wir haben eine große Bette Duschtasse (Stahl-Email) mit 100×140cm und raumhoher Glaswand (die am Rand der Duschtasse steht). Die Duschtasse ist nicht bodengleich eingebaut sondern ist ca. 3cm höher als der Boden. Das Problem ist, dass die Duschtasse nach kurzer Zeit zu knarren begonnen hat und sich an der Vorderseite (zwischen Fliesenboden und Wanne) die Silikonfuge nach außen gedrückt hat. Ich gehe also davon aus, dass sich die Tasse vorne etwas gesetzt hat. Die Silkonfuge wurde neu gemacht und löst sich nun schon wieder leicht. Man sieht auch, dass sich der Rand vorne bei Belastung ca. um 2mm bewegt. Die anderen Ränder zwischen Wand und Tasse scheinen stabil zu sein. Es betrifft als wohl nur den vorderen Bereich. Lt. Installateur und Baufirma steht die Tasse direkt auf dem Rohbetonboden auf einem original Rahmen des Herstellers. Mehr kann ich leider nicht sagen, da wir vom Bauträger gekauft haben und daher beim Einbau nicht anwesend waren. Nun stellt sich die Frage was man tun kann. Installateur möchte probieren das ganze zu unterschäumen. Der befragte Sachverständige meint, dass unterschäumen keine optimale Lösung ist. Wenn man die Duschtasse ausbauen lässt hat man natürlich eine Baustelle und muss darauf achten, dass alle Abdichtungen (zwischen Wanne und Wand und hinter den Fliesen) wieder ordentlich hergestellt werden.
Hat jemand Ratschläge was man hier am besten macht? Nachdem das Haus neu ist wollen wir natürlich alles ordentlich haben. Kennt jemand Firmen die das Unterschäumen als dauerhafte Sanierungsmaßnahme anbieten?
Wir hatten auch bette mit originalem Rahmen. Auch bei uns hat sich die Tasse nach einiger Zeit bewegt. Wir hatten das noch versucht mit verschiedenen auch vom Hersteller produzierten Schaum"Kissen" zu stabilisieren- das hat alles nichts gebracht. Letztendlich haben wir die duschtasse rausgerissen und gegen eine duschrinne getauscht.
problem bei uns war, dass mit der Zeit auch die dichtbänder gerissen sind und das daher nicht mehr dicht wurde. Bette hat den systemfehler bis heute nicht zugegeben und wir sind auf einem Wasserschaden und den ganzen Kosten sitzen geblieben.
Das klingt ja ermutigend . Vielen Dank jedenfalls für den wertvollen Hinweis. Ist das länger her? Soweit ich in diversen Foren gelesen habe, wurden von diversen Herstellern die Rahmen in den letzten Jahren verbessert. Insofern habe ich gehofft, dass es solche Probleme nicht mehr gibt.
8 Jahre wäre sie jetzt in etwa alt. Ihr könnt in der Mitte den Siphon vorsichtig locker schrauben und zur Seite schieben und dann mit dem Handy im Loch Fotos machen. So kommt man relativ gut hin.
unser Installateur war nach mehreren versuchen das zu lösen schon sehr verzweifelt. Was mich auch seeehr genervt hat - diese sauteure Duschtasse hat auf der Unterseite begonnen zu rosten. Das haben wir aber erst nach dem Ausbau (mit Hilfe der flex) gesehen. Die rostige Duschtasse hätte der Hersteller ersetzt. Ein System, damit das dauerhaft stabil und trocken bleibt hatte er nicht.
Ich hatte bei unserer Duschtasse auch die Meinung, die mittels Füßen oder Rahmen vom Hersteller einzubauen. Unser Fliesenleger machte es aber anders: Zuerst wurde mittels Ytong am Rand und in der Mitte eine Fläche gebaut. Auf dieser Fläche wurde mit Fliesenkleber (oder etwas anderem) ein Abdruck der Duschtasse gemacht, damit diese nicht verrutschen kann. Die Duschtasse wurde dann mit Montagekleber auf die Passform geklebt.
Somit liegen rund 80% der Duschtasse auf (gesamter Rand und Großteil der Mitte).
Danke für die Rückmeldungen! Viel Auflagefläche klingt gut aber das kann ich leider nicht mehr ändern bzw. muss ich hier ohnehin die ausführenden Firmen entscheiden lassen, da diese dann auch die Gewährleistung dafür übernehmen müssen. Nachdem ich mich nun länger mit dem Thema beschäftigt habe ist ein Neueinbau wohl unumgänglich. Danke für eure Inputs und Grüße
Wir haben auch eine Bette mit 100x160cm. Der Einbau mit dem original Rahmen alleine ist unbrauchbar. Die Tasse bewegt sich merkbar in der Höhe, vor allem wenn man am Rand drauftritt. Das war unmittelbar nach dem Enbau bei uns zu merken (Einbau habe ich selbst gemacht). Nach mehreren erst zögerlichen Versuchen (Tasse jeweils ein- und wieder ausgebaut, sehr mühsam) mit zusätzlicher Unterfütterung der Duschtasse half nur die Tasse (teil-) massiv in Beton zu setzen. Untersützung am Rand extrem wichtig! MFG
Puhh... eurer Thread hier schockiert mich gerade etwas. Wir bauen ein Holzhaus und wollen somit im Nassbereich so dicht wie möglich werden und hätten uns jetzt auch die Bette Tasse mit hochgezogenen Zargen ausgesucht (1,6x1m). Gibt es da dann "dichtere" Alternativen?
Für alle bei denen der Einbau noch ansteht: Mein Schwager der gleichzeitig mein Installateur ist bestand darauf die Duschtasse zusätzlich zu den originalen Wandschienen die angedübelt wurden noch mit ytong zu untermauern da das irgendwann bei allen tassen absinken "könnte" keine ahnung obs stimmt, aufwand und kosten vernachlässigbar daher haben wirs gemacht.
Reparaturlösung ist Rausreißen und Rinne was ich bis jetzt rausfinden konnte, wenns Probleme mit der Duschtasse gibt.
.. grofi schrieb: Wir haben eine Mineralguss Duschwanne von Hoesch direkt in den etwas abgesenkten Estrich geklebt. Da bewegt sich nichts.
kommt drauf an was drunter ist, wenn eine styroporschüttung drunter ist kann es sich sehr wohl als ganzes absenken. unter meiner duschtasse ist 5cm xps rund um die leitungen und 5cm aufbeton. dann erst die duschtasse.
────── grofi schrieb: Wir haben eine Mineralguss Duschwanne von Hoesch direkt in den etwas abgesenkten Estrich geklebt. Da bewegt sich nichts. ───────────────
kommt drauf an was drunter ist, wenn eine styroporschüttung drunter ist kann es sich sehr wohl als ganzes absenken. unter meiner duschtasse ist 5cm xps rund um die leitungen und 5cm aufbeton. dann erst die duschtasse.
Die Setzung bei einer Mineralgussplatte bewegt sich im Rahmen der normalen Estrichsetzung, und sollte durch die flexible Bad-Abdichtung keine Auswirkung haben. Silikonfuge kann sein, dass mal abreißt, die muss man halt neu machen. Bei uns ist nicht mal die gerissen ...
Um Setzungen minimal zu halten haben wir eine Perlit-Schüttung, diese sind normalerweise setzungfrei. Zumindest haben hat sich bei nach 3 Jahren im Haus noch gar nichts gesetzt... 😀
.. chris464 schrieb: Für alle bei denen der Einbau noch ansteht: Mein Schwager der gleichzeitig mein Installateur ist bestand darauf die Duschtasse zusätzlich zu den originalen Wandschienen die angedübelt wurden noch mit ytong zu untermauern da das irgendwann bei allen tassen absinken "könnte" keine ahnung obs stimmt, aufwand und kosten vernachlässigbar daher haben wirs gemacht.
Hat mein Dad (gelernter Installateur & ehem. AL in einem Bad-Fachhandel) bei allen unseren Duschtassen auch so gemacht. Zusätzlich zu den Schienen & Original-Füßen steht alles auf Ytong Sockeln am Rohbetonboden. LG
Wenns ne Duschtasse sein soll dann nimm eine von Kaldewei mit Einbaurahmen. Beste erfahrungen da wackelt nix. Rahmen wird montiert, im ausgespart Bereich gesetzt und ausgerichtet dann die Wanne eingelegt. Fertig. Aabdichtsystem gibts orginal für jede Einbausituation. Bette ist mühsam mit dem angeschraubten System.