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und schließen sich gegenseitig aus! meint GKap 2 |
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Das würde ich so nicht sagen. Ich habe Openhab seit ein paar Jahren laufen um mir die Cloud Gängelung zu ersparen. Ist zwar ziemliches Flickzeugs aber für mich, der unbedingt auf die Cloud verzichten will, eine super Lösung. Ich habe z-wave gewählt, das ist ein offener Standard und ich habe Geräte von verschiedensten Herstellern eingebunden. Mit zigbee habe ich mich nur kurz beschäftigt, soviel ich weiß kommt das eher aus der Beleuchtungsecke wo ich keinerlei Bedarf an Automatisierung habe, aber ich kann mich da auch irren. Homey ist sicher okay, aber eben Cloud lastig ... Ich würde da eher zu Loxone tendieren, aber die Preise sind da nicht ohne, aber ist eine österreichische Firma. Kommt eben wirklich drauf an ob du da eine fertige Lösung haben willst oder selbst Hand anlegen willst. Den Unterschied würde ich je nach Automatisierungsbedarf, der ja bei dir scheinbar ziemlich hoch ist , mit ein paar k€ schätzen ... |
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Weiß gar nicht, ob das unbedingt am Funk liegt. Das ist wahrscheinlich noch das langlebigste (WiFi gibt es auch schon über 20 Jahre). Wo ich mir aber nicht sicher bin, ob es Matter in 5 oder 10 Jahren geben wird. Dafür ist es noch viel zu jung und nicht absehbar, ob es sich durchsetzen wird. Aus dem gleichen Grund glaube ich, dass es fast unmöglich sein wird einen Elektriker zu finden, der heute ein Matter-basiertes plant/umsetzt. Um wieviel geht es denn beim KNX System preislich? |
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Klar kostet knx mehr und ja kabeln sind gut wenn man neu baut. Nur alles Funk is auch nicht gsund und wer weiss was es in vielen Jahren noch davon gibt. Aber dafür hast du was für die Zukunft, wenn 20 jahre mal was kaputt ist. Gibt jetzt schon über 600Hersteller |
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Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit ohne Cloud! KNX funktioniert ebenfalls lokal. Auch wenn man externe Services in Anspruch nimmt, wie z.B. Wetterdaten, funktioniert das immer noch ohne Cloud. Und ein Fernzugang mit VPN benötigt ebenfalls keine Cloud. Natürlich gibt es Hersteller, die AddOn's anbieten, die Verbindung zu einer Cloud haben, das kann man machen, muss man aber nicht! In verschiedenen Standards, die nicht immer kompatibel sind! Loxone ist ein einziger Hersteller, KNX dagegen hat Was das für die Zukunftssicherheit, Wartbarkeit und Erweiterungsmöglichkeiten bedeutet, kann man sich ausrechnen.... Gruß GKap |
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Wenn es schon Funkbasiert sein soll, das wäre vielleicht Shelly was für dich. https://www.shelly.si/en/ Da kannst du ganz normal verkabeln und Taster setzen. Dazwischen hängt aber in der Unterputzdose ein Shelly zum Rollladen, Licht oder Steckdosen steuern. Hatte ich eine Zeit lang in der Wohnung im Einsatz und hat ganz passabel funktioniert. Im Neubau hab ich auf KNX gesetzt weil verkabelt und ohne Cloud. (Shelly kann auch ohne Cloud verwendet werden.) |
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So ein Industriestandard wie KNX ist schon was feines. |
Ich muss gestehen, ich kenne jetzt nicht alle bereits genannten Konzepte und Anbieter. Was ich aber sagen kann, wenn ich etwas in mein Haus verbaue, dann vertraue ich auf keine proprietären Systeme von irgendwelchen Startup-Buden. ||
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Vielen Dank erstmals für die zahlreichen Antworten - mir geht es hier nicht um eine Grundsatz-Diskussion zwischen unterschiedlichen Technologien, Standards etc. Vielleicht (ganz) kurz zur Erklärung: Zigbee (zB. Philips Hue, Ikea, Amazon..) und Z-Wave sind beide Standards mit mehreren Hundert Herstellern in der jeweiligen "Alliance". Aus der Zigbee Alliance wurde die CSA (Connecitivity Standards Alliance), die nun über die letzten Jahre das neue "Matter" entwickelt hat - mit weiteren gewichtigen Unterstützern (wie Google). Matter ist nun diesen Herbst veröffentlicht worden. Für Interessierte: https://www.derstandard.at/story/2000139689872/matter-1-0-der-gemeinsame-smart-home-standard-von-apple Das Thema Cloud-Unabhängigkeit ist natürlich ein wichtiges Thema (gerade mit Amazon, Apple und Google im Boot) und wird einerseits durch den neuen Standard selbst berücksichtigt. Um einerseits den Mix unterschiedlicher Standards (Zigbee, Z-Wave, Matter, Funk über 433 MHz) zu ermöglichen ("Best of Breed") und andererseits die Cloud-Kommunikation zu verhindern gibt es z.B. Homey - das Hardware-seitig die unterschiedlichen Standards unterstützt und durch lokal installierte "Apps", die auch in einer eigenen Community erweitert werden, wird die Kommunikation lokal über Homey gesteuert. (Für Firmware-Updates oder Remote-Steuerung braucht es aber natürlich dennoch mal einen Internet-Zugriff.) Ergänzt wird das ganze über sogenannte Flows, über die nun die Steuerung Plattform-übergreifend erfolgen kann. Ich bin überzeugt, dass etablierte Technologien wie KNX absolut ihre Vorteile haben (und habe mich selbst auch damit tiefergehend auseinandergesetzt inkl. Testbord-Komponenten) - für unseren konkreten Anwendungsfall, Zeitpunkt und Kosten-Nutzen-Verhältnis sehe ich nun das Funk-basierte Setting als vorteilhafter. ... um nun zur initialen Frage zurückzukommen: Ich würde es nun sehr begrüßen, bei der Umsetzung der Elektrik bei unserer Haussanierung einen Elektriker mit im Boot zu haben, der ein entsprechendes Verständnis für die Thematik mitbringt - und nicht "nur" KNX oder Loxone in seinem Smart Home Portfolio mitbringt. Gibt es hier Emfehlungen? |
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Nein weil ein Elektriker der was kann und auf 0 probleme setzt, setzt auf Knx und eventuell Loxone und net auf a Funk Graffel. Ich plan und programmiere Knx seit 15 jahren und würd mir im Neubau nie eine Funklösung einbaun. Ausser an irgendeiner Stelle wurde was vergessen. Dann knx rf |
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Zu deiner initialen Frage: Ich kann mir nicht vorstellen, dass du einen solchen Elektriker finden wirst. Falls doch, fände ich es spannend, wenn du zum weiteren Verlauf und zur Umsetzung hier berichten würdest. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass du deine Gründe zum Ausschluss von KNX nochmals überdenken solltest. Du nennst oben drei Gründe: - zusätzliche Kabelschächte: KNX geht auch wunderbar dezentral. Deine angedachte Alternative wäre dies ja auch. Es müssen mit KNX nicht zwangsläufig Unmengen an Leitungen verlegt werden. Dies lässt sich zum Beispiel mit dem Einsatz von Dali zur Beleuchtung noch weiter reduzieren. - Kostenfaktor: Auch hier lässt sich ansetzen und auch kostengünstige Installationen umsetzen. Das gibt es dann aber halt nicht vom Standard Elektriker, der auch KNX macht. Da heißt es dann entweder selbst viel Zeit investieren und oder direkt mit einem Systemintegrator sprechen. - Programmierung: ich würde es eher Parametrierung nennen. Hier kann ich schlecht abschätzen, was das vom Profi kostet. Würde aber immer empfehlen, sich hier selbst einzuarbeiten. Zum Abschluss noch ein paar Stichpunkte zu meiner geplanten kostengünstigen KNX Installation: - 5er NYM in jeden Raum für Steckdosen, bis zu drei schaltbare Gruppen pro Raum. Schaltaktoren im Verteilerschrank - Dali zur Beleuchtung, Verkabelung in drei offenen Ringen - Fensterkontakte und Jalousieaktoren dezentral, eigener NYM Ring pro Etage wegen Absicherung - Präsensmelder (zumindest Vorbereitung) in jedem Raum - Heizung kommt ganz gut ohne KNX aus, siehe Beiträge hier im Forum viele Grüße |
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schon sehr gute Ansätze. Ich mache auch solche Baustellen mit Kunden, mit denn ich alles ausarbeite und dann ihnen alles plane und die machen alles selber(kurze Erklärung und dann dürfens selber arbeiten). Da hat sogar ein Mechaniker das meiste selber geschafft. Verteiler, Anschluss, Programmierung ist dann zb von mir erfolgt. Man kann dann mit billigen Tastern und Tasterschnittstellen ziemlich weit runter kommen. Dali ist sowieso ein präferierter Standard von mir, wenns um die Einfachheit der Verkabelung geht und vor allem wenn man schön bis 1% runter dimmen mag. Normaler Phasenabschnitt kann das nicht mal ansatzweise. Die Farbwiedergabe, Dimmung und das Flackern ist dann auch sehr hässlich. Mit Dali oder 24V Dimmung ein Traum. Schaltkomponenten würd ich aber trotzdem relativ zentral lassen damit der Anschluss, die Fehlerbehebung und alles viel leichter ist und vor allem sind Schaltkomponenten oft laut. Heizung auf keinen Fall steuern(Thema ERR ERR [Einzelraumregelung]) |
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