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Deckenkühlung bei Ziegeldecke nachrüsten - Erfahrungen?

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  •  hugo123
12.11. - 14.11.2022
10 Antworten | 9 Autoren 10
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Hallo zusammen,

wir haben ein altes Haus das wir nächstes Jahr zu beginnen zu sanieren (Baujahr mitte 70er). Dabei ist mir wichtig auch im Sommer kühlen zu können. Über die Fußbodenheizung (die wir neu machen) möchte ich nicht kühlen. Deshalb dachte ich unter die bestehende Ziegeldecke (Leitl Ziegeldecke mit Aufbeton) ähnlich einer BKA BKA [Betonkernaktivierung] Rohre anzubringen. Aber eben nicht in der Decke aktiviert (da diese ja schon vorhanden ist) sondern einfach von unten die Schienen auf die Decke gedübelt und dann Fußbodenheizungsrohre befestigt.

Die Rohre sollen dann vom Verputzer mit eingeputzt werden (natürlich etwas dickere Putzschicht bzw. zweimal geputzt). Ob der alte Putz vohrer runter muss oder nicht weiß ich noch nicht, falls der Putz runter muss, wärs mir die Arbeit auf jeden fall wert und recht gut hält der alte Putz eh nicht an der Decke.
Muss hier dann beim verputzen noch auf etwas besonders acht gegeben werden?

Als Rohrsystem würde ich normale Fußbodenheizungsohre inkl. Schienensystem verwenden.

Hatte hier schon jemand so einen Fall und Erfahrungen damit, auf was acht gegebn werden muss? Eventuell auch bei einem Neubau?

Im Winter würde ich die Deckenkühlung natürlich auch zum Heizen mit verwenden wollen (wenn die Fläche schon mal da ist)

Danke

  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
13.11.2022  (#1)
Wenn man das mit dem Putzer abstimmt, sehe ich da kein Problem. Ist ja nichts anderes als eine Wandheizung an der Decke! 😉

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
13.11.2022  (#2)
Schau dir theads von @­alpenzell an. Der hat alles an der Decke und verputzt

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  •  Akani
13.11.2022  (#3)
Wird mit Sicherheit gut funktionieren mit Verbundrohr geht wahrscheinlich einfacher da es besser in Form bleibt.
Viel Erfolg bei der Ausführung

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  •  cacer
  •   Gold-Award
13.11.2022  (#4)

zitat..
BungalowImGruen schrieb: Wenn man das mit dem Putzer abstimmt,

der vorhandene putz muss so tragfähig sein, daß er die neue (dicke) schicht tragen kann.
der darf sich auch nicht später mal lösen.
decke dick verputzen ist nicht jedermans sache, mein lehmputzer hatte DH bei mir zum ersten mal gemacht und musste sich da fluchend rantasten.
allerdings nicht auf beton/putz, sondern neu eingebaute heraklith-platten.
hier paar impressionen:
https://photos.app.goo.gl/qh3uD8YCD5HM1fNE8

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
13.11.2022  (#5)
sensationell !!!
jetzt kennen wir ein weiteres deiner erfolgsgeheimnisse ... emoji

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  •  cacer
  •   Gold-Award
13.11.2022  (#6)
kanntest du nicht? och...
hatte da mal gehört: fläche sticht VA...  da hab ich mir gedacht: besser beides 😂

in der alten 3-zimmer-bude verbrauchten wir ca 4250kw/h strom plus heizung.
hier kam grad die erste abrechnung: 4160kw/h in 12,5 monaten incl heizung und WW WW [Warmwasser] (ein monat WW WW [Warmwasser] fehlt, weil umzug vor 11 monaten).
passt! kleine pv ist ja grad noch in arbeit... bin weiter gespannt.
aber falsches thema hier ;)

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
14.11.2022  (#7)
Die Verbundrohre an der Wand verputzen ist die eine Sache und die an der Decke eine andere ... Lehm habe ich noch nie gemacht, aber auch mit Kalkzement ist das kein richtiges Vergnügen.

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  •  hugo123
14.11.2022  (#8)
Hallo Leute,

danke für eure Rückmeldungen.
Ich hab mir auch die threads von alpenzell angesehen --> nicht schlecht!
Bezüglich Putz rede ich demnächst mal mit einem Verputzer aus dem Ort.
Lehmputz würde ich nicht nehmen --> oder seht ihr das als zwingend erforderlich? Taupunkt muss ich natürlich entsprechend überwachen dass ich da kein Thema bekomme.

Aber mich stimmt das schonmal positiv dass das schon andere erfolgreich gemacht haben.

lg

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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
14.11.2022  (#9)
Lehmputz ist angenehm weil er Feuchtigkeit speichert.

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  •  scarpej
14.11.2022  (#10)
@cacer

😲😲😲😲😲😲😲

👍

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