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servus, kannst du sagen wieviel kwh wärme das haus in dieser heizsaison bisher gezogen hat? die anlage im hängt ja im netz? ich melde mich damit du mich aufschalten kannst... hast du eine werks-inbetriebnahme gehabt? deine solepumpe läuft auf festwert, daher ist die spreizung viel zu groß. stell die mal auf automatik um... |
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Sind die Spreizungen nicht etwas extrem? Vor allem die 8 Grad VL VL [Vorlauf]/RL? 5 Grad bei der Sole sind auch etwas hoch? Edit: Ok dyarne war schneller :) |
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Hallo, hier der Verlauf, hoffe der ist der Richtige: Wenn der korrekt ist sind es 4500 kWh. Bei der Wärmepumpe sieht man für jedes Monat immer ein Energieprotokoll, gibt es das in dieser Form auch bei myuplink? Werksinbetriebnahme wurde durch einen KNV Techniker gemacht. @dyarne Würde mich freuen, wenn der Profi einen Blick darauf wirft ;). |
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danke für die kurve, die ist wichtig damit man der soletemperatur einen wärmeentzug gegenüberstellen kann. ich glaube nicht daß myuplink auch das energieprotokoll kann. die kurve ist eh perfekt, die kommt direkt aus dem dezidierten wärmemengenzähler, den eh nur die D-A-CH versionen haben. gerne schaue ich mir das genauer an. ich schicke dir die kontaktdaten... kannst du die beiden parameter selber umstellen? das war übrigens die angepaßte finale planung mit gedrehtem pool. dein installateur hatte sie jedenfalls zum verlegen und hat uns damals auch bericht erstattet... wie ist das ausgegangen. seid ihr trotz begrenzung gerade so durchgekommen? |
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Ich werde heute Abend die Solepumpe auf Auto stellen. Welchen Parameter soll ich noch ändern? Gut, dann wurde hier die Planung noch angepasst. Die senkrecht verlegten Kollektoren in der Baugrube wurden dann doch waagrecht verlegt, nachdem es hier Kommunikationsprobleme zwischen Installateur und Baufirma gegeben hat, aber das sollte hoffentlich nicht viel ändern. Im letzten Winter ist es sich gerade ausgegangen. Die Innentemperatur in den Wohnräumen war allerdings auf 22 Grad eingestellt. Mehr wäre sich wahrscheinlich nicht ausgegangen. Nach einem Urlaub, wo ich die WPWP [Wärmepumpe] in den Urlaubsmodus gestellt habe, hat es durch die Begrenzung sehr lange gedauert, bis im Haus wieder angenehme Temperaturen herrschten. |
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und hier jetzt noch 'heuer' die analyse... zuerst die soletemperaturen... auffällig ist die schwankung in beiden kurven, und zwar eine regelmäßige schwankung. sole-aus geht bspwl von -1,5° bis -5°, das ist enorm. die brauchwasserbereitung ist unauffällig... aber nicht der verdichter, der flippt rauf und runter... ...zwischen 50 und 110hz und hier die ursache: der berechnete vorlauf springt heftig rauf & runter... der verdichter hat richtig stress um ihm zu folgen... ein zeitprogramm ist die ursache... die verschiebung um 2K rauf und 2K runter jeden tag... ... ist für die wp wie ständiges estrich ausheizen... hier noch eine gegenüberstellung gleiche woche mit/ohne zeitprogramm... das christkind hat linderung gebracht ... der verdichter läuft nicht mehr vertikal sondern horizontal... ...und auch die soletemperaturen sind zurückgekommen... ein gutes neues jahr... |
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Da wollte doch wieder Mal jemand mit einem Zeitprogramm unbedingt den im Winter eh nicht vorhandenen PV-Überschuss nutzen, koste was wolle, oder? |
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Danke für die Analyse. Das die Soletemperatur wieder besser ist hat auch sicher damit zu tun, dass wir ab 23.12 eine Woche nicht zu Hause waren und die Heizung auf Sparflamme lief. Dafür hatte es auch knackige 18 Grad als wir wieder heimgekommen sind ;). Zusätzlich lief das Brauchwasser auf der niedrigsten Stufe und die Aussentemperaturen waren wesentlich höher. Aktuell habe ich das Zeitprogramm deaktiviert und die Verschiebung auf 0 Grad eingestellt. Wärmequellenmediumaustritt liegt wieder bei -3,6 Grad. Was mich noch ein wenig wundert ist, dass bei vielen PV Themen betreffend Speicher das Argument ist, wenn eine Wärmepumpe vorhanden ist macht eine Batterie noch weniger Sinn, weil der Estrich dein Speicher ist. Wir haben eine 16,4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage am Dach, die auch im Winter einiges an Überschuss liefert. Zum Brauchwasser. Ich habe dazu leider auf die Schnelle keine Werte zur S1255 gefunden. Am 23.12 - 14 Uhr, lag der Wert bei 55,6 Grad und ohne jeglichen Verbrauch ist dieser innerhalb von 24 Stunden 44,1 Grad gefallen. Ist das okay? Ebenfalls ein gutes Neues ;). |
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Warum erwärmst du dein WW WW [Warmwasser] auf 55°? Das ist der Effizienztod der WPWP [Wärmepumpe], die läuft unnötig lang auf Vollgas, um die letzten paar Grad auf die 55° zu schaffen. |
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Naja, es gibt nur Brauchwasserbedarf niedrig, mittel und hoch. Der Hintergedanke ist, dass Mittag das Warmwasser durch PV Strom auf hoch eingestellt ist und die restliche Zeit auf niedrig. Wenn ich Mittag die Einstellung mittel wähle reicht die Temperatur nicht, damit alle warm duschen können. So soll der PV Eigenverbrauch optimiert werden. |
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Die Temperaturbereiche der jeweiligen Bedarfe (niedrig, mittel, hoch) kannst du selbst einstellen. Das Menü weiß ich gerade nicht auswendig, müsste aber in der Installateursebene sein. |
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7.1.1.1 |
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Damit optimierst du nicht den Eigenverbrauch, du bringst die WPWP [Wärmepumpe] damit in Arbeitszustände, die alles andere als effizient sind. Eine effiziente WPWP [Wärmepumpe] ist kein 100 Meter Sprinter, sondern ein Marathonläufer. Es funktioniert auch nicht mit einer 25 kw WW WW [Warmwasser] Boiler befeuerten Gastherme, dass 4 Leute hintereinander duschen/baden gehen. |
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Bitte löse dich von diesem Gedanken. Du optimierst damit nur die Eigenverschwendung. |
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Also ist es ebenfalls am besten, das Brauchwasser konstant auf mittel einzustellen? Dann haben mich die zahlreichen PV Threads mit Aussagen wie "der Estrich ist dein Speicher" und "Warmwasser wenn die Sonne scheint" auf die falsche Fähre gebracht. Gibt es dann überhaupt eine sinnvolle Nutzung vom Sonnenstrom mit der Wärmepumpe? |
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du musst sie ja nicht in extrembereiche führen. leichte überhöhung, wenn strom im überfluss vorhanden ist macht teilweise sinn und WW WW [Warmwasser] mit sonnenstrom bereiten auch, nur halt nicht mit brachialer gewalt, wo jegliche effizienz dahin geht. bei der F war es auch so, daß bei "luxus" (ist das vergleichbar mit "hoch" bei der S?) der verdichter zugunsten der bereitungszeit im höheren, ineffizienterem leistungsbereich läuft. dann eher zwischen niedrig und mittel wechseln und z.b. bei mittel eine etwas höhere stop-temp nehmen, um mit dem PV-strom ETWAS mehr im WW WW [Warmwasser]-tank einzuspeichern. analog die anhebung der heizkurve nur ganz dezent testen. |
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Am besten ist es, dass das Brauchwasser vorhanden ist, wenn es tatsächlich gebraucht wird. zb. wenn alle wochentags untertags ausser Haus sind, muß man das WW WW [Warmwasser] nicht den ganzen Tag auf Temperatur halten und du hälts die Speicherverluste in Grenzen. Die WPWP [Wärmepumpe] läuft umso ineffizienter, je höher die Vorlauftemperaturen sind. Bei deinen WW WW [Warmwasser] Orgien (55°) ist der Vorlauf entsprechend hoch und die WPWP [Wärmepumpe] quält sich. Ich würds auf 45° oder 48° einstellen, das sollte ausreichend sein. Detto beim Heizmodus, es ist total kontraproduktiv, wenn der VL VL [Vorlauf] sprunghaft um 2 oder 3 Grad angehoben wird, nur weil die Sonne scheint...dabei fallen die GM massiv ab und der Verdichter regelt hoch (bis zum Anschlag in deinem Fall), um die GM wieder abzubauen. Ja, du könntest zb. die WW WW [Warmwasser] Bereitung NORMAL untertags starten, wenn genug Sonne vorhanden ist...aber nicht überheizen Detto beim Heizbetrieb...hängt vom Haus ab, wie massiv, ob BKA BKA [Betonkernaktivierung] usw. Ich würd da aber den Vorlauf auch nicht um mehr als 0,5 oder 1K anheben. Hast du die PV überhaupt in deine WPWP [Wärmepumpe] eingebunden oder machst du das über ein statisches Zeitprogramm? Wenn zweiteres, würde ich das komplett deaktivieren...es scheint nicht jeden Tag die Sonne und dann überheizt du auf ineffizienten Art und Weise und vergeudest noch dazu den teuren Bezugsstrom. Für eine Woche würde ich generell nicht die Heizung absenken...da brauchst wieder 4-5 Tage, bis die WPWP [Wärmepumpe] das Haus hochheizt...und das auch wieder im ineffizieten Bereich, weil sie die GM aufholen muß. |
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Man kann der S aber auch sagen, mit welcher Leistung sie das WW WW [Warmwasser] bei "normal" und bei "hoch" bereiten soll. Ich lasse die WPWP [Wärmepumpe] im Normalbetrieb mit 4kW (55Hz) das WW WW [Warmwasser] bereiten, bei "hoch" mit 5kW (77Hz), dort könnte man aber sogar auch nur 4kW hinschreiben. Dann hält sich der Einbruch der AZ in Grenzen und man das "Überheizen" trotzdem in einem vernünftigen Rahmen nutzen. 1 |
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Jein. Man kann zwar die thermische Leistung einstellen, die elektrische wird hingegen automatisch angepasst und die steigt, je höher die VL VL [Vorlauf] Temperatur wird. Dadurch sinkt dann natürlich die AZ. |
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@pramber wie habt ihr das Thema jetzt gelöst? Wir haben das selbe Gerät im Sommer bekommen, und würden jetzt gern einziehen! Leider regelt jedoch seit kurzem unser Gerät auch aufgrund zu geringer WQM Temperatur ab! Vielen Dank! lg |
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Leider nicht wirklich. Ich habe zwar wie empfohlen sämtliche Zeitprogramme deaktiviert, bin jedoch jetzt, wo es gerade wieder kalt ist in der WQM Begrenzung. Raumtemperatur Wohnbereich 20 Grad, wenn die Sonne dann rauskommt wird es natürlich wärmer, sonst muss der Kachelofen herhalten. In den Zimmern 22 Grad. @dyarne Kann man sonst noch etwas optimieren? Schon irgendwie schade, wenn die neue Heizung so schnell an ihre Limits kommt. Hier noch ein paar Bilder: Verbrauch aktuell ohne Zeitprogramm (deaktiviert seit Ende Dezember): Verbrauch mit Zeitprogramm: Zum Wirkungsgrad. Wo liegt dieser wenn zum Beispiel das Wärmwasser mittags kurz auf hoch eingestellt wird im Vergleich zur konstanten Einstellung mittel? Der Strom von der PV ist aktuell um 40% günstiger als vom Netz. Denke nicht, dass der Wirkungsgrad um den gleichen Wert schlechter wird. |
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