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kleine Ergänzung: Kommentare zum grundsätzlichen Aufbau sind natürlich auch erwünscht :) Ich mache an dem Haus viel an Dämmung und werde bei den neuen Fenstern & WDVS noch wesentlich bessere U-werte erreichen. Leider ist es bei der Dämmung auf dem Erdgeschossboden von der Dicke her recht knapp (rohe-höhe = 2,56 / lichte Raumhöhe nach 16cm Bodenaufbau wäre noch 2,4m) Da das Haus zudem nur teil-unterkellert ist, kann ich die Dämmung über die ganze Grundfläche nur von oben bewerkstelligen. (die hälfte der Räume wäre zusätzlich noch an der Kellerdecke dämmbar, die Frage ist ob das noch so viel bringt bzw im moment nötig ist. |
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Trittschall zum Keller wäre doch egal. Würde da auch bei pur bleiben und für FBH FBH [Fußbodenheizung] mit systelfolie arbeiten oder was die auch immer haben. Klar will der insti das verbauen was er immer macht. Und lass dir die FBH FBH [Fußbodenheizung] richtig berechnen. Und lies dir hier im Forum Beiträge zu Hydraulischen Abgleich und Flow30 |
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danke dir für die Antwort! du meinst die Trittschalldämmung würde für den Wohnraum selbst eh nichts bringen? nur für den Raum darunter? Dann hättest du natürlich recht. Beim Keller wärs egal. Macht es da einen Unterschied ob ich auf den Estrich direkt Holz verklebe? (vs 3mm Trittschall zwischen Estrich & schwimmend verlegtem Holzboden). Bei den gefliesten Räumen wäre es natürlich ohnehin so. Da gibts oberhalb des Estrichs naturgemäß sowieso keine Trittschall dämmende Schicht mehr. |
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Ohne Trittschall is der wärmeübergang nicht so stark eingeschränkt. Ist aber meiner Meinung nur zeit verzögert |
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bzgl Berechnung FBH FBH [Fußbodenheizung] meinst du letztendlich den Verlegeabstand der Rohre? den möchte der HZB mit 17cm durchführen. |
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Ich würde den Rolljet machen. Das ist ein EPS-T, und bezüglich dynamischer Dämpfung überhaupt in der Lage den Trittschall aufzunehmen. Was auch im EG passiert wenn man auf den Trittschall pfeift, sieht man aktuell in einem parallelen Thread... kann ungut sein. Die 3mm Zwischenschichten sind nix halbes und nix ganzes in Wahrheit. Ich verstehe das Streben nach dem Optimum... es gibt auch sehr git dampfende Mineralwolleprodukte, wo man mit 15mm schon eine sehr gute Situation bezüglich Trittschall schaffen kann... Da würde ich vielleicht eher so einen 11mm Parkett (Weitzer) nehmen und verkleben, dann hast schon wieder 5-6mm rausgeholt. Und ob es am Ende 239 oder 240cm ist ist dann auch schon egal. Bezüglich Verlegeabstand, da geht es heutzutage doch meistens in Richtung 10cm (+/-). Und unbedingt auf annähernd gleich lange Kreise (beim 16er Rohr: ca 70-80m) achten. |
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Der Rolljet besteht ja auch aus dämmenden Styropor - ist der bei 3cm sooo viel schlechter als das PUR-Alu? Siehe Parallel-Thread: Der Trittschall kann auch in der selben Ebene und nach oben Probleme machen wenn er sich auf andere Bauteile/Wände überträgt! Wenn du den Rolljet weglässt würde ich beim Estrich UND dem PUR-Alu zur Wand hin einen dicken (min. 1cm) RDS geben...ein Risiko das die 170mm Betondecke doch noch was an die aufgesetzten Wände überträgt bleibt aber... |
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vielen Dank euch für die Antworten! Der Rolljet ist WLG045, d.h aus Sicht der Dämmung massiv schlechter als PUR Alu mit WLG 023 (praktisch halb so gut !?). Seine Rechtfertigung zöge der Rolljet also allein aus der Wirkung zur Trittschalldämmung (im Raum). Gleichzeitig würde er bei mir die entsprechende Dicke PUR "verdrängen". Das mache ich natürlich nur wenn es aufgrund der Raumschalldämmung wirklich notwendig ist. In welchem parallelen tread kam es da in vergleichbarer Situation zu Problemen? |
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Mir hat der Insti die Jaraflex "Wärmerückstrahlmatte" empfohlen. Keine Ahnung was die wirklich bringt aber ich möchte unbedingt so viel wie möglich dämmen zum Keller. An der Kellerdecke sind bereits 5cm EPS aber mehr geht wegen der Raumhöhe eigentlich nicht. (sind schon bei grad mal noch guten 200cm) Unsere Decke ist extrem uneben und der Bodenaufbau reicht von 13 bis 17cm (im Mittel 15cm) also massive Unterschiede. Mein Zielaufbau wäre: 40-50mm (Thermo)Schüttung für Elektrik etc. 15mm Trittschalldämmung Mineralwolle 4mm Wärmerückstrahlmatte bzw. Folie 70mm Estrich (inkl. 17mm FBH FBH [Fußbodenheizung] auf Gitter) 15mm Parkett oder Fliesen An stellen mit wenig Bodenaufbau werden wir Leitungen vermeiden oder einstemmen. Im OG möchte ich den Aufbau gleich machen allerdings ohne diese Jaraflex Folie sondern mit irgend einer PE Folie und dafür mehr Trittschalldämmung. |
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https://www.energiesparhaus.at/forum-trittschall-aus-eg-im-og-hoerbar/71982 |
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danke! weis hier jemand ob rolljet in 2cm dicke in seiner Funktion als Trittschalldämmung wesentlich anders wirkt als PUR-Dämmplatten? Andersrum: dämmen 8cm PUR denn nicht auch sämtlichen Trittschall weg? Ich tue mich da schwer mit dem Verständnis |
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PUR hat eine hohe dynamische Steifigkeit. Der ist nicht für Trittschall gemacht. Wie schon geschrieben, mit dem richtigen Produkt bringen 15mm Mineralwolle Trittschalldämmung schon viel. Mehr als 20mm Rolljet. |
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hast du eine Empfehlung welche ich da nehmen könnte? |
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Isofer TDPT 15mm zum Beispiel. Die hat auch noch eine recht geringe Zusammendrückbarkeit... |
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Kannst es ja mal selbst ausprobieren: Klopf mit dem Kochlöffel auf einen weichen Schaumstoff und klopf mit dem Kochlöffel auf eine normale XPS-Platte Es geht darum ein weiches Material zu finden das den Schall "schluckt" (= die Schall-Bewegungsenergie verpufft in der weichen, sich bewegenden Struktur des Materials), ohne das sich das Material durch die dauerhafte Belastung des Gewichtes (= Estrich) komprimiert. PUR-Hartschaum ist hart und hat damit keine dämpfenden Eigenschaften... |
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