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Um wieviel wölbt es sich? Kannst Du mal eine Wasserwaage drüber legen und das fotografieren, oder hast Du Messwerte? Wo/wie wurden die Eisenträger eingesetzt? Poste dazu mal einen Plan und Fotos. |
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Hier noch weitere Fotos: |
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Beim 2 Foto sehe ich keinen Randdämmstreifen. Ist das links (Rote Schutzkappe der Wasserwaage) eine Mauer? |
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Da wölbt sich nichts - da wurde zur Mauer zu wenig Material eingebracht. Bei einer klassischen Schüsselung würe es den Estrich zur Mauer hochziehen und nicht wie bei dir umgekehrt. Das soll der Bodenleger mit Ausgleichsmasse ausgleichen. Den Riss klammert der Bodenleger oder der Estrichmann zusammen und verkittet mit Kunstharz. Sehe kein massives Problem. |
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Das hat mein Bodenleger bei mir gemacht. Die alte "nicht gute" Variante wäre "Löcher bohren und mit Kunstharz ausgießen". Das sollte man nicht machen, laut Aussage meines Bodenlegers, denn es hilft angeblich nix. Just4info... |
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Ordentlich viele Steigleitungen habt ihr da. Ich nehme an für kontrollierte Wohnraumlüftung, oder? Wurde bei den Stahlstützen der Estrich abgeschalt? Problematisch ist es, wenn ein schwimmender Estrich direkt an Mauerwerk oder Stahl ankommt. In dem Fall kann es immer wieder reissen. Ansonsten entstehen manchmal Risse im Estrich durch den Austrocknungsprozess (Schwinden), das lässt sich leider nicht immer verhindern (oft wirken neuralgische Ecken wie Sollbruchstellen, oder der Estrich trocknet zu schnell weil zu schnell ausgeheizt oder zuviel gelüftet wurde). Die Reparatur ist aber in der Regel nicht sonderlich problematisch (Epoxyharz) und funktioniert gut und dauerhaft. |
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Und wie gehts richtig laut deinem Bodenleger? |
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Bild 2/3: Wird hier mittels Eisenstehern der Stahlträger auf den Estrich abgestützt? Evtl. ist das die Ursache für den Riss. |
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Na eh so wie du schreibst: Klammern. Dabei werden Schlitze in den Estrich gefräßt, "Klammern" eingelegt und mit Kunstharz vergossen... Ich wollte nur die Info weitergeben, dass die "alte weit verbreitete" Methode des Löcherbohrens nicht ok sein soll ... |
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Das ist die Rigipswand, in der die Eisenträger und die Stränge der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sind. Ja genau, wir haben eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Bei den Stahlstützen wurde der Estrich abgeschalt und dann nachträglich eingebracht. Ich glaube, dass beim nachträglichen Einbringen keine Randdämmstreifen zum Stahl hin eingesetzt wurden. Nein, der Stahlträger steht nicht am Estrich, sondern auf der Kellerdecke. Grundsätzlich bin ich aufgrund eurer Rückmeldungen bereits jetzt etwas beruhigter, vielen Dank an euch alle! |
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Vom Stahlträger ist nicht die Rede. Die Eisensteher (3xDeckensteher) stehen auf Pfosten, welche am Estrich aufliegen. Ich sehe das kritisch. |
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Ah, da habe ich dich falsch verstanden, danke für die Aufklärung. Du hast recht, die Deckensteher standen am Estrich, allerdings wurden diese Steher schon lange entfernt (2-3 Monate) und die Risse kamen erst jetzt beim Aufheizen. |
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Nochmals zur Eingangsfrage: Leider kann ich nicht beurteilen, ob das mit dem Estrich ein Problem darstellt. Der Riss selbst ist wahrscheinlich kein Problem. Ob man den wirklich fixen muss, wird dir der Bodenleger eh sagen. ABER: Irgendwie stell ich mir die Frage nach der Ursache des Risses. Ich habe 400qm Estrich verlegt bekommen und NIRGENDS einen Riss. Das weiß ich deshalb, weil ich 270qm davon selbst verfliest habe und im restlichen Bereich ein sehr gewissenhafter Bodenleger zu Werke war. Aus meiner Sicht wäre es wichtig zu klären, weshalb dieser aufgetreten ist. Nicht dass wir hier etwas "Statisches" übersehen, was im weiteren Verlauf zu Folgeschäden führt... Nicht falsch verstehen, ich will hier keine Panik schieben, sondern nur der Ursache auf den Grund gehen, um diese eventuell zu entschärfen... |
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