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Ist schon wieder ein paar Jahre. Wir hatten keinen, obwohl vermutlich nötig (zwar Fertighaus, aber natürlich auch hier phasenweise unterschiedliche Firmen auf der Baustelle). Kontrolliert hat es nie jemand. Es gab tatsächlich auf unserer Baustelle einen unangemeldeten Spontanbesuch von der Behörde (vermutlich Routine, denn es gab fast nie Pfuscher auf der Baustelle und bei den Fachfirmen hatte ich nicht den Eindruck dass die sich nicht an die Gesetze halten). Ich war nicht dabei, aber ich glaube dass es Arbeitsinspektoren waren. Haben auch nix beanstandet. Auch nachdem später auf unserer Baustelle ein gröberer Arbeitsunfall passierte (sofortiges Krankenhaus plus sehr langer Krankenstand), hat nie jemand nachgefragt. PS: Soll keine Empfehlung sein. Bloß Erfahrungsbericht. Und ja, wenn man sich das Gesetz und entsprechende Kommentare dazu durchliest, hat man das Gefühl dass es nicht wirklich für Kleinsch*** wie Einfamilienhausbau gedacht ist, sondern für Großprojekte bei denen laufend zig unterschiedlichen Firmen, Subs, Projektleiter etc. tätig sind. Aber solche Kleinprojekte sind halt auch nicht explizit davon ausgenommen, daher scheint es zu gelten (oder gibt's entsprechende gegenteilige Judikatur?). Gemünzt auf unsere ehem. Baustelle kommt es einem halt sehr unpassend vor: Wenn da zwischendurch der Elektriker vorbeikommt, weil er vom Kellerfirma-Polier angerufen wurde um eine Leitung anzuschließen, stellt ich mir das in der Praxis "interessant" vor wie der Baukoordinator hier noch zusätzlich koordinierend eingreifen soll und zusätzlich den Elektriker für seinen Zwischendurch-Kurzbesuch auch noch vor lauernden Gefahren warnen soll. |
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Vielen Dank für Deinen ausführlichen und super spannenden Erfahrungsbericht!! Auch sehr interessant, dass nach dem Unfall dieses Thema nicht aufgepoppt ist. Die gesundheits/sicherheitsrelevanten Aspekte wären ja die primäre Aufgabe des Koordinators 🤔 nochmals Danke! |
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