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Hallo, ist vielleicht ein Zeitprogramm hinterlegt? bzw. gibt es Sperrzeiten? So wie es aussieht moduliert die WPWP [Wärmepumpe] ja gar nicht. schaut wie eine ON/OFF WPWP [Wärmepumpe] aus. Ganz sicher das diese WPWP [Wärmepumpe] modulieren kann. Im Datenblatt finde ich nichts dazu. |
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Auf die schnelle lt. GET Datenbank kann Sie es. Die elekrische Leistungsaufnahme von ca. 600W schreckt mich nicht, aber da kommt in 6-7 Minuten ja keine nennenswerte Energie zusammen denk ich mir. Zeitprogramm ist bei diesem Verhalten keines hinterlegt. Ich habe zwischendurch mal nur früh morgen uns Abends für je 4 Stunden ein Zeitprogramm hinterlegt gehabt um Takte zu sparen. Dann war der allererste Takt in der früh "doppelt so lange", ansonsten alles ident. |
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ist aus meiner Sicht nicht überraschend. Wir beheizen mit der gleichen Leistung ein größeres und deutlich schlechter gedämmtes Haus (ca. doppelter Heizwärmebedarf). Ich würde bei eurem Haus bei einer Norm-AT von -15,1°C weniger als 5 kW Heizleistung erwarten. Bei den aktuellen Temperaturen dürfte euer Haus damit nur ca. 2 kW Heizleistung benötigen (im Oktober noch weniger). Die VWL 75/6 hat bei 7°C AT AT [Außentemperatur] eine untere Modulationsgrenze von 3 kW. Die VWL 55/6 A 2 könnte bis 2,1 kW runtermodulieren und wäre damit wsl. sinnvoller gewesen... 1 |
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Danke Notausgang für die Bestätigung meines Bauchgefühls. Die erwähnten 3kW sind dann aber Heizleistung? nicht elektrische Leistung? Aber warum entsteht dann nach ziemlich genau 30 Min. erneut eine Anforderung, dass wäre die Frage. |
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genau, Heizleistung. Details: google: arotherm plus planungsinformation was ich versuchen würde: in der "Übergangszeit" nachts auf Eco-Mode (WPWP [Wärmepumpe] aus) und tagsüber dafür mit höherer Vorlauftemperatur (höhere Heizleistung, etwas niedrigere untere Modulationsgrenze) reingehen (Außentemperatur ist dafür auch höher) |
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Ja, ist die unterste Heizleistung und offenbar zu viel für die zur Zeit benötigte Heizleistung. Da hat dir dein renomierter Installateur ja ein ordentliches Ei gelegt. WPWP [Wärmepumpe] startet alle 30min wieder, weil wieder die Anforderungsparameter erreicht wurden und nach kurzem Betrieb wieder unterschritten werden. Daher taktet sich die WPWP [Wärmepumpe] durch diese Übergangszeit. Ich würde an deiner Stelle auf die nächst kleinere WPWP [Wärmepumpe] umrüsten lassen. Sogar die dürfte nominal noch ein wenig überdimensioniert sein. |
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gratuliere zum haus, das ist nicht weit weg von einem passivhaus, sieht man hier selten... ich sehe da eine reale heizlast von 3,5kw am kältesten tag und über die heizperiode gemittelt bei 5000 teillaststunden einer modulierenden wp einen durchschnittlichen bedarf von 1,4kw. da wäre die kleinere noch zu groß gewesen... ich kenne nur die vorgängerregler, daher mit vorbehalt: -> werden die gradminuten bei jedem takt auf 0 abgebaut? -> wenn ja wo liegt die starteinstellung der °min? diese müßte man erhöhen damit die hysterese größer wird... so etwas kann abseits der parametrierung immer 2 ursachen haben: -> dimensionierung -> hydraulik mit einer offenen abgeglichenen hydraulik kann man überdimensionierungen abfedern, bis zum system berhan, der mit einer doppelt zu großen lwwp auf eine bka fährt und die wp so zähmt... wenn eh schon der hersteller drann ist wird dir schon geholfen werden. halte uns am laufenden... |
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Weil ihnen der wahre Grund des Debakels nicht gefallen dürfte. |
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Wir haben das Vorgängermodel (ohne Plus im Namen). Unser Haus scheint eurem recht ähnlich (siehe anderen Thread), und wir haben dieses Problem überhaupt nicht. Ich habe seit 9. September "erst" 179 Starts. |
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Vielen Dank für die Feedbacks soweit. @dyarne Danke, ein sehr effizenter Baukörper war uns sehr wichtig, auch der Planer beim Inti meinst schon länger kein so kompaktes Gebäude am Tisch gehabt zu haben. Wäre dir sehr dankbar, wenn du mir kurz erläutern könntests wie man 3,5kW reale Heizlast und folgend den durchschnittlichen Bedarf von nur 1,4kW kommst. Da würde ich hinsichtich der Auswahl des Geräts schon noch einmal gerne nachhaken, weil ich explizit 2x die 5kW Einheit angesprochen habe. Ja, die Gradminuten werden bei jedem Takt auf 0 abgebaut, Die Starteinstellung wurde bereits auf das Maximum von 100° gestellt, aus bisher nicht erfindlichen Gründen läuft die Anlage allerdings schon immer um die 55° los. Ist dann eben im nu wieder auf 0 und schaltet wieder ab. Hierzu wurde schon ein möglicher Platinentausch der Steuerung in den Raum gestellt. Der Techniker der eben dar war hat weiters noch die Möglichkeit als weitere Option erwähnt den Flüstermodus in den Einstellungen aufs das Maximum einzustellen, damit sollte die WPWP [Wärmepumpe] noch weiter runtermodulieren. Kann das sein? Danke! |
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So, wie du das beschreibst, hat die WPWP [Wärmepumpe] jedenfalls einen Fehler (Bug) und gehört, wenn schon die Hasenohren selbst nicht dahinter kommen, getauscht. Schon alleine wegen der über 1000 Starts und auf jeden Fall eine Klasse kleiner. Alles andere ist Kosmetik. |
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Vl. kann dir dyarne noch zeigen wie er auf diese Leistung kommt. Du kannst bei deinem Gerät nun bis aufs letzte optimieren und am Ende trotzdem erkennen das sie ums doppelte Überdimensioniert ist... (man ich glaub es braucht mehr als nur eine Generation damit die Instis Wärmepumpen in Verbindung mit Neubauten mal durchschauen 🙈) |
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Naja, vom Passivhaus sin wir aber noch um den Faktor 3 entfernt, ist eher ein normale NEH. Auch wenn man aus dem Auszug des EAs die Außentemperatur nicht ersehen kann, komm ich auf eine Heizlast von geschätzt 4,5 kW (Transmission 3528 (560,8*0,18*35), 630 Lüftung, 350 Wärmebrücken)., Lüftung und WB sind aber ohne Daten nur geschätzt. Edit: Korrigiert wegen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] |
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Da es ganz gut zum anderen Thread mit dem SCOP passt, aus den Messpunkten für die Berechnung des SCOPs lässt eigentlich ganz schön die Mindestleistung dieser WPWP [Wärmepumpe] ablesen. Die Mindestleistung müsste bei 12°C für die Vermessung des SCOPs bei 6,3*0,1538= 0,97 kW sein, die WPWP [Wärmepumpe] liefert aber 3,7 kW und somit würde die WPWP [Wärmepumpe] im Verhältnis 1:3,8 takten. Nachdem die benötigte Nennleistung aber eher bei 4,2 kW (-10°C) liegt, müsste das Takt-Verhältnis eher bei 1:5,7 liegen. Vermutlich wäre die VWL 35/6 genau das richtige Gerät gewesen. Die taktet bei diesen Temperaturen zwar auch, aber halt doch um einiges weniger 4*0,1538=0,62 kW, liefern tut sie 2,4 kW, Taktverhältnis 1:3,9. |
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Auch dir @berhan danke für die ausführliche Rückmeldung, wobei ich hier viel im Forum mitlese, hier aber ab einen gewissen Punkt leider etwas aussteige. Ich versuche mal mit einen Worten zusammen zu fassen: Ihr kommt also auf eine Heizlast im Bereich 3,5 - 4,5kW, dann wäre die WPWP [Wärmepumpe] also wohl doch deutlich mehr überdimensioniert als bisher von mir angenommen. Das die Heizlast des Hauses bei 12°C AT AT [Außentemperatur] naturgemäß geringer ist leuchtet mir ein, die WPWP [Wärmepumpe] kann hier aber nur 3,7kW Heizleistung runter, daher das errechnete Taktverhältnis. (Was bedeuted für einen Noob 1:3,8 bzw. 1:5,7) D.h. für mich - egal was wir herumdoktern, in der Überganngszeit wirds immer auf Takten hinauslaufen, desto kälter es wird, desto länger wird die Anlage laufen, aber immer noch mehr takten als gewollt? Weitere Fragen: 22°C Innentemperatur wegen Frau und Baby sollten es schon sein, und wie würde sich die VWL 35/6 dann bei Minusgraden schlagen, auch in Hinblick auf die WW WW [Warmwasser] Aufbereitung? Ein weiteres Argument des Planers für die größere Anlage war mitunter die damit auch höhere Kühlleistung im Sommer. Halte ich zwar rückblickend bei konsequenter Beschattung auf eher für unrelevant. Würde die WPWP [Wärmepumpe] dann auch in der Kühlanwendung takten? Danke für eure Geduld mit mir! |
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@LeonhardKSB : Weil du hier einen Wechsel thematisiert, kennst du Anwendungsfälle wo Instis das im Nachhinein noch gemacht haben, bzw. warum sollten Sie dies tun? Danke! |
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Anwendungsfälle kenne ich nicht. Tut aber nichts zur Sache. Fakt ist, dass der Heizwärmebedarf gem. des EA EA [Energieausweis] berechnet wurde und der Installateur gem. dieses EA EA [Energieausweis] die Leistung der WPWP [Wärmepumpe] auszulegen hat. Warum er es nicht so gemacht hat, kann ich dir nicht erklären und will ihm auch nichts unterstellen. Ich tippe mal auf Unwissenheit, obwohl er es besser wissen müsste. Diese Diskussion ist bereits uralt, findet aber offenbar nach wie vor kein Ende... Warum sollte er einem Wechsel auf die nächst kleinere also nicht zustimmen? So wie du die Takterei beschreibt, muss sowieso was gewechselt werden. Vaillant sollte auf einer neuen offenbar defekten WPWP [Wärmepumpe] nicht nur die Platine auf gut Glück tauschen, sondern gleich ein passendes Gerät gemeinsam mit dem Installateur hinstellen. Ich würde das Einvernehmen mit dem Installateur und Vaillant suchen, und das recht schnell und mit Nachdruck. Lass dich nicht beirren und abwimmeln. |
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Ich denke das sich die 35/6 ausgehen würde, aber die 55/6 wird mit 2,6 kW hinsichtlich der Mindestleistung nur leicht drüber liegen. Vermutlich ist die Mindestleistung sogar bei beiden gleich, von den technischen Daten dürfte es sich um die gleiche Hardware handeln. Die 75/6 ist aber sicher eine Nummer größer, hat auch um 50% mehr R290. |
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