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Oder den Nachbarn🤡 1 |
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Wunderschön sieht das bei dir aus. Wir haben jetzt im neuen Haus genauso eine wilde Mischung aus vorwiegend heimischen Gehölz, das vorallem Insekten-und vogelfreundlich ist. . Leider wollen viele Leute sowas nicht, dann ist es dennoch besser, sie pflanzen Hainbuchen, Ulmen, etc... als Kirschlorbeer....wenn man schon unbedingt eine monotone Hecke möchte. Hätte übrigens noch ein Pfaffenhütchen abzugeben. Wer will? |
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Wie "immergrün" ist denn immergrüner Liguster wirklich? Nach einiger Recherche glaube ich gibt es keinen "immergrünen" Liguster. Jede Ligustersorte scheint im Winter ihre Blätter zu verlieren - wenn man nicht gerade in mediterranem Klima lebt. Wir möchten halt eine immergrüne Hecke, die auch im Winter zu bleibt. Jeder hat halt einen anderen Geschmack. Die Glanzmispel wäre eventuell eine Alternative - sieht auch schön aus. |
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Wie immer meine Empfehlung: elaeagnus ebbingei (Ölweide). Bei Marchfeldpflanzen kostet die 150/175 glaub fast halb so viel wie beim Starkl. Braucht wenig Wasser und hält bei uns, Bgld, im Gegensatz zum Liguster alle Blätter im Winter. |
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Wacholder wäre heimisch, immergrün und essbar |
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Hier die Ligusterhecke meiner Nachbarn. Wird immer im Herbst geschnitten und sah den ganzen Winter so grün aus. Sind im Donauraum zuhause, also Weinbauklima. |
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Zurück zu Thema: Ich habe auch den Genolia und habe nach langem Überlegen einen Pflanzabstand von 50cm gewählt. Nachträglich gesehen ist es der optimale Pflanzabstand. Ist ja auch irgendwie logisch: Wenn die Pflanze locker 1m breit wird, benötigt man 2 Stück/lfm. Die 30cm wie sie auch bei anderen Heckenpflanzen angegeben werden, sind doch der totale Unsinn. Wichtig ist es den Pflanzgraben super vorzubereiten. Mind. 50breit und 50 tief ausheben, Kompost und Sand untermischen. Vor dem Genolia hatte ich schon eine andere Hecke gepflanzt: Ein Liguster Atrovirens. Der kümmerte 15 Jahre dahin, was daran lag, dass ich den Boden nicht gut genug vorbereitet hatte. An den Stellen wo er gut wuchs, war ich aber auch nicht zufrieden: Er schoss im Frühjahr extrem in die Breite. Nach dem erforderlichen extremen Rückschnitt blieben dann nur mehr die dürren Äste. Bei beengten Platzverhältnissen, wo eine schmale Hecke gewünscht ist, kann ich kann den Liguster Atrovirens überhaupt nicht empfehlen! |
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Deine Rechnung stimmt nicht ganz. Wenn 1 Pflanze 1m breit wird braucht man einen Pflanzabstand von 1m, nach Adam Riese... |
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Ja, da hast du recht. Die mathematische Ableitung hinkt. 😌 Aber trotzdem sind 50cm Abstand ziemlich ideal, weil im oberen Bereich soll ja die Hecke auch noch dicht werden, |
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Fällt deine Hecke noch unter Hecke oder schon unter Einbruchschutz? Meine Schwester hat ein paar von den Dingern freistehend - locker 2.5 Meter in jede Dimension, und das auch nur weil sie Unmengen wegschneiden. |
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Kann sein, dass es andere Sorten sind. Der Genolia wird nicht so breit. |
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Ich halte die Genolia-Hecke unten 80cm breit. Bei 2,5m Pflanzabstand geht das so sicher nicht. |
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wir haben die rotundifolia blüht eigentlich nicht nur nach 6 jahren kommt an manche Pflanzen eine blüte durch. Unser Grund muss immergrün sein weil Wind- und Sichtschutz neben der Straße und wollten keine Betonzaunwie es viele haben. Ist mir bewusst dass die Pflanze keine einheimische ist, aber ich bin wenigstens auf diese nicht allergisch :D |
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Wow, das sieht ja sehr schön aus! Darf ich Fragen was du da alles gepflanzt hast um so einen schönen natürlichen Sichtschutz zu bekommen? |
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Das ist ein Stockfoto... wir gehen eher in Richtung Fresshecke, aber der Praskac usw beraten sicherlich gerne :) |
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Für Heckenbewässerung: Eignet sich da ein Perlschlauch oder Sprühschlauch? Beim Hofer gibts gerade welche im Angebot und ich frage mich, ob das geeignet ist. |
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Liguster ist immergrün, das kann ich bestätigen. Meine Eltern haben seit 35 Jahren eine Ligusterhecke. Sie schneiden 1-2x/Jahr mit der elektrischen Heckenschere. Die Schere geht aber sehr gut durch, das ist keien Selbstverständlichkeit bei Hecken. Kirschlorbeer ist zwar schnellwachsend und verzeiht auch Rückschnitt, aber macht grauslichen Dreck (kleine Blätter kann man nur schwer kehren, bleiben liegen und verrotten kaum). Ich habe deshalb alle Kirschloorbeeren entfernt. Da ist Liguster viel pflegeleichter. Der ökologische Sinn von Kirschlorbeer ist mittlerweile stark in Verruf. Thujen würde ich auch abraten wegen Düngungsbedarf und Empfindlichkeit bei Rückschnitt. Noch dazu sterben Thujen gelegentlich ab und werden braun. Thujen sind - als Inbegriff an Spiessigkeit - auch stark ausser Mode. |
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Also Nachbarn von uns haben eine Kirschlorbeerhecke die nach 5 Jahren erst 80cm hoch ist, und auch nicht mehr höher wächst. Die dürften irgendwas falsch gemacht haben, weil schnell ist das nicht. Bei einer anderen Nachbarin wächst nur der Teil schnell, den sie regelmäßig gießt. Hier im Mittelburgenland (und auch in Ungarn) gibt es keine Thujenhecke die nicht braun wird und abstirbt. Das schaut teilweise schon sehr heftig aus. Aber um die ist's eh nicht schade. |
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Bei unserem Grundstück hat auch ein Gscheiterl so eine Thujenhecke vor dem Verkauf an uns gesetzt. Das war meine erste Tat, den Dreck auszugraben und zu entsorgen. Schade um das Geld und die Arbeit... grauenvolle Gewächse. |
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https://orf.at/stories/3367715/ Nur falls jemand in nächster Zeit vor hat, so ein Zeuch anzupflanzen:) |
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Also ich habe so eine böse Pflanze in der Einfahrt (ca 12m Länge) Sorte Genolia, weil ich eine extrem schlanke und ganzjährig grüne Hecke als Sichtschutz zu meinen ehemaligen "Lieblingsnachbarn" gebraucht habe. Und die Einfahrt ist nur 3m breit. Der Rest des Gartens ist voll mit anderen blühenden Heckenstauden (Altbestand) und Altbaumbestand (deswegen auch kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sondern eine hier so verteufelte LWP LWP [Luftwärmepumpe]) Der Kirschlorbeer macht was er soll. Blickdicht sein. Sorte Genolia wächst ausschließlich in die Höhe (seit 6 Jahren von 120cm auf aktuell rund 3m. Dass da gar keine Insekten wären, kann ich nicht bestätigen. Wenn das Teil im Frühling blüht, tummeln sich viele Bienen und Co. Als einzige Pflanze um den Garten einzusäumen würde ich absolut keinen Kirschlorbeer nehmen. Aber für meine Zweck finde ich das weniger "schädlich" und sogar umweltfreundlicher als eine hohe Gabione, die die Hitze speichert oder den aktuell so beliebten Doppelstabmattenzaun mit diesen (in meinen Augen) schiachen Einziehbändern. Vielleicht noch in Stein oder gar Blattloptik. Und daneben vielleicht Dutzende Quadratmeter Alsphalt Daran findet auch kein Insekt gefallen. Also, nicht per se den Kirschlorbeer verteufeln. |
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