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Hallo Thomas Ich beobachte genau dasselbe bei meiner F2120-20. Ich weiss aber auch nicht weshalb. Meist schaltet die WPWP [Wärmepumpe] dann aus weil Max Diff VL VL [Vorlauf] überschritten wird. Normal scheint es mir nicht zu sein, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Es könnte etwas mit der Temperatur des BT28 respektive der minimal zulässigen Leistung zu tun haben, allerdings müsste dann die Min. Verdichterdrehzahl dies auch berücksichtigen. |
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Ich gehe davon aus, dass eure Außeneinheit nicht weiter runter kommt, da sonst die minimale Leistung unterschritten wird. Im Handbuch ist ein Diagramm, welche minimale Leistung bei welcher Temperatur mindestens vorhanden ist. die 16er kommt nur auf ca min 5kw runter. Meine 8er z.B. kommt auf 2,5kw. Das braucht mein Haus bei 0 Grad aber noch nicht, daher taktet sie dann auch. Wird bei euch wahrscheinlich ähnlich sein? |
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Hallo, das mit der Minimalleistung hatte ich auch schon in Verdacht. Ganz plausibel ist mir das aber trotzdem nicht, da der Verdichter bei etwas höheren Temperaturen weiter runter (bis auf 25 Hertz) fährt. Die Steuerung zeigt ja auch an, dass Sie eigentlich auf 35 Hertz (bei 0 Grad) runter könnte, jedoch übernimmt die 2120 die angeforderte Verdichterfrequenz nicht.. Ansonsten läuft die Anlage bei mir ab ca. 6 Grad ohne Takten durch. An Weihnachten wo wir 15 Grad Außentemperatur hatten, hatte sie ca. 6 Takte pro Tag, was für mich in Ordnung ist. Die Anlage läuft seit dem 23.12., also nocht nicht so lange.. Da schaut man halt noch , ob es Optimierungspotential gibt. Wir haben bei den aktuell 0 Grad Außentemperatur einen Verbrauch von 55-60 kw/ Tag. Bei der Ölheizung waren es ca. 20l Öl/Tag . Als es 15 Grad waren, lag der Verbrauch bei unter 20kw. (EFH, 6 Personen, ca. 310qm, nur Heizkörper, inkl. Warmwasserbereitung 400l +120l Puffer für Heizung, kein E-Stab) |
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Da wurde hier schon in einigen Threads drüber diskutiert. Meine 8er kommt auch nicht auf 25Hz runter unterhalb von ca 8° C AT AT [Außentemperatur] obwohl es reichen würde um die soll VL VL [Vorlauf] zu erreichen, sie überschießt den VL VL [Vorlauf] immer um ca 2° |
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leistungsregelung einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] ist sehr komplex damit der regler nicht ins schwingen kommt. es ändern sich ja zig parameter ständig, vl-berechnet, leistung, druckverlust verdampfer, vereisung, etc... die F 2120 konnte daher nur raufmodulieren, aber nicht runter. daher war wichtig die verdichterkurve die den startwert vorgibt gut einzustellen. die schwedischen vorgaben paßen da bei uns schlecht, da dort ganz anders dimensioniert wird... 20l öl sind rund 160kwh pro tag. das wäre über den daumen ein cop von 3 bei 0° nicht berühmt aber plausibel (abtauen verbessert ja den cop aber erhöht den verbrauch) |
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Ich habe die SMO-S40. Hier lässt sich leider keine Verdichterkurve einstellen.. Hab dann mal seit vorgestern die Verdichterbegrenzung auf 60 Hz eingestellt, und siehe da die Anlage läuft wesentlich ruhiger und der Verbrauch hat sich auch massiv verringert... Gestern waren es nur noch 36kw bei 2° Außentemperatur.. Das "überschwingen" der VL VL [Vorlauf]-Temperatur hat sich auch deutlich gebessert. @pegu1 - Vieleicht hilft das bei Dir auch ? |
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wahrscheinlich stellt man das beim S-regler über die gebäudekennlinie (heizlast, normaußentemperatur) ein... |
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Bei der S40 gibt es hier 2. Punkte die relevant sein könnten.. Hier habe ich manuell und 10kw hinterlegt. Hier ist bei mir "Heizkörper" ausgewählt, da ich nur Heizkörper habe.. Weitere Einstellmöglichkeiten gibt es dann aber nicht.. Macht es ggfs. Sinn hier eine "Eigene Einstellung" mit manuellen dT bei Heizkörpern vorzugeben ? |
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probier einmal 5kw und -20° NAT einzustelllen. wenn daraus die alten parameter der verdichterkurve abgeleitet werden sollte der verdichter viel sanfter modulieren und niedriger laufen... das manuelle dT wäre interessant wenn die spreizung im automodus nicht zufriedenstellend ist. |
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Ich habe eine bivalente Anlage mit einem Gaskessel und ich kenne das Verhalten des 5-Fam-Hauses (520 m2 beheizte Fläche) durch Monitoring der Gasanlage in früheren Jahren sehr genau. Ich benötige 20 KW bei -10°C Aussentemp. und VL VL [Vorlauf] 50°C und habe ein Delta von 8°K bei NAT. Also habe ich das so eingegeben. Die Ladepumpe habe ich auf fix 80%, dies entspricht 1900L/h entsprechend dem benötigten Durchfluss der Heizung. Die maximale Leistung der WPWP [Wärmepumpe] reicht bis ca -1.5°C AT AT [Außentemperatur], danach kommt zusätzlich der Gaskessel. Damit läuft das Ganze einigermassen ok. Eine Verdichterbegrenzung kann ich nicht vornehmen, weil sonst das Haus nicht genug Wärme kriegt. Daten von Juli bis Dez 22: Energiemenge WPWP [Wärmepumpe] 17039 KWh (sep. Wärmezähler), Gas 1127 KWh Betriebsstunden WPWP [Wärmepumpe] Hz 1942, WW 143, Gas 113 Stunden WPWP [Wärmepumpe]-Starts 395 Enteisungen 547 SCOP 3.7 (inkl. Steuerungen und Lade- und 2 Gruppenpumpen) Versuchshalber habe ich mal für mehrere Tage die Einstellung Auto ausprobiert. Danach hat sich die angezeigte Leistung bei NAT von ursprünglich 14 bis auf 11 KW verringert!?! An der Regelung des Verdichters aber hat sich aber kaum etwas verändert. Also bin ich zurück zur ursprünglichen Einstellung. Ich habe auch die Autoeinstellung (Heizkörper und Fussbodenheizung) für den Volumenstrom ausprobiert. Der Effekt war dass die Ladepumpe die Drehzahl massiv runtergesetzt (bis auf 50%) wurde und die Verdichterfrequenz nach oben gegangen ist. Der VL VL [Vorlauf] war dementsprechend höher und der COP schlechter. Also wieder zurück zur Handeinstellung. Bei Aussentemp. unter 0 und Vollast der WPWP [Wärmepumpe] wird jede Stunde enteist. Meine Besorgnis gilt daher eher der Lebensdauer der WPWP [Wärmepumpe]. Obwohl ich Regelungstechniker bin, verstehe ich teilweise nicht was die Nibe-Steuerung macht und auch mit den vielen Beiträgen hier und den Auskünften von Fachleuten kommt man nicht viel weiter. Meiner Meinung nach steht hier Nibe in der Pflicht mehr Details bekannt zu geben! |
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Eine Verständnisfrage dazu. In welchen Szenarien kann es sinnvoll sein die Spreizung manuell einzustellen bzw. Was beeinflusst man damit? |
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einmal stündlich abtauen ist im hauptarbeitsbereich normal und der luftfeuchte rund um 0° geschuldet und daß der außenluft wärme entzogen wird. wenn -5° kältemittel im verdampfer auf 5° außenluft trifft setzt vereisung der luftfeuchte ein. zur regelungstechnik: den herstellern ist sicher bewußt wie schlecht parametriert viele anlagen in der praxis laufen. der trend geht daher zu KI und selbstlernenden regelungen (automodus). dies steht aber erst am anfang und entsprechend funktionieren die systeme. eine handeinstellung einer kundigen person ist ganz sicher (noch) weit überlegen... |
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der untere deckel (rücklauf) ist gegeben (raumtemperatur). die spreizung definiert dazu den oberen deckel (vorlauf). hier sucht man den goldenen schnitt zwischen niedrigem vl (COP) und nötiger pumpenleistung (exponentiell zum volumenstrom) volumenstrom (= kehrwert spreizung): so hoch wie nötig, so gering wie möglich... |
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Das ist ein interessantes Thema. Ich habe zwar keine Nibe, sondern eine M-TEC, aber ich verstehe das Regelverhalten auch nicht. Sie kann bis zu 20% (Kompressor Orange) runterregeln, hält dann mit VL VL [Vorlauf] (Rot) gut den Soll (Violett), nach 2h Ölrückspülung auf 45%, und oft, aber nicht immer, regelt sie dann nicht auf 20% wieder runter, sondern bleibt auf 27,5% oder 30% stehen. Der Rücklauf (Blau) erreicht (VL-Soll Violett) und die WPWP [Wärmepumpe] schaltet ab. Ist das einfach nur eine verbuggte Steuerung, oder kann das wirklich regelungstechnische Gründe haben? |
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