ist da Feuchtigkeit. Übrigens ist es sehr unpraktisch, wenn der Außenbereich mit soviel anderen Kreisen (vor allem auch sowas wie Netzwerk und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) zusammengängt. Wir haben den Außenbereich daher auch auf einen eigenen FI-LS gegeben. Und Netzwerk, und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch. OK wir haben es wahrscheinlich übertrieben |
||
|
||
Eigentlich ist das ja dein Metier ... aber gut ... Schukoleitung wie deine, nur im PE ein A-Meter, Bananenklemmen und eine Brücke. Mit gesteckter Brücke anschließen, wenn der FI nicht fällt sind es kleiner 30mA am PE, dann Brücke abziehen und Strom messen, Brücke wieder drauf. |
||
|
||
Das sehen speziell meine Kinder (wenn das Internet ausfällt) definitiv auch so 😉 Aktuell muss ich jetzt aber einmal die Ursache finden und dann kann eine der Lösungen bzw. der "zukünftige Absicherungs-Ansatz" ein eigener FI sein (Platz hab ich aber halt leider nicht mehr viel im Verteiler; unvorstellbar wie der dann doch voll geworden ist mit KNX, Loxone-Zeug, ekey + Türstation, etc. etc.; da stehst am Anfang davor und denkst dir "was bauen die mir denn da für einen riesen Kasten ein!!!"). Interessant ist halt, dass ich (in einer Nacht, wo der FI mehrmals gefallen ist) die einzelnen Schalter weggeschaltet habe und nur beim Wegschalten der WRL ist er dann nicht mehr gefallen. Beim umgekehrten Versuch (also nur die WRL eingeschaltet lassen) ist er aber dann nicht mehr gefallen. Diese Vorgehensweise (also das Wegschalten der WRL) ist in den letzten Tagen aber auch immer die Lösung gewesen, wenn der FI Abends wieder fällt (dann war die restiche Nacht Ruhe; am Morgen vorm Kaffee wird die WRL dann einfach wieder eingeschaltet). Was ist eigentlich mit der guten alten Zeit geworden, wo man dann einfach die Sicherung mit einem Nagel überbrückt hat... 😜🤪 |
||
|
||
Die ist abgebrannt |
||
|
||
😂🤣 |
||
|
||
So. In der Zwischenzeit konnte ich es nun eingrenzen und es ist so wie von Kleinermuk vermutet die Außenbeleuchtung und der FI fällt nun auch, wenn man nur diesen Schalter einschaltet und alle anderen Anschlüsse am FI wegschaltet. Somit Preisfrage: Es hängen 10 (!) Bodenlampen IP67 an einer Leitung (jeweils mit IP68 Abzweigdosen) und alle Lampen funktionieren/leuchten, bis nach einer gewissen Zeit der FI fällt (also nie gleich nach dem einschalten des FI und der Lampen, sondern immer erst nach frühestens 10 Minuten). Gibt es Ideen, wie ich das am besten eingrenzen könnte? Wäre dankbar darum... |
||
|
||
Mittlere Abzweigdose öffnen hinteren Zweig abklemmen , schauen ob der Effekt noch da ist --> wenn ja hinteres Ende betroffen, sonst vorderes. Im richtigen Segment wieder bei der Hälfte abklemmen --> .... Nennt sich binäre Suche , bei 8 Dosen wären es 3 Schritte --> 2³ = 8, bei 10 sind es 4. |
||
|
||
Ok! Dann werd ich wohl oder übel diese Variante angehen müssen... 😉 Wer suchet, der findet! 🤓 Leider ist das halt wirklich knifflig. Die letzten beiden Stunden (obwohl das Licht mehrmals durch den Bewegungsmelder angegangen ist) ist der FI wieder nicht gefallen 🤷♂️ |
||
|
||
Wird ohne entsprechendes Messgerät nur sehr schwer zu finden sein. Rein vom Fehlerbild her dürfte es etwas mit Wasser bzw. Feuchtigkeit zu tun haben. Einzige Lösung: Schadhaften Stromkreis lokalisieren mittels Isolationsmessung, danach den Stromkreis auftrennen und so die schadhafte Stelle suchen. Alles unter 1 Megaohm Isolationswert würde ich genauer unter die Lupe nehmen. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]