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Hier auch noch der aktuelle Stromverbrauch der letzten Tage: (Standort nahe Salzburg) |
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Ist halt sinnlos, das zurückregeln. Damit sparst weder Energie noch läuft die WPWP [Wärmepumpe] dann rund und gut.. Nachtabsenkung bei einen modernen Haus mit WPWP [Wärmepumpe] ist sowieso Schwachsinn. Da steckst fürs Wiederaufheizen mehr Energie rein als fürs Durchheizen und hast einen Komfortverlust. Bei dir sehe ich einen klaren Fall von einen fehlerhaften Hydr. Ausgleich und einer falschen Berechnung der Heizung. Sicher keine Wandheizung gemacht(ka ob ihr nicht wolltets) und darum erreichts ihr durch zu wenig aktivierter Fläche die 23grad nicht. |
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@firas1 1) Du hast anscheinend (wie viele andere) im Bad zu wenig Heizfläche, das kannst du (wie hier schon oft geschrieben) nur wie folgt lösen: - Temperatur akzeptieren - Mehr Heizfläche nachrüsten wenn möglich (z.B. Wandheizung) - Kurzzeitig Wärme bei Benutzung einbringen (z.B. mit Heizlüfter oder -strahler) - VL-Temp. erhöhen und alle anderen Räume etwas drosseln 2) Je nachdem was du für den Strom zahlst und bekommst kann es Sinn machen die VL VL [Vorlauf]-Temp. am Tag wenn Sonne zur Verfügung steht leicht anzuheben und mit dieser gespeicherten "Plus-Wärme" in die (kältere) Nacht zu gehen wo auch die LWP LWP [Luftwärmepumpe] durch kältere Temperaturen ineffizienter läuft. Es kann also letztlich auch zu weniger Energieverbrauch führen. Eine wirkliche Nachtabsenkung (wie früher wo Räume teilweise komplett ausgekühlt sind) ist es dann ja nicht...du speicherst am Tag einfach mehr rein und nutzt die Trägheit der Speichermasse. 3) Die ERR ERR [Einzelraumregelung] bitte deaktivieren! Gibt mittlerweile genug Beiträge hier wo die Sinnlosigkeit einer ERR ERR [Einzelraumregelung] in Verbindung mit WPWP [Wärmepumpe] und modernem Haus erklärt wird....(nicht nur sinnlos, sie macht das ganze meist schlechter und führt auch zu höherem Energiebedarf!) 4) Je nachdem wie dein ganzes Hydraulikschema aussieht rund um die WPWP [Wärmepumpe] können auch hier viele Fehler passieren die zu hohem unnötigem Energieverbrauch führen (Überstromventil, Heizungspuffer, ect....)...ich wiederhole mich wieder wenn ich sage das (gerade jetzt) fast täglich ein Thread hier aufklatscht mit genau diesen Problemen... |
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Die zugehörigen Wärmemengen wären noch interessant. Ich habe die selbe WPWP [Wärmepumpe]. Was bei mir viel gebracht hat war, Überstromventil abdrehen und dann die Pumpenleistung anpassen. Standarmäßig ist die Pumpe mit 100% eingestellt, bei mir 220m2 Fläche, reichen 55% aus. Das spart gleich mal ca. 70W. Der Verbrauch der Pumpe wird in der IDM App aber nicht angezeigt, also nicht wunder wenn du keine Veränderung siehst. Heizkurve muss dann halt noch angepasst werden. |
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Das Zurückregeln ist so gemeint, dass bei Erreichen von etwas über 22 Grad Raumtemperatur die Stellventile zugedreht werden und der Raum somit nicht mehr geheizt wird bis die Temperatur dann wieder unter den gewünschten Wert fällt. 1) Das mit der zu wenigen Heizfläche kann ich mir fast nicht vorstellen. Die Schleifen wurden ziemlich eng gelegt und der Boden ist auch überall gleichmäßig warm. Anbei auch ein Foto der Verlegung: 2) Das würde dann auch nur bei Schönwetter funktionieren. Ist denke ich dann besser lieber immer gleichmäßig erhitzen zu lassen. 3) Also die Stellventile wieder gegen manuelle tauschen und so lange probieren, bis die Temperatur immer wie gewünscht im 22° Bereich bleibt? 4) Wie könnte ich das kontrollieren? Einen Heizpuffer habe ich meines Wissens nach gar keinen. Ich habe hier nur den eingebauten Warmwasserboiler. Wo finde ich die zugehörigen Wärmemengen? Kann man das Überstromventil selbst regeln oder muss hier der Installateur vorbeikommen? Wie merkt man, welcher Wert hier dann passend wäre? Wie sind bei dir derzeit die Verbrauchswerte? Eher wie meine oder deutlich darunter? Was im ursprünglichen Beitrag noch nicht erwähnt wurde ist, dass mit der Wärmepumpe auch 3 Wandheizkörper (Radiatoren) im Keller geheizt werden. Diese laufen im Selben Heizkreis mit der Fußbodenheizung mit und dienen dazu den Keller etwas aufzuwärmen. (sind ca. 70qm). |
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Dort wo du auch die Elektrische Leistung abgelesen hast, nur ein Register darüber. Wenn du die Einzelraumregelung ausbaust, was ich dir sehr empfehlen würde, kannst du das Überstromventil eigentlich komplett zudrehen (ist normal eine Skala in mBar oben, einfach auf den höchsten Wert stellen). Mein benötigt zurzeit 6-7kWh pro Tag, wobe ich 30m2 mehr Fläche zum beheizen habe wie du. COP inkl. Pumpe, Standby aktuell bei 0° AT ca. 5,0. |
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ERR ERR [Einzelraumregelung] beim Bad nicht rein pfuscht...) 2) Prinzipiell ja, wenns am Tag wärmer ist als in der Nacht auch bei Schlechtwetter^^ 3) Uns ist schon klar wie das Zurückregeln der Stellventile gemeint war, genau das ist Mist: Der Estrich kühlt einfach deutlich aus bis es für dich und den Raumfühler im Raum selbst überhaupt spürbar wird, fällt dann die Temperatur und das Ventil macht auf musst den kalten Estrich wieder voll pumpen. Eine Flächenheizung reguliert sich durch ihre niedrige Vorlauftemperatur selbst: Wird es warm genug Raum kann sie einfach keine Wärme mehr abgeben. Die ERR ERR [Einzelraumregelung] kannst (wie Arne es schon oft erwähnt hat) max. zum Wegregeln von Fremdwärme (Sonne oder Ofen) nutzen, aber auch das verstehe ICH z.B. nicht ganz da sie sich wie gesagt ja selbst regelt... Normal kannst du die Antriebe der Stellventile ja abnehmen (und abschließen bzw. Raumthermostate auf höchste Temperatur stellen), danach Ventile voll auf, VL-Temp. Stück für Stück runter bis der erste Raum zu kalt wird und dann alle anderen Räume drosseln. Oder man lässt den einen Raum (das Bad) dann zu kalt werden und schaut das man hier noch eine Lösung findet wie bereits erwähnt... 4) Stell mal ein paar Fotos von deiner WPWP [Wärmepumpe]-Installation rein, die Profis hier sehen da gleich Vieles auf einen Blick. |
1) Wenn alle anderen Räume warm genug und das Bad zu kalt ist das hast du zu wenig Heizfläche, ganz einfach 😉 (Annahme natürlich das deine||
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Vielen Dank für eure Antworten. @KAIdO Anbei die benötigte Wärmemenge der auf dem letzten Bild ersichtlichen Tage: Wo ist dieses Überstromventil? Befindet sich das bei der Heizung oder beim Fußbodenheizungsverteiler? 6-7kw pro Tag mit mehr Wohnfläche ist dann wirklich ein top Wert! 😄 Welche Raumtemperatur und Heizkurve hast du bei der WPWP [Wärmepumpe] eingestellt? (meine Werte: 23° Raumtemperatur und Heizkurve: 0,35) @Puitl Ich glaube bezüglich der zu geringen Temperatur im Bad habe ich mich etwas falsch ausgedrückt: Es ist natürlich warm und auch wärmer als in allen anderen Räumen, da das Stellventil hier komplett aufgedreht ist. Ich empfinde den Raum als "zu Kalt" bzw. ungemütlich beim Duschen wenn ich die WPWP [Wärmepumpe] auf 22 statt 23° einstelle. Wahrscheinlich hat es dann statt 24 Grad nur noch 23 Raumtemperatur. Ist es am energiesparendsten die Ventile alle komplett aufzudrehen? Fotos der Heizung reiche ich nach, muss ich noch machen 😎 |
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Ah ok, ja kann sein das dieses eine Grad für dich dann unbehaglich wird...letztendlich hätte eine Wandheizung dies wahrsch. trotzdem ausgleichen können sodass es auch mit 22°C bei der WPWP [Wärmepumpe] behaglich wäre. Und zum zweiten Punkt: Ja! Weil dann die Wärme auch ins Haus geht welche die WPWP [Wärmepumpe] produziert. Ist es zu viel Wärme dann kann die WPWP [Wärmepumpe] weniger produzieren. Ich würd die ERR ERR [Einzelraumregelung] wie gesagt nur nutzen um MERKLICHE Fremdwärme weg zu regeln, z.B. das diese erst ab 25°C Raumtemp. eingreift wenn z.B. ein Ofen befeuert wird oder irgendwo vollgas die Sonne rein knallt. |
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Aber denke ich hier falsch oder hätte es dann nicht im gesamten Haus die Selbe Temperatur wie z.B. im Bad wenn ich überall die Stellventile komplett aufdrehe? (z.B. auch im Flur etc.). Das würde dann ja auch wieder unnötig Energie verbrauchen wenn Vorräume etc. komplett gleich geheizt werden wie der Rest. |
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Das kommt drauf an ob dieser Vorraum in der thermischen Hülle liegt und wie er von den anderen Räumen weg-gedämmt ist! Annahme der Vorraum ist ganz normal in der thermischen Hülle, nur durch dünne Wände getrennt und du drehst ihn ab > dann zieht er sobald er kälter wird die Wärme aus den anderen Räumen. - Wenn diese Räume dann trotzdem passen wären sie mit "warmen Vorraum" eh zu warm, du heizt den Vorraum also indirekt eh mit. - Wenn diese Räume dann zu kalt werden drehst du wahrsch. die VL VL [Vorlauf]-Temp. hoch, hast also erst wieder einen Mehrverbrauch (auf der einen Seite drehst du zu, auf der anderen Seite steckst du mehr rein) Solange bei abgedrehtem Vorraum die "globale" VL-Temp. nicht nach oben geschraubt werden muss passt es, dann wird dieser Raum leicht mittemperiert, ist meist leicht kühler und weniger Energie geht nach außen. Muss aber wegen dem abgedrehten Vorraum die VL VL [Vorlauf]-Temp. erhöht werden dann braucht das mehr Energie als wenn er gleich ganz normal temperiert wird. Deswegen wie bereits geschrieben: Alles voll auf, VL-Temp. soweit runter bis der erste Raum zu kalt wird und danach alle noch zu warmen Räume drosseln (ohne mit der VL VL [Vorlauf]-Temp. wieder nach oben zu gehen) Das Ganze kann schon mal einen Winter lang dauern bis sich alles eingependelt hat, max. alle 2-3 Tage eine Änderung durchführen und zwischendrin beobachten/fühlen. |
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Ich habe jetzt am Wochenede alle elektrischen Stellventile gegen die manuellen getauscht und alle komplett aufgedreht. Was mir jetzt auffält ist, dass ich im EG jetzt eine höhere Durchflussmenge habe als im 1. Stock. Das ist mir davor nicht aufgefallen, da nie alle Ventile komplett offen waren und ich somit im OG auch immer genug Durchfluss hatte. Es ist auch deutlich zu spüren, dass der Boden und die Räume im EG wärmer sind als im OG. Vor allem für das Bad ist das jetzt natürlich nicht gut, da sich dieses im 1. Stock befindet und jetzt auch spürbar abgekühlt ist. Woran kann das liegen? Ist hier zu wenig Druck in der Anlage? (ziemlich genau 1 Bar) Anbei auch noch das Foto der Heizung.: |
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Dazu können die Profis hier dann mehr sagen aber ich denke mal das die Anbindeleitung des HKV (Keizkreisverteiler) im OG zu dünn ist und durch diesen Druckverlust weniger Gesamtvolumenstrom abbekommt. In dem Fall hilft dann nur den Durchfluss im EG zu reduzieren...entweder durch gleichmäßigers zudrehen aller Kreise oder du drehst den Absperrhahn im HKV leicht zu (weiß nicht ob das die "technsich korrekte" Variante ist) 😅 |
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Ok also müsste ich dann hier wieder soweit zurückdrehen bis ich überall einen gleichmäßigen Durchfluss erhalte? 😅 Würde hier ein Erhöhen des Drucks auf z.B. 1,5 Bar etwas bringen? |
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Wo gehn den die Beiden Rohre hin die im Bild übermittelt MAG nach vorne laufen? Wahrscheinlich KG verteiler. Die Leitungen die eigentlich mit Kupfer aus der Decke ragen ins EG ond weiter zum OG. Wie groß sind da die Röhrln? Das könnte ein Grund für den geringeren Durchdluss im OG sein da die Zuleitung einen höheren Widerstand hat. Dieser muss dann eben im EG gedrosselt werden |
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Die beiden Rohre welche nach vorne laufen gehen direkt zu dem ersten Heizkörper im Keller und dann weiter in den zweiten und dritten. (das 2. Rohr ist dann der Rücklauf) Genau, die beiden Kupferleitungen gehen rauf ins EG und denke auch dann weiter ins OG. Den Durchmesser müsste ich messen, sind aber keine kleinen Rohre. Müsste ich somit das komplette EG drosseln um das OG stärker heizen zu können? |
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Hab mir das auch gestern Abend noch einmal angeschaut, sieht aus als würden die beiden Kupferrohre direkt in den FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteiler des EG und dann weiter in das OG führen. Was mich wundert ist, dass ich im EG den Durchfluss auf 1 (L?) gedrosselt habe und die Fliesen im Vorraum trotzdem spürbar wärmer sind als im Bad (OG), obwohl hier das Stellventil komplett offen ist und die Anzeige ca. 2 L beim Durchfluss anzeigt. Kann es sein, dass die Wärme im EG verbraucht wird und im OG dann eher das kühlere Wasser ankommt? |
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Dann Dreh mal den Heizkörper Strang ab und schau was dann am Verteiler Og für Volumenströme ankommen. Evtl fressen die Heizkörper den Volumenstron wegen geringerem Widerstand. |
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Reicht es hier einfach die Heizkörper abzudrehen oder muss ich direkt das Ventil welches zu den Heizkörpern führt abdrehen? |
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