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Wenn ich das lese, ist es besser du lässt das von einem Elektriker planen, speziell die Energieverkabelung, und machst dann halt den Kabelzug usw. selbst nach dessen Vorgaben. |
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Ist m.E. ein falscher Ansatz. Mache DALI komplett oder bleibe in der KNX-Welt. Ich habe auch schon gemischte Projekte gemacht, hat sich aus meiner Sicht nicht bewährt. Der Planungsaufwand ist höher, die Verkabelung nicht einheitlich, die Programmierung mehrgleisig. Überspitzt gesagt, verbindest du damit die Nachteile von KNX-Beleuchtung (Leitungen einzeln zum Aktor) mit den Nachteilen von DALI (teures Gateway) Bei DALI stellt sich im Normalfall die Frage nach Dimmen nicht. Es sind wirklich alle Leuchten über DALI steuerbar - wenn es sein muss auch mit Phasendimmung oder im Notfall über einen DALI-Schaltaktor (den ich z.B: für einen Deckenventilator verwende!) Fertige DALI-Leuchten findest du bei besseren Beleuchtingsfirmen, Baumarktware ist meist auf DALI umrüstbar. Bei Spots und Streifen stellt sich die Frage nach DALI nicht, da kauft man Leuchte und Treiber sowieso extra. Über das habe ich auch schon viel mit Herstellern und Elektrikern diskutiert, einen allgemeinen Konsens scheint es nicht zu geben. Ich kenne keine Norm nachdem Hilfsschalter erforderlich sind, ich kenne aber auch keine Norm, wo steht, dass man sie nicht braucht. Mein Ansatz ist: DALI ist zwar Kleinspannung, aber nicht SELV. Die Trennung zu 230V erfolgt lediglich über die Basis-Isolierung, was als alleinige Isolierung als nicht ausreichend glt. Daher plane ich in meinen Projekten immer FI/LS mit 2-poligen Hilfsschaltern ein. Auch falscher Ansatz! Suche erst einmal die Leuchten aus, danach kannst Du/ein Planer/dein Elektriker festlegen, wie die Leuchte in DALI eingebunden werden kann! Ich setze oft das Gira Tunable White Plus ein, das kann gut mit Tunable White umgehen (Dim2Warm oder Farbsteuerung getrennt). HCL geht über externe Logik, RGB geht aber nur mit Einzelkanälen, nicht mit DT8. Ja, das ist ein guter Tipp! Denke daran, dass ein Elektriker die Anlage abnehmen und den Anschluss an das Netz machen muss! Eventuelle Eigenleistungen müssen vorher gut abgesprochen sein! Gruß GKap |
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Ich mache auch mixed Anlagen. Hängeleuchten und Stehleuchten per Dimmaktor zb. Billige Lampen ohne Dimmbarkeit an Schaltaktoren weil billig. Sonst Spots, Led Strips und sonstige Dimmbare Leuchten per Dali. Da ist die Verkabelung einfach. Ich verwende fast nur Merten/ Schneider Dali Gateways. Aber so was lass dir von einen gscheites Eli planen. Ich plane da Autocad Grundrisse, nebenbei Excel Verteilerlisten, aus denen mein Verteilerbau Eplan Pläne zeichnet und die danach in der Werkstatt gebaut werden. Für Licht nehm ich nicht oft Fils. Ev für Steuerspannungen und ein paar Aussenleuchten. Fils sind halt sehr teuer. du kannst Hilfskontakte zum trennen der Dalikreise nehmen aber dann wirds komplex und gross. Gut der Verteiler hat x Dali Gateways und Schaltaktoren und 400Doppelstockklemmen. Scho was grösseres für ein Krankenhaus :) |
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Ich hab alles über KNX gelöst. Spots (230V) werden über einen Schaltaktor geschaltet und LEDs (24V) werden über 4-fach MDT Dimmaktoren geschaltet/gedimmt. Alle Leitungen gehen zentral in den Schaltschrank und werden von dort aus geschaltet. Die Option mit DALI hab ich mir gar nicht im Detail angesehen, da es laut Aussagen von erfahrenen KNX-lern (Stand 2021) der beste Ansatz war. Hab daher keinen Vergleich – bin aber mit dem Ansatz, alles in KNX zu haben, bis jetzt ganz gut gefahren. Würd ich jederzeit wieder so machen. Edit: Bzgl. Planung konnte ich mich (leider) überhaupt nicht auf meinen Elektriker verlassen. Hab daher die gesamte Elektroplanung (speziell KNX und Licht) selbst gemacht. Ist mMn kein Hexenwerk und bekommt man mit Recherche und Motivation auch selbst hin. |
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Das Problem ist, dass es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt. Viele Wege führen nach Rom. Der Elektriker wird dir das anbieten, das er kennt und schon gemacht hat. Wir haben DALI 24V zentral im Schaltschrank. Fast durchgehend Tunable White, bis auf einzelne Leuchten, wo das aufgrund des Leuchtmittels nicht geht. Ich wollte bewusst nicht mischen, damit man nicht aus Versehen mal in einen 230V Lichtkreis kommt, wenn man 24V erwartet. Ist vermutlich eine vergleichsweise teure Lösung, aber wir haben aufgrund der Architektur viele Paneele und die sind dafür recht günstig. Gesteuert wird über ein KNX-DALI Gateway und Lunatone DALI DT(8) Hutschienen-Steuergeräte. Bei RGBW ist es 1, bei Tunable White 2, und nur Dimmen 4 Leuchten (Gruppen) pro Steuergerät.
Was ich im Nachhinein anders machen würde: Wir haben überall die großen Halox-Dosen bei den Leuchten verbaut und nur normale Gerätedosen bei den Präsenzmeldern. Das würde ich umgekehrt anlegen. Für die Leuchtenkabel brauch ich keinen Platz, aber bei den Präsenzmelder geht es eng zu. Das ist sicher eine interessante Lösung und relativ einfach umsetzbar. Günstig ist sie aber leider auch nicht. |
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Ich glaube, @bluefox denkt eher an ein Einfamilienhaus... 😄 Das sehe ich anders! DALI ist m.E. nach die ideale Ergänzung für Lichtanlagen im Zusammenhang mit KNX! KNX bietet nicht viele Möglichkeiten, wenn man dimmen will. Bei KNX gibt es fast nur Phasendimmer, einige wenige CV-Dimmer und noch weniger CC-Dimmer. D.h. mit anderen Worten, die LED-Technik ist in der KNX-Welt noch nicht wirklich angekommen! Bei DALI dagegen gibt es alles! Ja, das stimmt, meist gibt es mehrere Möglichkeiten, zum Ziel zu kommen! Ist eine Möglichkeit, die ich aber im EFH nicht machen würde. Aufgrund der hohen Ströme muss man sich hier viel mehr Gedanken um Leitungsquerschnitte, Spannungsabfall und Absicherung machen und auch die Flexibilität bezüglich zukünftiger Änderungen leidet (48V steht schon in den Startlöchern, vieles geht mit auch CC)! Ich bevorzuge daher dezentrale Lösungen, oder - bei größeren Objekten - DALI mit raumweiser Spannungsversorgung. In jedem Fall gilt aber: Gruß GKap |
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Aber 150 doppelstock oder 400klemmen hab ich oft beinand. Hab erst einen 1000er Schrank für eim EFH baut und jtz kommt ein 1200er |
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Wollte bei mir auch zuerst die Beleuchtung über Dali machen, jedoch hat dann Meanwell die knx pwm driver(cv) ausgebracht. Somit war ich vom Kanalpreis nur ein wenig teurer als wenn ich die 20 dimmbaren Lichtkreise mit Dali realisiert hätte. Der große Vorteil für mich war halt auch das ich alles im ets habe. |
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Habe bei im EG 1100x1300(420PLE) und zusätzlich den Standard Zählerkasten und im OG 1100x1050(336PLE). Im OG habe ich noch etwas Platz. Im EG wird es langsam knapp. Hoffe mir fällt net mehr viel ein was ich noch machen möchte. |
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Mit gira hast aber auch alles im ETS drin. Ich hab auch gemischt Hue bzw KNX und Dali halt überall wo Led streifen sind. |
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Wusste ich gar nicht, oder schon wieder vergessen da ich es nie gebraucht habe 🤔 |
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Danke für euer Feedback! Krankenhaus wird es keines aber ein Zweifamilien-Haus. Hier kommt dann auch eine Menge zusammen ;) Wir sind gerade in der Planungsphase und werden das Haus schrittweise sanieren. Um jetzt schon eine Auswahl der Leuchten zu treffen ist meiner Meinung nach noch viel zu früh, da sich in den nächsten zwei Jahren wohl noch einiges an den Verfügbarkeiten/Modellen etc ändern wird. Elekriker ist für die Abnahme natürlich on board - hat aber nicht wirklich KNX-Erfahrung. Die eigentliche Installation erfolgt in Eigenleistung - ich habe selbst eine Elektro-/Software-Background aber eben null Erfahrung mit KNX / DALI. Hat von euch jemand einen Tipp für einen guten KNX-Planer, der hier bei der Planung/Konzeption unterstützen könnte? |
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Gibt es eine Auflistung der von dir verwendeten Lampen? |
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Ledlumi, 24V Spots (CCT und RGBW) Constaled, 24V Spots (CCT und RGBW) Segula, 24V Sockellampen (DIM) Longlife LED, 24V Panels (CCT) Nicht genannter chinesischer Hersteller, 24V COB Strips (CCT) |
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