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Hallo und herzlich willkommen, erster Vorschlag meinerseits. Unbedingt das Sanierungsziel überdenken. KFW100 ist nicht wirklich gut, eher Richtung KFW55 oder wenn ambitioniert KFW40 gehen. Nicht benötigte Heizenergie ist auf lange Sicht die Beste (und vor allem bei Autarkiewünschen), das Wohnen wird behaglicher und die Auslegung/Umsetzung der Wärmepumpe mit Kollektor wird deutlich besser. RGK kann man für alle Heizlasten erstellen. Ist quasi ein Flächenkollektor auf Steroiden 😈 und unbedingt @dyarne TGA Büro befragen, mehr KnowHow in dem Bereich und FBH FBH [Fußbodenheizung] Auslegungen gibt es nirgendwo. Die genannte JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] wird mit hier geplanten Anlagen regelmäßig übertroffen. |
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Hi +1 Wüd generell nicht 3 "halbherzige" Teillösungen anstreben, sondern eine gscheite, ordentlich geplante (natürlich an RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) Unsinn, unsinn und (ich glaub) Unsinn RGK könntest großteils in Eigenleistung herstellen, das Einzige was anfällt sind die Baggerkosten. Du brauchst wahrscheinlich keine Verteilerschächte, musst nix einsanden, etc etc.... Flächenkollektor ist m.A. nach veraltet, z.b. Freunde von uns haben einen mit Kühlmittel, das wird vorr. in paar jahren verboten und es gibt (noch) kein zugelassenes Ersatzmittel für die WPWP [Wärmepumpe].... Im RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hast halt nur alkohol-Wasserlösung drin +25 für Arne.... LG |
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... dem schließe ich mich an 😜 |
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Same here! |
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Sowieso |
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Das sind bezüglich Flächenkollektor vs. RGK sehr eindeutige Stellungnahmen. Aber kennt sich jemand mit der Kombi "Energiezaun" + "Erdkollektor" aus? (ob RGK RGK [Ringgrabenkollektor] oder Flächenkollektor soll jetzt erstmal nicht im Vordergrund stehen) aus? Der Energiezaun ist ein "Solar-Luft-Absorber", der der Umwelt Energie entzieht. Er wird als direkte Wärmequelle für die Wärmepumpe verwendet. Das Wärmequellenmanagement entscheidet über einen Regler je nach Temperaturangebot, ob die Wärmepumpe den Absorber oder den Erdkollektor als Wärmequelle nutzt. Wird über die Solar-Luft-Absorber nicht genügend Energie bereitgestellt, so entzieht die Wärmepumpe dem Erdkollektor die benötigte Energie. > Lässt sich dadurch die Energie-Effizienz deutlich erhöhen? > Oder ist diese Kombination rausgeschmissenes Geld? |
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Erst Substanz-Sanierung sinnvoll planen, dabei Heizlast weitestgehend reduzieren. Danach überlegen wie die Heizlast erschlossen werden kann. unbedingt mit dem ersten Punkt beginnen, nicht den zweiten. Eure Fragen lassen darauf schließen dass hier noch nicht viel mitgelesen wurde. Bitte unbedingt machen. Ansonsten gilt oft das KISS Prinzip. |
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vielen herzlichen dank an die kollegen für das tolle feedback ... sehr spannendes projekt... ein sehr gut informiertes mitglied ... flächenkollektoren haben seit 40 jahren keine weiterentwicklung erfahren. daher war das potential groß mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] den flächenkollektor 2.0 zu entwickeln. die direkte gegenüberstellung dazu kann man hier nachlesen... https://www.energiesparhaus.at/forum-unterschiede-rgk-zu-flachkollektor/48436 der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kann zwar unter umständen umgesetzt werden bei denen ein klasssicher flächenkollektor nicht mehr möglich ist, aber seine vorteile spielt er immer aus, gerade bei sehr großen installationen... hier ein aktuelles projekt eines 120kw-RGK für ein autohaus in bayern... der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist günstiger in der errichtung und besser in der effizienz, siehe link oben... |
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Warum nicht? Ihr wollte doch ein effizientes System haben. Prei-/Leistung ist mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nicht zu schlagen. Erdkollektor ist nicht nur teuerer, er ist auch ineffizienter und dann wollt ihr noch einen Energiezaun dranschnallen? Was soll der im Winter bringen wenns draußen -5°C hat? Dann doch lieber mit einer Solaranlage mithelfen...aber besser ist auf jedenfall die Kombi RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit PV und ev. Speicher und einer effizienten Auslegung des Systems. Wie die anderen schon geschrieben hat: KFW100 scheint mir gar zu niedrieg gegriffen. |
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Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verliert hier mMn aufgrund der parallelen Führung des Kollektors sicher an Effizienz gegenüber der bei EFH üblichen Variante und in Teilbereichen den Flächenkollektor nicht ganz unähnlich. Trotzdem ein interessantes Projekt. |
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der energiezaun ist ein luft/sole-tauscher mit allen nachteilen der wärmequelle luft: -> niedrigere systemtemperaturen (luft vs sole) -> kein speichereffekt -> angebots-/bedarfs paradoxon -> dann am kältesten wenn man am meisten wärmemenge benötigt nicht umsonst gibt es die ganzen firmen die sich darauf spezialisiert hatten mittlerweile nicht mehr... https://www.energiesparhaus.at/forum-energiezaun-erfahrungen-und-meinungen/38108 für 45kw heizleistung kommt man überschlägig auf 2000m² entzugsfläche bzw auf 400m grabenlänge. bei 2m grabenlöffelbreite sind das 800m² grabenfläche... warum die deutliche ersparnis: es geht ja nur darum das rohr sinnvoll in die erde zu bekommen, nicht die ganze entzugsfläche auszuheben. der effizienteste kollektor wäre ein 300m gerade ausgerolltes rohr, mit einem spielzeugbagger in 3cm breite quasi grabungsfrei verlegt, aber 300m x 2m = 600m² entzugsfläche je kreis. wir setzen sowas gelegentlich um, nennt sich spaghettikollektor... hier ein beispiel eines großen ökosozialen projekts in D bei dem wir den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit 90% spaghetti geplant haben. die effizienz vermindert sich in kombination erd-/luftwärme mit dem energiezaun. reine erdwärme ist immer das effizienteste system... das ist immer eine frage der dimensionierung. der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird per simulationswerkzeug auf tiefstzulässige sole-aus dimensioniert... ein energiezaun trägt umso weniger bei je tiefer die lufttemperaturen sinken (und die heizlast steigt), deshalb wird in der spitze der kollektor höher belastet... nachdem der energiezaun beim kühlen gar nix beitragen kann ist auch hier eine monovalente erdquelle natürlich im vorteil. im wohnbereich sehen wir per monitoring die kühllast bei 1/4 bis 1/3 der heizlast. das schafft der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] locker passiv, nur tief genug muß er liegen... die mischung aus erd- und luftgekoppelter quelle ist naturgemäß nicht so effizient wie eine reine erdquelle. man darf nicht den fehler machen die lufttemperatur mit der soletemperatur gleichzusetzen... hier sieht man das gut in dieser auswertung des Fraunhofer institutes aus einem seiner feldtests. die wärmekapaziät von luft ist um den faktor 2000 schlechter als die von sole/wasser. wenn eine 6kw erdwärmepumpe 1.000 l/h umwälzt sind es bei einer 6kw luftwärmepumpe 2.000 m³/h das sind 2.000.000 l/h dadurch ergeben sich wesentlich größere gradienten von der außenluft bis in den kältekreis. außenluft muß für den effizienzgleichstand um 7-10K wärmer sein als sole. das sehen wir im sommer. den rest des jahres ist erdwärme im vorteil. im winter deutlich... was noch dazukommt: bei einer derartig bivalenten quelle muß die solekonzentration extrem hochgefahren werden, richtung -25°. das kostet viel pumpenstrom und zieht auch die erdgekoppelte quelle in der effizienz nach unten. |
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gerne könnt ihr den kontakt zwischen unserem büro und eurem herstellen. wir arbeiten als fachplaner öfters mit anderen planungsbüros zusammen. bspwl hier im soil2heat netzwerk... http://soil2heat.net/ |
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@dyarne Sag doch mal was zu KFW100, dadurch ergibt sich doch erst diese aberwitzige Heizlast. |
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Ich habe bereits versucht, in Kontakt zu dir zu kommen >> Anruf ist auf Deinem AB |
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Die Frage nach KfW 100 >> unser Wohnhaus entspricht dem Dämmstandard aus 1960. Allein schon die Optimierung unseres Mehrfamilien-Wohnhauses auf KfW-100 verschlingt Unsummen. Wir sind ein armes Wohnprojekt und kein reicher Investor. Mit der Heizlast habe ich mich vielleicht ungeschickt ausgedrückt. >> das Wohnhaus benötigt ca. 35kW >> einige Nebengebäude, die wir in fernerer Zukunft noch ausbauen wollen, haben wir mit ca. 10kW vorausgedacht |
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Habt ihr eine spezielle Fassade? Die Dämmstärke erhöhen ist ja meistens nicht mit sooo viel Mehrkosten verbunden. Die Heizlast kostet euch ja auch etwas. Heizungsgröße/Kollektorgröße/... |
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Meine Einwände sind ja nicht persönlich gemeint. Mein eigenes Projekt hat auch seine Erkenntnisse gehabt. Meine initial beauftragten Planer hatten alle ihre Einstellungen, an manchen Stellen habe ich mich dennoch durchgesetzt, an manchen ärgere ich mich im Nachhinein. Warum das ? Oftmals werden Amortisierungsrechn7ngen angesetzt die im Heute liegen mit 3% Inflation pro Jahr oder so. Kann man sich nach den Entwicklungen der letzten 6 Monate den Allerwertesten mit säubern. Natürlich sind auch jetzt alle Maßnahmen wieder teurer geworden. Und manche Dinge lassen sich nicht nachträglich zu dem Aufpreis realisieren wie dickere Dämmung/bessere Fenster/Türen/KWL etc. damals gekostet hätten. Bei all den Investments nicht vergessen, Euer Haus hat 60 Jahre seine Außenhülle gehabt und vermutlich wird nach Sanierung wieder viele viele Jahrzehnte nix gemacht. Währenddessen werden aber die hohen Heizkosten bezahlt werden müssen und Invest/Wartung/Austausch auch das teurere weil größere Heizsystem. Jetzt zu überlegen wo man noch 3% mehr Effizienz an der WPWP [Wärmepumpe] zu holen ist (hybride Quelle), entspricht der Suche nach den Kuchenkrümeln, während noch ganze Kuchenstücke vorhanden sind. Vor allem hat Arne schon ausgeführt dass das Quatsch ist. Mir ist bewußt das Geld ein knappes Gut ist, aber hier ist der Hinweis wichtig, denn noch könnt Ihr Hier Euer Projekt prüfen lassen, keiner hat hier ein finanzielles Interesse. Auch mein Projekt hab ich an manchen Stellen angepasst nachdem ich gemerkt dass ich nicht überall eine neutrale Beratung bekommen habe bzw. auch ab und an Experten nur dem Papier nach welche waren. Deswegen berichtet doch mal mehr über das Projekt selbst, oftmals gibt es Ideen mit überschaubarem Aufwand sinnvolle Verbesserungen zu machen. 1 |
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selbstverständlich 100%-ige zustimmung, ewigkeitskosten, gerade kompakte mehrfamilienhäuser sollten sehr effektiv zukunftsertüchtigt werden können... wenn man hier einen spezifischen heizwärmebedarf von 25kwh/m²a ansetzt wäre man bei 27.000kwh im jahr und bei 1800 vollaststunden bei 15kw so in die richtung wär mein ziel. wohne selber in einem drittel davon, 50 jahre altes zweifamilienhaus (330m²) bei rund 7kw heizlast... nebengebäude mit nutzung/heizlast ist natürlich ein großes fragezeichen ... |
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Puuuh, eine ganze Menge an Infos. DANKE. Aufgrund Eurer Empfehlung werden wir jetzt erstmal versuchen, mit @Djarne in Kontakt zu kommen. Wir melden uns dann wieder |
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