Bei uns steht die Dämmschüttung an und ich frage mich was mit den folgenden Stellen passiert:
1. Deckendurchbrüche zwischen EG und OG für FBH FBH [Fußbodenheizung] und Elektro:
2. Spalt zwischen Betondecke und Außenwand:
Zum letzten Bild - das ist 50er Ziegel im OG und es sieht für mich so aus, als ob da mit Beton/Mörtel ausgeglichen wurde (ist nur im Bad OG so, sonst alles gut), aber eben nicht die komplette Breite 50 cm, sondern an der Außenseite, weil ich mit der Hand in diesen Spalt 10-15 cm tief reichen kann bevor ich da was spüre (Mörtel?). Jetzt kann ich entweder den BM holen und sagen, dass er mir den ganzen Spalt zu macht, oder der Innenputzer kann mit Putz zu machen, oder beim Dämmschüttung wird der Spalt "zugeschüttet". Was ist richtig?
Bild 1 und 2 interessiert mich auch. Ich würde es im ersten Gefühl mit Mörtel und Ziegelstückchen füllen. Bild 2 ist etwas schwierig einzuordnen - hast du da ein Bild von weiter weg?
Ich hab die Durchbrüche die ich schon zumachen wollte bissl ausgeschäumt ca 5cm auf der Unterseite und dann mit Mörtel angefüllt. Einzig der Durchbruch für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Leitungen bleibt generell offen... Der ist auch mein Notplan zum Kabel ziehen...
Ich hab die Durchbrüche die ich schon zumachen wollte bissl ausgeschäumt ca 5cm auf der Unterseite und dann mit Mörtel angefüllt. Einzig der Durchbruch für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Leitungen bleibt generell offen... Der ist auch mein Notplan zum Kabel ziehen...
Auf der Unterseite? Aber wie hält dann das Ganze in der Luft? Hast Du das vor der Dämmschüttung oder danach gemacht?
Vorher. Erst den Durchbruch quasi von unten etwas eingeschäumt (also die untersten 5cm von der Betondecke quasi) und am nächsten Tag von oben Mörtel reingefüllt... war kaum Aufwand...
Wir haben die Durchbrüche mit karton zu gemacht, einfach "irgendwie rein" dann von oben pu schauaum, und am nächsten tag Beton rein, zusätzlich hatten wir bei größeren öffnunfen paar eisen eingebohrt dass der klotz nicht mal runter fällt. Rohre schalltechnisch entkopplen! lG
Wir hatten noch eine Deckenstütze rumstehen, mit deren Hilfe ich eine Schaltafel von unten gegen die Decke gespreizt habe. Die muss ja nicht das gesamte Loch zudecken, wenn die Schläuche im weg sind, nur gerade genug, dass du den Rest noch ausschäumen kannst. Eventuell musst du mehrere kleine Stücke dagegenspreizen. danach hab ich ein paar Eisen seitlich eingebohrt und dann mit Beton ausgegossen.
Bei uns waren zum Teil die Durchbrüche im Beton 2cm breiter als die Ziegelwand drunter. Dadurch konnte der "Stöpsel" sowieso aufstehen auf der Mauer. Einfach bissl den Kopf einschalten dann klappt sowas problemlos :)
Was spricht eigentlich gegen nur ausschäumen? Wenn die Deckendurchbrüche voll mit Leitungen sind bekommt man den Schaum doch sicher besser rein? Beim Beton hat man vermutlich mehr Hohlräume. Oder?
Offtopic: Dem Elektriker würde ich genau auf die Finger schauen - das Foto schaut katastrophal aus. Schlitze sollten grundsätzlich nur möglichst genau waagrecht oder senkrecht verlaufen. Wo unbedingt nötig - z. B. zum "Abrunden" von 90°-Ecken - können kurze Stücke auch in 45° verlaufen. Mit dem Bauschaum "darf" der Elektriker meinetwegen einzelne Punkte zum Fixieren der Schläuche setzen, mehr aber schon nicht. Auf dem Foto hat er sich ja regelrecht das Auswerfen der Schlitze versucht zu ersparen, was sehr nachteilig ist für den Innenputz darüber. Ich hoffe, Du hast alle Wände vor dem Innenputz abfotografiert - aber bei so schiefen Leitungen hilft das beim Bohren später auch nur bedingt.
Ja, ich habe alle Elektroleitungen penibel abfotografiert. Das mit dem Schaum hat mir schon der Innenputzer gesagt, dass man da eigentlich mit Gips arbeitet. Andererseits hat der BM durchgehend die Elektriker-Schlitze mit Mörtel zu gemacht, das hatte ich im Auftrag so vereinbart. Man fühlt sich schon dem Elektriker ein wenig ausgeliefert... Nicht dass ich dann sagen könnte - so jetzt den Schaum raus und den Gips rein!
.. LtUngustl schrieb: Wir hatten noch eine Deckenstütze rumstehen, mit deren Hilfe ich eine Schaltafel von unten gegen die Decke gespreizt habe. Die muss ja nicht das gesamte Loch zudecken, wenn die Schläuche im weg sind, nur gerade genug, dass du den Rest noch ausschäumen kannst. Eventuell musst du mehrere kleine Stücke dagegenspreizen. danach hab ich ein paar Eisen seitlich eingebohrt und dann mit Beton ausgegossen.
so haben wir es auch gemacht. Bei machen haben wir sogar XPS mit dem Stanleymesser zugeschnitten und von oben mit fertigbeton ausgegossen.
nAbend Wir haben für die Betondeckendurchbrüche unterhalb ein Restl Rigipsplatte verspreizt und dann mit Hobbybeton ausbetoniert. nach 1 Tag Rigipsplatte wieder weggenommen... LG
.. MalcolmX schrieb: Habt ihr keinen kalkhaltigen Putz? Dann wäre Gips nix. ───────────────
Wir haben Kalkputz. Dann darf man mit Gips nicht die Schläuche fixieren?
Nein! Das kann ganze Wände sprengen. Ist der Putz jetzt schon drauf?
Ich finde hierzu nirgends "offizielle" Hinweise, dass das nicht empfohlen/erlaubt ist. Bei einem Bekannten hat der Elektriker alles mit Gips fixiert und Putzer steht noch keiner fest den er fragen könnte...
.. Landei schrieb: Wir hatten noch eine Deckenstütze rumstehen, mit deren Hilfe ich eine Schaltafel von unten gegen die Decke gespreizt habe. Die muss ja nicht das gesamte Loch zudecken, wenn die Schläuche im weg sind, nur gerade genug, dass du den Rest noch ausschäumen kannst. Eventuell musst du mehrere kleine Stücke dagegenspreizen. danach hab ich ein paar Eisen seitlich eingebohrt und dann mit Beton ausgegossen.
so haben wir es auch gemacht. Bei machen haben wir sogar XPS mit dem Stanleymesser zugeschnitten und von oben mit fertigbeton ausgegossen.
Exakt so haben wir das am Wochenende auch gemacht.
Nein darf ma wirklich nicht. Ich würd Klebespachtel drüber schmieren. Gips und Kalk verträgt sich nicht. Sagt dir aber dein Putzer und steht beim Glättputz sicher drin im Datenblatt