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Blackout - nein Vermehrte stromausfälle - ja
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Ja das Geschäft blüht. Erst diese Woche eine Anzeige gesehehn, wo eine Firma mit Blackout-Vorsorge mit Panelen auf dem Carport oder der Terasse wirbt. Wer in einer Gegend mit Freileitungen und Sturm/Schnee wohnt, wo etwas längere Stromausfälle möglich sind, weiss das eh. Da hat man halt Vorräte und einen Holzofen. Oder eben PV und Batterie. |
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Du meinst die hier?  Der "Experte" welcher von immer ausreichend Strom beim Blackout spricht, produziert von einem Carport eines EFH. 😩 Blackout, und die Angst davor, sind ein gutes Verkaufsargument. Realistisch gesehen gibt es dazu ein paar "Fakten": https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/20220914-stresstest-strom-ergebnisse-langfassung.pdf?__blob=publicationFile&v=18 Etwas humoristischer aufbereitet (ab 1:45): |
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Auch in der jüngsten Geschichte der Menschheit erzielte man die besten Erfolge mit gewissen Aktionen nachdem man vorher Angst geschnürt hat. Wenn morgen berichtet wird das wir Wasserknappheit haben, will ich nicht wissen wieviel Aufträge die Brunnenbohrfirmen schon übermorgen erhalten würden. Nichts anders passiert mit der E-Mobilität. Jetzt schon über irgendwelche Knappheiten (Öl) und Verboten (Verbrenner) zu reden erhöht natürlich das Kaufinteresse so mancher Kunden an einem E-Auto. Aber die gleichen Leute die sich deshalb ein E-Auto zulegen reden dann über einen möglichen Blackout. Ist doch ein Widerspruch in sich. Angst vorm Blackout haben aber sich ein E-Auto zulegen 🤣. somit auch meine Meinung: Blackout - nein |
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Tja der Mensch agiert halt meist emotional und nicht logisch anhand von Fakten. Das Narrativ E-Autos oder die Energiewende würden vermehrt zu Stromausfällen führen lässt sich halt faktisch nicht halten: https://www.next-kraftwerke.de/wissen/saidi-index Es spielt da leider oft viel Ideologie mit, das Thema wird von politischen Kräften zu sehr einvernahmt. Da muss man ja fast dagegen sein, wenn die andere Partei dafür ist, egal ob sinnvoll oder nicht. |
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1000% richtig! 👍 |
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Mit Risikoanalyse ist es halt ähnlich wie mit Prognosen: Sie sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen Das "Geschäft" mit Blackout-Angst mal außen vor: ich bin da schon etwas besorgt... Ich habe eine gute Freundin in "gehobener" Position bei einem lokalen Energieversorger / Energieproduzenten, und einen weiteren guten Bekannten bei der ORS (Betreiber praktisch aller Rundfunk-Sender) und mit beiden schon mehrfach lange über solche Themen philosophiert. Da gibts viele Internas, die nie an die Öffentlichkeit dringen, und wo es einem schon die Zehennägel aufrollt... Lastabwurf bei Kraftwerken, Schwarzstartfähigkeit, Notstromversorgung (Sender), Training (ungefähr ziemlich genau keines), Übungen (ebenfalls nada), ... Trotzdem halte ich die Wahrscheinlichkeit für gering... aber es gibt ganz schwer abschätzbare Risiken (Klimaveränderung, und ganz konkret Hacker-Angriffe (da sind die sowas von erbärmlich aufgestellt)) |
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Ich denke wie Benji auch, dass einiges um Sinne der Beruhigung der Massen einfach verschwiegen wird, um diese nicht scheu zu machen. Vorhersagen kann es definitiv keiner. Die Wahrscheinlichkeit halte ich aber ebenso gering. Wir haben trotzdem auf die Blackoutfähigkeit unserer Anlage mit großem 20 kWh-Speicher gesetzt, Wirtschaftlichkeit hin oder her. Wenn die Investition getätigt und bezahlt ist, ist es bei uns zumindest im Hirn abgehakt. Anders gesagt: der ROI bei einer Steinarbeitsplatte in der Küche ist definitiv (auch) nie gegeben😂. Dafür ist die Freude umso größer bei die Verwertung der Produktion und das Wissen, wenn es zu Ausfällen kommt, wenig bis nicht eingeschränkt zu sein. So ist es ein bisschen wie beim Fixzins: beruhigend, wenn es kommt, wo von vor drei Jahren keiner mit gerechnet hat (Ukraine). |
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Wir verstehen uns |
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Ich denke schon 😃 |
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Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass ich mal berufsunfähig bin oder mir mein Haus abbrennt ? Das ist bei jeder Versicherung das Gleiche - du investierst Geld für den Fall dass du sie hoffentlich nie brauchst. Aber WENN du sie einmal brauchst bist du froh dass du sie hast und beisst dich andernfalls in den Hintern dass du dir die paar Tausender damals gespart hast 😉 Ich denk mir halt WENN ich schon einige Zig-Tausende in eine PV-Anlage investiere, dann leg ich noch ein bisschen was drauf und hab die Blackout-Versicherung automatisch dabei. Dass das dann je nach Ausführung im Notfall gewisse Einschränkungen mit sich bringt ist klar. Heizung, Serverfarm etc. geht halt nicht bei jeder Ersatzstrom-Lösung, aber das ist im Blackout wahrscheinlich eh das kleinere Problem. Ich kann mir vorstellen dass wir potentiell mal in die Situation kommen, dass wir die Industrien wegschalten müssen, für die Privaten ist Österreich recht gut aufgestellt und auch entsprechend schwarzstartfähig. Sieht man eh grad in der Ukraine - die rationieren dann den Strom so dass man am Tag nur noch ein paar Stunden welchen hat. Reicht aber offenbar auch fürs nötigste. |
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| Hallo Gawan, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Problem ist, dass man, um eine PV blackoutfähig zu machen nicht nur ein bisschen was drauflegen muss 😉 ... wennst wirtschaftlich betrachtet keine Speicher hast, dann kann mit Batterie, Umschaltbox, evtl. WR Upgrade, Installation sicherlich mit ca. € 15k rechnen ... Und dann produzierst im Winter nur a paar KW von 10:00 bis 15:00 Uhr. |
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KEINE Blackoutoption is wirtschaftlich ! Da musst du mal weg im Kopf Solltest mal 1en Tag mit Stromausfall haben denkst du anders 😂 Keiner brauch 400PS Autos oder 40.000EUR Kuechen - das Thema Blackout ist ein reines: JA ich wills oder NEIN ich kenne genug Leute die Blackoutfunktionalitaet haben und fahr dann dort hin im Falle des Falles 😂 PS: Du produzierst so wenig kWh weil Du so ne kleine Anlage wolltest 😂😂😂 #duckundWeg |
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Das stimmt halt so nicht ein fronius gen24 kostet minimal mehr und gegen einen blackout hilft auch ein kleiner 2-4 kwh akku aber was ist denn wirklich wichtig wenn der Strom 7 Tage weg ist ? Handy laden, bisserl Licht, Induktionskochfeld, Jalousien, Wasserkocher, Radio, Kühlschrank, das reicht doch, oder ? eine victron all inkl. Lösung kostet ein bisserl mehr, bietet dafür aber einen luxus den man im blackoutfall eigentlich nicht braucht (24/7 Playstation spielen, mit dem eAuto rumdüsen, Weihnachtsbeleuchtung läuft, Wärmepumpe heizt auf 25°C) wenn mans hat ist es schon toll, wenn nicht überlebt man aber auch 😂 |
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meine persönliche Meinung (bin in der Energieversorgung tätig): Ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass es diesen Winter zu zeitweisen Abschaltungen im Bereich einiger Stunden kommen könnte, etwas höher ein (angekündigte rollierende Abschaltungen einzelner Gebiete). Die Wahrscheinlichkeit eines "totalen Blackout" ist mE aber nicht höher als in den letzten Jahren. Meine "Vorsorge": *"kleine" Powerstation (Ecoflow River) mit 200W PV Modulen; Ziel: Radio/Licht/Handyversorgung gewährleisten (notfalls auch Raffstores hochfahren) *PKWs immer vollgetankt, Powerstation als "kräftiger Wechselrichter" für den PKW (falls die Sonne nicht scheint) *Kochfeld mit Gasflasche im Wohnwagen, notfalls "Hobo-Kocher" *mechanischer Wasserfilter => alles ohnehin für Campingurlaub vorhanden Die "große" PV läuft bei mir ohne jegliche Notstromfunktion. a) Sind mir die Mehrkosten zu hoch, um im Ernstfall etwas mehr Komfort zu haben b) mE im Winter ohne wirklich große Akkus >>50 kWh sinnlos c) würde ich im Ernstfall gar nicht wollen, dass mein ganzes Haus plötzlich den Akku belastet (wenn die Wärmepumpe in einer kalten Nacht anspringt, wäre ein 10 kWh Akku ggf. schon leer, bevor ich überhaupt merke, dass ein Blackout eingetreten ist) - da finde ich Lösungen mit separaten Steckdosen sinnvoller, um mit dem knappen Strom sinnvoll zu "haushalten" ...und wenn dann doch mal ein großer & langfristiger Blackout eintritt, mag ich lieber im Kerzenschein sitzen und frieren, als in dem einzigen Haus in der Umgebung zu wohnen, das durch helle Beleuchtung und eine laufende Wärmepumpe darauf hinweist, dass es hier vielleicht nützliche Dinge zu holen gibt
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Und aus welchem Grund genau gibt es diese Abschaltungen? Trafo-Ausbau? Gänzliches Blackout kann glaub ich nur per Software-hacking eintreten wenn irgendwer das unbedingt will um Chaos und Stillstand zu erzeugen....keine Ahnung, ich bin bei 50/50 das es vl kommen könnte 😅 aber die Kernkraftwerke hätten dann eh ein Problem denk ich... |
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IN meinem Fall ist ein Ausgang des Wechselrichters "ich mache Notstrom" mit einem Eingang der WPWP [Wärmepumpe] (WPWP [Wärmepumpe]-Sperre) verbunden, d.h. bei Stromausfall würde meine WPWP [Wärmepumpe] erstmal sowieso stoppen. Last-Unterdeckung, d.h. es ist schlicht zu wenig elektrische Energie vorhanden. |
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Weil es sein kann, dass schlicht zu wenig Erzeugungskapazität da ist (fehlende Kernkraftwerkskapazitäten, Gasmangellage etc.). Das Risiko hierfür ist aber gerade in den letzten Wochen wesentlich (!) gesunken (warmer Oktober, relativ warmer November, insbesonders in DE wirksame Energiesparmaßnahmen), damit volle Gasspeicher und nutzbare flexible Erzeugung. |
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Streckbetrieb der KKW in DE waere ein weiterer Punkt. Die Risikoeinschätzung aus DE fuer diesen Winter habe ich oben geteilt. Fuer AT AT [Außentemperatur] ist mir eine solche Betrachtung bisher nicht bekannt, vielleicht hat da jmd von euch einen Link? |
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Es gab den "Stresstest Strom" der APG im Auftrag des BMK. Der Artikel ist aber sehr oberflächlich gehalten. https://www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/20221107_stresstest-strom.html |
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Danke, mit diesem Stichwort findet man schon mehr für Österreich: https://www.e-control.at/documents/1785851/1811582/ExecutiveSummary-StresstestStromversorgungAT-Winter22-23_APG.pdf/49dd20ca-2bda-24a3-3c17-934d454c58e4?t=1667812874009 |
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