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Um hier einen Kommentar abzugeben bräuchten wir erst einmal deine Heinzlast bzw. Energieausweiß, sonst weiß ja keiner in welcher Region du dich bewegst ;) alteingesessener Installateur sagt auch schon alles^^ |
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In jedem Fall ein Problem bei der Wochenendnutzung ist die Aufheizzeit. Fahrt ihr beispielsweise jedes Wochenende rauf und senkt da die Temperatur ab, wird fürs Aufheizen mehr Energie auf einmal benötigt. Ich nehme da jetzt mal eine Aussage von dyarne im Forum her: Wenn du jeden Tag ein paar Flascherln Bier vom Keller hochtragen musst, ist das nicht so anstrengend, wie zwei Kisten auf einmal zu tragen. Und damit führst du den Anwendungsfall der Absenkung in Kombination eines Niedertemperatursystems ad absurdum. Eine Wärmepumpe ist ein harmloser Spiegeltrinker, kein Komasäufer. Besonders problematisch wärs dann schon bei primär Heizkörpern. Da läuft die WPWP [Wärmepumpe] dann von Donnerstag weg bis Samstag auf Vollgas, damit ihr am Samstag keine kalten Ohren habt. Und das beim schlechtestmöglichen COP für euer Haus. Luft-Luftwärmepumpe (also Klimaanlage) wäre sicher eine gute Ergänzung, aber Luft ist der schlechteste aller Wärmeleiter. Für die Behaglichkeit mit Absenkung hast du da das gleiche Problem wie mit Infrarot. Mobiliar und Wände kalt, Luft bis zum nächsten Lüften warm. Mit Hochtemperatursystemen wie Öl oder Pellets als Primärsystem hast du weniger Probleme. |
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Mich würde auch interessieren, wie man die max. 40°C Vorlauftemperatur bei der Wärmepumpe für die Förderung schaffen will. |
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Energieausweis gibt es keinen und leider auch keine Erfahrungswerte zum heizen, da die letzten 15 Jahre unbewohnt. Wir sind im südl. NÖ, die letzen Winter waren eher mild. Ein Installateur meinte mal, nur der Energieausweis sagt auch nix aus, da müsste ein zusätzlicher Wert berechnet werden? Das mit der max. Vorlauftemperatur von 40 Grad verstehe ich auch nicht so ganz: In den Förderrichtlinien sind die möglichen Wärmepumpen aufgelistet und da wäre die angebotene dabei. Diese hat aber Vorlauftemperatur von 5 - 65 Grad ??? |
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Über den Energieausweis kann man die nötige Heizleistung gut abschätzen. Bei manchen Energieausweisen wird auch eine Heizlastabschätzung angeführt. Heizlast ist aber immer der Worst-Case (keine inneren/solaren Gewinne, länger richtig kalt...) und die Installateure packen dann da oft nochmals einen Angstaufschlag drauf. Steht in den Förderbedingungen: Ich würde bei einem Ferienhaus, auch eher zu den Klimageräten tendieren. Die sind als Luftheizung auch weniger träge als ein wassergeführtes System und können oft auch per App gesteuert werden... |
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Die Modalitäten zur Kontrolle der Förderrichtlinen sind unklar - wer kontrolliert wie die Vorlauftemperatur oder die Möglichkeit der Fernwärme? Klar ist, im Streitfall steht es in den Richtlinien und der Förderwerber muss sich daran halten. Bei Auslegung auf 15 Grad Raumtemperatur wie oben geschrieben gehen sich aber vielleicht auch unsaniert 40 Grad Vorlauf mit Radiatoren aus. |
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Hi Hat die Hütte momentan eine funktionierende Heizung? Würd dann einfach die mal a Zeitl weiterverwenden, verbrauch, vorlauftemperatur etc. Loggen und mich dann auf Heizungssuche machen. Ev wär ja ein Stückholzofen mit Wasserschlangen eine Option, je nach Holzverfügbarkeit.... LG |
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Wie ich da sehe gibt es derzeit noch fette Förderungen. https://www.hargassner.com/at-de/downloads/ Frag dort mal an mit der Bitte dass sie dir einen fähigen Installateur in deiner Nähe sagen. |
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