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Das ist natürlich nicht so, auch wenn es in der Werbung so rüber kommt, man bekommt einfach eine Einspeisevergütung in Höhe des Bezugspreises (Arbeitspreis netto). https://www.evn.at/getmedia/a10cbf60-cff6-4d72-b7c7-db2ea3ebc4ac/B472_Preisblatt_SonnenStrom_ab_2022-07-01.pdf |
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EVN Sonnenstrom kannst einfach in den müll werfen. Nehmen wir an dein Bezug ist 14 Cent Netto, plus alle Gebühren und Steuern, zahlst am Ende vielleicht ca. 30 Cent pro kwh all inklusive. Bei der Vergütung bekommst aber nur die 14 Cent (Netto ohne Gebühren und Steuern). Versteht eh niemand, aber ich kenne genug die leider auf die Werbepropaganda reingefallen sind, und sich wundern das trotz so viel Einspeisen kaum ein Guthaben dabei herausschauen kann 🤣 |
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War leider auch einer von denen😢, den Satz, dass die Höhe des Marktpreises auf den Energiepreis des Tarifes limitiert ist habe ich beim Abschluss leider überlesen bzw. nicht richtig verstanden. Habe es leider erst bei der ersten Abrechnung "geschnallt" und dann sofort zur Ömag gewechselt. Wobei beim Optima Smart Natur jetzt wenigstens ein fixer Betrag für die Einspeisung festgelegt ist und da wenigstens der unnötige Sonnenstrom-Vertrag wegfällt. Dadurch trifft es jene, die keine Erfahrung mit dem Thema haben, nicht mehr ganz so "schlimm". Ich sehe es als Lernprozess, seitdem beschäftige ich mich viel mehr mit dem Thema, wobei dieses Forum dabei sehr hilfreich ist. |
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Ich habe es zwar gelesen, aber irgendwie nicht wahrgenommen, was das für uns bedeutet. Da wir eine kleine Anlage haben war unser primärer Gedanke auch den Eigenverbrauch abzudecken und wir hatten uns schlichtweg zu wenig Gedanken gemacht. War halt einfach, bei einem Anbieter zu beziehen und gleichzeitig einzuspeisen 😏 Hat jemand von euch den Optima Flex Natur und speist bei der Ömag ein? |
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Vor 2 Jahren sind auch alle für dumm erklärt worden, der nicht zu einem Billiganbieter gewechselt ist! "So einfach ist der Wechsel, nur ein paar Klicks jedes Jahr, schon hat man einen Wechselbonus lukriert", so der Tenor! Und wo sind jetzt diese Billiganbieter? Weg sind sie vom Markt, trotz "Preisgarantien" wurden die Kunden vorzeitig gekündigt! Erst wieder kürzlich hat so Einer wieder das Zeitliche gesegnet! Suchen sie sich einen neuen Anbieter, hieß es in den Kündigungsschreiben. Diejenigen, die da reingefallen sind auf diese Masche zahlen jetzt "Traumpreise" bei etablierten Anbietern! Richtig kalt-warm hats halt die "Floatler" erwischt! Ob jetzt der "Sonnenstrom" ein Müll ist, werden wir im nächsten Jahr wissen! Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube am Dach! Ich glaube nicht, dass eine Trennung von Bezug und Einspeisen wirklich soviel bringt, als es auf die Schnelle ausschaut! Zumindest nicht bei kleinen Anlagen. Vor einem Jahr hätte auch noch keiner geglaubt dass die (Kredit)Zinsen steigen! Unmöglich kann das sein, da gehen einige Staaten pleite, hieß es! So ändern sich halt die Begebenheiten oft schnell! Nichts ist halt unmöglich! |
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Diese Argumente würde ich aber nicht ernsthaft gegen eine Einspeisung bei der (quasi staatlichen) OeMAG anführen. Aus meiner Sicht ist der Tarif von EVN nicht das Problem, sondern dass praktisch alle Kunden meinen was anderes zu bekommen. |
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ÖMAG ist aber kein Billiganbieter und wird vom Staat gefördert. Klar, wenn es mal keine Förderung gibt, dann is aus, aber dann is sicher auch bei einer EVN aus mim Einspeisen. Und ein Unterschied ist sehr wohl, vor allem jetzt. Der Nachbar hat eine größere Anlage als wir (er 13kw und wir 11kw) und für fast die gleiche Einspeisemenge bekommt er 1/3 von dem was wir vergütet bekommen werden. Aber von der Stromanbieter-Wechsel-Bonusorgie halte ich auch nichts. Wir waren immer bei der EVN, egal wie günstig so manch ein anderer Anbieter war. |
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Hallo ChrisBerg, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Zur EVN: Hier wird vom Konsumentenschutz scheinbar schon eine Klage vorbereitet, weil der Einspeisepreis nicht mit dem Bezugspreis gedeckelt werden darf. Wäre ein Cap zum Nachteil des Kunden, ohne dass dieser aber auch einen Floor hätte. Zum Nachteil gegenüber der Ömag: Derzeit zahlt die Ömag mehr, stimmt. Aber was, wenn wir wieder in Zeiten gelangen, wo der Marktpreis tiefer als der Bezugspreis ist (wie es zig Jahre davor war)? Wäre denkbar, dass dann ein Wechsel zu einem Energieanbieter nicht mehr möglich ist, denn diese müssen einem den Strom ja nicht abnehmen. Dann speist man vielleicht wieder um 4 Cent bei der Ömag ein, zahlt aber 20 Cent für den Bezug. Der Vergleich mit dem jährlichen Wechsel zu Billiganbieter ist ein gutes Beispiel dafür - was für 1 oder 2 Jahre gut ist, muss noch lange kein Vorteil auf längere Sicht sein. |
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zur ehrenrettung vom sonnenstrom: ich geb euch recht dass kunden das auch falsch verstanden haben können und wirklich mit 1:1 vergütung gerechnet haben. wenn man alles aufmerksam gelesen hat wurde das aber nie wo in dem vertrag behauptet. marketing homepage lesen ist halt nicht genung. ABER: warum ich trotzdem noch immer bei EVN einspeise ist die tatsache, dass der ömag preis so schnell wie er gestiegen ist auch wieder fallen kann. ihr braucht euch nur die einspeisepreise vor 1 jahr ansehen. als sonnenstrom kunde hat man halt der vorteil, dass sein einspeisepreis automatisch mit dem bezugspreis mit steigt. was machr ihr, wenn ömag z.b. in 1 jahr wieder tiefer ist und die bezugspreise aber weiter hoch sind weil ja teilw. zeitversetzt erst beim kunden ankommen? zum Abschluss aber trotzdem nochmals etwas Kritik: ich habs schon mal gepostet aber passt hier auch perfekt rein. EVN konnte mit Stand vor 1 Woche mir telefonisch noch nicht sagen wie sich die 10C Deckelung vom Bund auf den Einspeisetarif auswirkt. D.h. im worst case zahlen die dem kunden dann fürs Einspeisen auch nur mehr die 10C weil im Vertrag steht man gekommt das was man netto als Bezugpreis zahlt. ich sehe das sehrwohl anders (hoffentlich auch die EVN bzw. die Gerichte) da EVN ja sehr wohl den vollen Bezugspreis kassiert. Die bis zu 30C zuschuss kommen ja vom Steuerzahler und zahlen wir uns somit ohnehin selbst. |
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Bei EVN bekommst sowieso immer nur den reinen Energiepreis Netto. Also da wirst eigentlich kaum jemals viel besser fahren als bei der ÖMAG. |
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Bei der OeMAG bekommt man auch den "reinen Energiepreis netto" 😉 |
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Also ich bekomme den Marktpreis so wie er errechnet wurde, ohne Abzüge. Wie gesagt, allein die Aussage bei EVN "Einspeisetarif = Bezugstarif" ist komplett falsch und dürfte so nicht stehen. Beim Bezugstarif hast ca. 100% Aufschlag durch Gebühren und Steuern und beim Einspeisetarif nicht. Und der Einspeisetarif NETTO bei der EVN wird, das traue ich mich fix sagen, kaum bis niemals deutlich besser sein als bei der ÖMAG. Als bei der ÖMAG der Einspeisetarif 6 Cent betragen hat, habe ich bei EVN 12 Cent meinen Bezugspreis bezahlt (all inklusive!!!)... |
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mometan ist goldgräberstimmung bei ömag marktpreis. bis Q1/21 war der markpreis unter 5C/kwh. da war es doch lukrativer bei sonnenstrom den netto bezugspreis vergütet zu bekommen. warum würden dann so viele hier vom geförderten tarif auf den markpreis umsteigen wenn der marktpreis früher interessant gewesen wäre. versteht mich bitte nicht falsch. ÖAMG ist momentan bestimmt das beste angebot. ich will nur sagen es kann auch in die andere richtung laufen. |
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Ich hab im 2020er Jahr bei der EVN 4 Cent Netto Bezugspreis bezahlt. Deswegen mein ich,...wenn der Marktpreis so weit sinken würde, dann bekommst auch nimmer viel mehr bei der EVN, bzw. gar nicht mehr, weil einfach auch der Bezugspreis niedriger ist. Im 2020er Jahr hab ich noch keine PV gehabt, aber im Grunde wäre es selbst damals egal ob ÖMAG oder EVN, weil die Preise generell im Keller waren. |
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Ja (theoretisch gibt es einen Abzug für Verwaltung und Ausgleichsenergie, aber der ist aktuell Null) Dass sich das nicht wieder dreht, dafür würde ich nicht die Hand ins Feuer legen, bei der EVN zahlt man für den Bezug aktuell rd 30 ct (reiner Arbeitspreis), das bekommt man dann auch für die Einsteisung, die OeMAG Vergütung kann relativ rasch wieder unter 30 ct fallen. Der OeMAG Markpreis bassiert auf Quartalsfutures, die gehen schneller nach oben als langfristige Bezugstarife, aber in die andere Richtung genau so. |
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Es ist aber nicht unrealistisch dass sich der OeMAG Markttarif bei 20 ct einpendelt und der EVN Bezugstarif bei 25ct, dann wäre EVN attraktiver. |
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@ChrisBerg Jetzt hast mich kurz nervös gemacht. Mit deiner Aussage: lt. EVN gilt: d.h. ich nehm den Energieverbrauchspreis lt. meinem Tarif (netto) und genau das bekomm ich vergütet. z.b.: 39,6676 ct/kWh / 1,2 = 33,0563 Das beim Bezug noch Netzgebühr und Co dazu kommen sollten ohnehin klar sein. Das bekommt aber nicht die EVN sondern Netz NÖ. Daher find ich jetzt das Angebot nicht so irreführend. |
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Doch, weil der Markpreis wird auch ungefähr der Richtpreis für EVN sein, mal etwas mehr, mal weniger. Der EVN Bezugspreis war im 2020er Jahr auch net höher als 10-15 Cent (inkl. Gebühren und Steuern) wo der ÖMAG Einspeisetarif bei 6 Cent gelegen ist. Also hast im 2020er Jahr auch nicht mehr bei der EVN erhalten. Man muss ganz klar den Energiepreis Netto mit dem Energiepreis inkl. Gebühren und Steuern unterscheiden. Weil das anscheinend viele nicht getan haben, sinds leider noch immer bei der EVN und nicht ÖMAG. |
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Den exakten Energiepreis Netto siehst du nur in der Detailansicht des Tarifs. Und trotzdem, jetzt bekomst 33 Cent, zahlst aber 46 Cent. Ist also nicht 1:1. Die Berechnung passt so ungefähr wie die errechnete Inflation von 10% 🤣 |
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Wie kommst du auf 46C? Du meinst mit Netzgebühr und co? Vergiss die 1:1 die sind Blödsinn. Da sind wir uns einig. Aber man darf nicht den Fehler machen Arbeitspreis mit Netzgebühren und Co zu vermengen. Netzgebühr ist quasi die km abhängige Maut. Arbeitspreis sind die Kosten fürn Sprit pro km. Das Eine bekommt der Autobahnbetreiber das Andere die Mineralölfirma. |
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Eh sowieso, da hast 100% recht. Mich ärgert nur deren Werbung mit dem 1:1. Allein aus meinem Umfeld kenne ich einige die Klüger als wir bei der ÖMAG waren mit der Aussage "na bei der EVN bekomm ich genau den selben Betrag vergütet wie den Bezugspreis der verrechnet wird".... nur weils das 1:1 lesen und nicht weiter ins Detail gehen. |
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