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Betatester gesucht Vaillant Wärmepumpe & aWATTar hourly

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.11.2022 - 26.4.2023
52 Antworten | 16 Autoren 52
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aWATTar erweitert sein portfolio für wärmepumpen mit netzgeführten betrieb nach stundenvariablem strompreis.

https://www.awattar.at/blog/tadoheatpumptest

wer will?
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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
25.11.2022  (#1)
Hm, eine Arotherm hätten wir ja...

Heißt das, die WPWP [Wärmepumpe] läuft nur dann, wenn der Strom grad günstig ist? Sollte die WPWP [Wärmepumpe] nicht eigentlich "durchlaufen"?

Der Strompreis wird ja in der Nacht niedriger sein, bei niedrigeren Temperaturen läuft aber die WPWP [Wärmepumpe] nicht so effizient oder?

Sorry für meine Leienfragen...

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  •  LeonhardKSB
25.11.2022  (#2)
Danke für die Info!

Ich habe Interesse und gerade an awattar geschrieben.

Ein Wechsel des Energielieferanten steht sowieso an, ich hoffe trotz der "alten" VWS 84/2 genommen zu werden, auch wenn sie nicht in der taxativen Aufzählung der WPWP [Wärmepumpe] aufscheint.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.11.2022  (#3)
drück die daumen ... emoji

zitat..
tomsl schrieb: Heißt das, die WPWP [Wärmepumpe] läuft nur dann, wenn der Strom grad günstig ist? Sollte die WPWP [Wärmepumpe] nicht eigentlich "durchlaufen"?

die strompreisautomatik, die bspwl nativ im Nibe regler steckt verbiegt die heizkurve, ähnlich einem raumfühler. der einfluß ist parametrierbar, sodaß es zur haus- & komfortsituation paßt.

es wird heizarbeit von den teuren in die günstigen stunden geschoben, die tagesbilanz - und damit die temperatur im haus - ist ausgeglichen.


zitat..
tomsl schrieb: Der Strompreis wird ja in der Nacht niedriger sein, bei niedrigeren Temperaturen läuft aber die WPWP [Wärmepumpe] nicht so effizient oder?

ja. sektorkopplung kann die erdwärmepumpe konsequent nutzen, die luftwärmepumpe bedingt...




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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
25.11.2022  (#4)

zitat..
dyarne schrieb: ja. sektorkopplung kann die erdwärmepumpe konsequent nutzen, die luftwärmepumpe bedingt...

Deswegen frage ich mich halt, ob das für LWPs so viel Benefit bringt. Oder ist die Preisersparnis so viel höher als die zusätzlich benötige Energie?


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  •  Kamsi
25.11.2022  (#5)
Hat jemand den Tarif mit einer IDM Terra ML?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#6)
ich würde auch gern ein paar iDM auswertungen dazu sehen ... emoji

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  •  weight4light
  •   Bronze-Award
1.1.2023  (#7)

zitat..
dyarne schrieb: die strompreisautomatik, die bspwl nativ im Nibe regler steckt verbiegt die heizkurve, ähnlich einem raumfühler. der einfluß ist parametrierbar, sodaß es zur haus- & komfortsituation paßt.

es wird heizarbeit von den teuren in die günstigen stunden geschoben, die tagesbilanz - und damit die temperatur im haus - ist ausgeglichen.

Das heißt mit der nibe f2120 sollte das auch problemlos funken?


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  •  newHome
  •   Bronze-Award
20.1.2023  (#8)
@dyarne Vielen Dank für den Hinweise damals.

Ich habe gestern den Wechsel zu awattar angestoßen,
und direkt im Wechselformular im Kommentarfeld angeführt, dass ich gerne am Tado Test teilnehmen würde. Schon 6 Minuten nach Versand des Formulars kam eine Rückfrage wegen der genauen WPWP [Wärmepumpe] und heute bereits die Rückinfo, dass sich in Kürze Tado bei mir melden wird. emoji

Folgende Frage: Gibt es eine Erfahrungswerte wie die Außentemperatur in Verbindung zum Verbrauch von LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] steht?

Bei Awattar sind die Stundenpreise von 00:00 - 06:00 ja meist am günstigsten,
also würde ich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] hier gerne durchlaufen lassen und den Estrich eventuell sogar etwas "überladen"
Naturgemäß sind die AT AT [Außentemperatur] in diesem Zeitraum allerdings auch am niedrigsten = weniger Energie in der Luft.

Gleiches auch beim WW WW [Warmwasser]. Ab welchem Punkt rechnet es sich das WW WW [Warmwasser] in den Nachtstunden aufheizen zu lassen?

Danke!

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  •  robits
  •   Bronze-Award
1.3.2023  (#9)
@­newHome  Bist du jetzt bei dem Test dabei? Kannst du schon mehr berichten?

Der Link von Arne ist leider nicht mehr verfügbar.

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  •  newHome
  •   Bronze-Award
1.3.2023  (#10)
Hallo!
Ja, wir nehmen am Beta-Test teil.
Da die Tado Lösung noch in Entwicklung ist und Funktionen ersst nach und nach ergänzt werden, wurde ich gebeten hier nicht zu ausführlich zu berichten.

Im Großen und Ganzen läuft das Ganze vorerst aber auch erst für die WW WW [Warmwasser] Bereitung, d.h. ich habe diese nun Zeittechnisch auf den ganzen Tag freigegeben und Tado kümmert sich darum, dass die Aufbereitung in den günstigsten aWattar Stunden erfolgt.
Etwas schwer zu greifen, was das ganze im Detail bringt. 
Zumal der Strombedarf fürs WW WW [Warmwasser] im Vergleich zum Heizen bei uns nur ca. gut ein Viertel ausmacht.

Diese Funktion fürs Heizen soll eben erst kommen, dass wird dann sicher spannender.
Generell setzt die zusätzliche Tado Steuerung aber auch auf der Vaillant Steuerung auf,
d.h. es sind auch nur die 3 Zeitfenster der VRC700 einstellbar derzeit.
Das dafür in der Tado App deutlich benutzerfreundlicher.


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  •  robits
  •   Bronze-Award
2.3.2023  (#11)
Danke für die Info!

Beim WW WW [Warmwasser] alleine wirds wirklich nicht so viel bringen, wie du sagst.

Habts ihr PV?
Wenn die Einspeisetarife sich jetzt im bereich von 15 bis 17 Cent einpendeln, muss der Awattartarif schon ziemlich niedrig sein, um günstiger als mit PV Strom auszusteigen.

Ich muss bei Awattar im Wiener Netz ca. 9,5 Cent brutto an Netzgebühren draufschlagen.

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  •  newHome
  •   Bronze-Award
2.3.2023  (#12)
Ja, wir haben eine 11,4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage, aber erst seit Ende Herbst, also hab ich noch keine Erfahrung zum Gesamtjahresbezug, welcher sich durch den Eigenverbrauch ergibt.
Davor lag der Gesamtjahresverbrauch aber auch schon bei ganz guten 5.500 - 6.000 kWh,
da sollten wir dank PV nun ja deutlich drunter bleiben.

Im Februar haben wir 421kWh eingespeist bei einem Bezug von 435kWh.
Die ÖMAG Vergütung im nächsten Quartal wird ja wohl nochmal deutlich runtergehen,
dann sollten die aWattar Preise aber vl auch noch etwas Luft nach unten haben.

9,5c Netzgebühren sind heftig, 
bin gespannt auf unsere erste aWattar Monatsabrechnung.
Sind in der glücklichen Lage bei der gegebenen Konstellation uns um die Energiepreise nicht viel Sorgen machen zu müssen.

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  •  Gast-Karl
  •   Gold-Award
2.3.2023  (#13)
Ich hatte mir auch den Wechsel zu Awattar überlegt, aber schnell festgestellt, dass das nicht günstiger wird. Abgesehen davon, dass sie höhere Grundgebühren verrechnen als die meisten Mitbewerber, und negative Strompreise fast nie vorkommen, kostet jede kWh eben mindestens 10 Cent aufgrund der Netzgebühren.
Da ich eine kleine PV habe, wo mich inkl Amortisation der Strom weniger kostet, und jetzt in der Übergangszeit die Heizung ohnehin nur untertags läuft (mit viel besserem COP, da höhere Lufttemperaturen), ist das Ganze uninteressant.
Selbst mit einem PV-Balkonkraftwerk würde man wahrscheinlich mehr sparen als mit billigen Nachttarifen. 
Interessant ist Awattar meiner Meinung nach nur bei Häusern mit relativ hohem Heizbedarf und Sole-WPs.

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
2.3.2023  (#14)

zitat..
Gast-Karl schrieb: Interessant ist Awattar meiner Meinung nach nur bei Häusern mit relativ hohem Heizbedarf und Sole-WPs.


E-Auto+WPWP [Wärmepumpe] ist der Best Case😉

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  •  Gast-Karl
  •   Gold-Award
2.3.2023  (#15)

zitat..
Muehl4tler schrieb: E-Auto+WPWP [Wärmepumpe] ist der Best Case

stimmt, aber meist auch nur wenn man in der Nacht laden muss. Bei uns reicht die PV am WE schon aus, da wir nicht so viele km fahren...


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  •  newHome
  •   Bronze-Award
2.3.2023  (#16)

zitat..
Gast-Karl schrieb: überlegt, aber schnell festgestellt, dass das nicht günstiger wird. Abgesehen davon, dass sie höhere Grundgebühren verrechnen als die meisten Mitbewerber, und negative Strompreise fast nie vorkommen, kostet jede kWh eben mindestens 10 Cent aufgrund der Netzgebühren.
Da ich eine kleine PV habe, wo mich inkl Amortisation der Strom weniger kostet, und jetzt in der Übergangszeit die Heizung ohnehin nur untertags läuft (mit viel besserem COP, da höhere Lufttemperaturen), ist das Ganze uninteressant.

Vielleicht stehe ich auf der Leitung, aber das Argument, dass bei aWattar wegen der Netzgebühren jedes kWh mind. 10c kostet und daher uninteressant ist, ist doch Hahnebüchen?

Die Netzgebühren zahlst du doch unabhängig vom Engerielieferanten, 
daher zählt doch was zusätzlich an Arbeitspreis zu bezahlen ist
und da komme ich bei aWattar rein für den Februar auf einen aritmethischen Mittelwert von 14,5c. Wo gehts denn billiger?

Die Aussage/Ansicht mit der PV teile ich zudem nicht.
Ich verbrauche lieber in der Nach günstigen (weil Überschuss im Netz) Strom,
und speise tagsüber ein (bei aktuell 27c Vergütung).


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  •  robits
  •   Bronze-Award
2.3.2023  (#17)
Das System Awattar - PV - OemAG - Einspeisetarif ist meiner Meinung nach derzeit sehr volatil.
Es hängt halt von sehr vielen Faktoren ab.

Wir beziehen derzeit gerundet für 33 Cent brutto mit den alten Netzgebühren. Davon 27,3 Cent brutto Arbeitspreis
Die Netzgebüren ab 2023 sind bei uns 9,5 Cent brutto, anstatt 5,8 Cent.

Bei Awattar war der günstigste Tarif gestern Nacht bei 14.71 Cent brutto.
Zzgl. 9,5 Cent wäre da die kWh bei 24,21.

Bei einer Einspeisevergütung von 27 Cent, wären Großverbraucher derzeit in den günstigsten Stunden lukrativer als PV Strom selbst zu verbrauchen.

Wenn der OemAG Tarif bald bei sagen wir 16 Cent liegt (oder darunter), ist es wieder lukrativer das Auto und WW WW [Warmwasser] mit PV Strom zu füttern.

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, müsste dann in meinem Fall der Awattar Bezugspreis unter 6,5 Cent brutto liegen, dass ich günstiger als mit PV aussteigen würde.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
2.3.2023  (#18)

zitat..
Gast-Karl schrieb: Da ich eine kleine PV habe, wo mich inkl Amortisation der Strom weniger kostet, und jetzt in der Übergangszeit die Heizung ohnehin nur untertags läuft (mit viel besserem COP, da höhere Lufttemperaturen), ist das Ganze uninteressant.

Kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Zumindest in den letzten paar Monaten hat man fürs Einspeisen mehr vergütet bekommen als man für den Bezug zahlen mußte.

M.E. wäre es lukrativer, mit 26,86 ct/kwh einzuspeisen und dann günstiger (vor allem in den Nachtstunden) zu beziehen.


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
2.3.2023  (#19)

zitat..
newHome schrieb: Vielleicht stehe ich auf der Leitung, aber das Argument, dass bei aWattar wegen der Netzgebühren jedes kWh mind. 10c kostet und daher uninteressant ist, ist doch Hahnebüchen?

Naja, das stimmt schon so.
Wenn du vom Netz nix beziehst, weil du mit dem PV Ertrag auskommst, zahlst auch keine Netzgebühren.
Der Vergleich hinkt aber trotzdem, weil du für´s Einspeisen momenten 26 ct/kwh bekommst und das die meiste Zeit bei awattar (inkl. der Netzgebühren) billiger bekommst.


zitat..
robits schrieb: Wenn der OemAG Tarif bald bei sagen wir 16 Cent liegt (oder darunter), ist es wieder lukrativer das Auto und WW WW [Warmwasser] mit PV Strom zu füttern.

Meine Glaskugel ist grad beim Service...
Es kann aber durchaus sein, dass dann der Bezugspreis auch in dieser Region liegt.

Damit das ganze Konzept funktioniert, wirds m.E. schon so sein, dass der Strom teuer ist, wenn wenig vorhanden ist und viel gebraucht wird und billiger, wenn weniger gebraucht wird (in der Nacht)...und das wird auch weiterhin so bleiben.




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  •  Gast-Karl
  •   Gold-Award
6.3.2023  (#20)

zitat..
newHome schrieb: da komme ich bei aWattar rein für den Februar auf einen aritmethischen Mittelwert von 14,5c. Wo gehts denn billiger?

Wieviel hast du im Jänner bezahlt? Ich kenne eine Awattar-Abrechnung, wo der Durchschnitt im Jänner trotz weitgehender Nachtnutzung bei ~28Ct/kWh lag (inkl variabler Abgaben).
Für 315kWh wurden 97€ Gesamt verrechnet. Bei z.B. Wienenergie zahle ich mit der Strompreisbremse jedenfalls deutlich weniger... -> Hahnebüchen?
Bsp.: Grundgebühr bei Wienenergie 19€/Jahr, Awattar 70,32€/Jahr. Macht bei mir allein über 2Ct/kWh Unterschied aus.

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
6.3.2023  (#21)
Die Netzgebühren sind bei jedem Anbieter gleich also einfach den reinen Strompreis vergleichen.

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