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Der Angebotspreis des Threatersteller ist in Ordnung. die Berechnung am besten mit PVSOL durchführen. LG 1 |
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Ich hab mal eine Ertragsrechnung auf Basis der aktuellen Börsenpreise erstellt, bzw. diese auf Basis einer Potenzfunktion der aktuellen Kurse fortgeschrieben. Ich habe 20% Eigenverbrauch unterstellt, der Eigenverbrauchspreis ist Börsenpreis +10% + MWSt + 10cent Netzkosten/Abgaben. Bei Summe Ertrag sieht man dann nach wievielen Jahre sich die Anlage abbezahlt hat (in €/kWp). Ich sage mal Preise deutlich über 2000€/kWp sehen aus dieser Perspektive wirtschaftlich gesehen nicht mehr soo prickelnd aus, vor allem wenn man auch noch Zinsen ins Spiel bringt. Der Großteil der Anlagen wird vermutlich aber deutlich günstiger sein. |
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Hallo Executer, danke für die Arbeit🙏🏾👏. Ich glaube, man sollte die Anlagenpreise von vor der Energiekrise und vielleicht noch in Eigenregie errichtet nicht referenzieren, denn der ROI der Anlagen seinerzeit ist nicht mit den derzeitigen Errichtungskosten/kWp vergleichbar. Die Vergütungs- und Bezugspreise gingen durch die Decke, das hatte (seinerzeit) keiner am Radar. Das war somit einfach pures Glück. Die Preise werden wieder fallen, die Errichtungskosten vermutlich aber die nächsten mind. 10 Jahre nicht -> Goldgräberstimmung. |
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1 EUR pro kWh sind natürlich Wahnsinn und fernab der Realität, aber der Rest hat doch niemanden wirklich überrascht. Ich weiß gar nicht wie oft @dyarne davor gewarnt hat, dass man LWP LWP [Luftwärmepumpe] gegen Erdwärme nicht mit den aktuell sehr billigen Strompreisen schönrechnen darf. Etwas bestimmt, aber sicher nicht auf einstellige fixe Centpreise über das ganze Jahr. Diese Zeiten sind einfach vorbei. |
Da muss ich schon deutlich widersprechen. Es haben alle davon gesprochen, dass die spottbilligen Energiepreise nicht zu halten sein werden, wenn wir aus den fossilen Trägern raus wollen. Das hat man bereits 2021 vs. 2020 gesehen, dass es hier deutlich angezogen hat, nicht zuletzt wegen der erhöhten CO2 Steuer. Da waren wir noch weit weg von Krieg & Krise. ||
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Es stimmt das die Preise bereits vor Krise und Krieg angezogen haben, die aktuelle Dynamik konnte aber niemand vorhersehen. Denke die wird auch wieder zurückkommen falls sich das Gasthema, auf einem neuen deutlich höheren Niveau, wieder einpendeln wird. Ich vermute Energiepreise im Jahresschnitt im einstelligen Centbereich könnten passe sein, aber in der PV Vergütung die Zukunft sein wenn der Preis bei hoher Einstrahlung sehr weit runtergehen wird. Ich bin absoluter Fan von PV und geringer energetischer Abhängigkeit, aber man darf die aktuelle Vergütung nicht als Maßstab für die Rentabilität über viele Jahre heranziehen. |
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Das ist der Knackpunkt bei den Einspeisevergütungen der Zukunft. Fixe hohs Preise für ganze Quartale oder sogar länger sind da unrealistisch, Überschuss einspeisen, wenn der auch benötigt wird, ist die Herausforderung und das wird auch entsprechend vergütet werden. Plumpes Jahresproduktion in Relation zum Invest maximieren wird dann nicht mehr reichen, auch wenn das ein guter erster Schritt ist. Das kann dann auch nochmal Geld kosten, das sollte man zumindest im Hinterkopf bei allen Rechnerein behalten. |
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Vielen Dank nochmals an alle für eure Beiträge. Für mich ist damit bei den aktuellen FK-Zinsen, Investkosten und der erwarteten Einspeisevergütung die Einschätzung "PV zahlt sich jedenfalls aus" nicht mehr haltbar (im Sinne einer Opportunitätskostenrechnung) Ich frage mich, ob ich mir das überhaupt antun will - ein MSCI World Investment (mit EK) ist im Vergleich viel weniger Aufwand und bringt vermutlich auch nicht weniger... |
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ich bräuchte wegen reduziertem Platzangebot nur eine 4-5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage - leider keine Angebote - hätte wer jemand DER AUCH WIRKLICH IM FRÜHJAHR WAS MACHEN WILL, für den Süden von Wien an der Hand? Gerne per PN! |
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aber du willst doch bestimmt was zur Klimarettung beitragen, oder? Wenn der ganze Osten und auch D die Kohlekraftwerke anwirft, werden wir doch mit unseren Anlagen die Welt retten..... |
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Ein Argument pro PV ist die Möglichkeit, sich damit deutlich unabhängiger von Energiekosten (zumindest Strom) machen zu können. Solange sich die Einspeisevergütung am Marktpreis orientiert funktioniert das sogar sehr gut. Bei großen Anlagen in Relation zum Jahresverbrauch verdient man bei hohen Preisen sogar netto Geld damit. Und bei niedrigen Preisen wird auch ein großer Teil der Kosten abgedeckt. Finanziell gesehen sichere (hedge) ich mit der PV mein Risiko gegen steigenden Strompreise, das kann der MSCI World nicht. |
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@Executor: ja da hast du natürlich recht - ist halt für mich fraglich, ob ich das als Privathaushalt brauche bzw. wie viel (finanziellen) Sinn Hedging bei (einem) Kostenfaktor ergibt während andere ungehedged bleiben (Öl, Nahrungsmittel, Reparaturen am Haus, Urlaube etc. = die gesamte restliche Inflation bzw. Preisschwankungen) Muss/darf aber natürlich jeder Haushalt selbst entscheiden |
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Aber wie du sagst, es zwingt dich ja keiner, das zu machen. |
Der Satz für sich genommen ist einfach nicht richtig. ||
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habe mich hier im Forum neu angemeldet und kann daher aufgrund der Foren-Richtlinien noch keine PN versenden. Falls du noch jemanden brauchst, kannst du mich aber gerne kontaktieren! LG |
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