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Ich finde ehrlich gesagt 5x2.5mm² auch knapp wenn da zB für 6 Stunden lang die 11kW fließen sollen. Keine Chance am Rand irgendwo ein 5x4mm² oder 5x6mm² zu legen? |
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Bei einem Erkabel muss man sich eigentlich gar nichts denken. Die 5x1.5mm² können auch mit 16A (also 11kW) abgesichert werden, wenn daran nur die fix installierte Wallbox hängt. Über die Schleifenimpedanz kann man nachdenken, bei 30m ergeben sich da ca. 2*30/1.5*17mOhm=680mOhm und damit ein Kurzschlussstrom von ca. 338A, also für einen normalen Leitungsschutzschalter locker ausreichend. Bei 3*16A ergeben sich 3*16²A²*17/1.5mOhm=8.7W pro Laufmeter Kabel, bei 30m daher knapp 270W, d.h. ca. 2.5% Verlust. Das Kabel wird dabei in Erde keine 3K wärmer und an Luft keine 10K. Wenn es also nicht im Kabelkanal mit 20 anderen so belasteten Adern liegt, ist das einfach kein Thema. Ich würde nicht parallelschalten, sondern einen 3-poligen 16A Automaten davorsetzen und fertisch, aber ... ich bin kein Elektriker und kenne die aktuellen Normen nicht ... aber ich kann rechnen |
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Echt? Zugelassen ist es jedenfalls. 5*6mm2 wär sehr fein. Ich könnte das machen, wenn ich einige Pflastersteine herausnehme und das Kabel oberflächennah im Kiesbett unter dem Pflaster verlege. Aber das darf man m.W. nicht. Muß 60 oder 80 cm tief sein, oder? Dann vielleicht doch besser den Hack mit den 10*1.5mm2 |
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Die Verlegetiefe schützt das Kabel, wenn du das nur wenige cm unter den Pflastersteinen verlegst, läufst du Gefahr, dass es bei Befahren (z.B.) zerstört wird. Würde ich nicht machen. |
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An der Stelle ist nur Gehweg. Ist aber trotzdem dreckig, weil das Kabel, das ich heute dort falsch eingrabe, kann ja für Jahrzehnte bleiben. Da würd ich also eine Falle für den nächsten bauen, das mach ich nicht. Überall steht, daß eine 11 kW Wallbox mindestens 5*2.5 mm2 braucht. Andererseits habe ich gerade gelesen (hier: https://www.zaehlerschrank24.de/strombelastbarkeitstabelle), daß eine 16A-Absicherung für 1.5 mm2 erlaubt ist, falls das Kabel nicht in einer wärmegedämmten Wand liegt. Trotzdem, es auf die zwei Erdkabel aufzuteilen ist schon wegen der Verluste vernünftiger. |
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Falls du PV-Überschuss laden willst, kommen die 11kW sehr selten vor, außer du hast eine 40kWp Anlage. Die Verluste steigen quadratisch mit dem Strom (d.h. der Abnahmeleistung), bei 5.5kW-Laden (8A) hast du also nur mehr ca. 70W Verlust (1.2%). Es spricht natürlich auch nichts gegen Parallelschalten, bis auf das, dass es komisch ist, nötig ist es nicht. |
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Hehe, nicht ganz. Aber gestern haben's meine 10 Jahre alte 5.3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-Anlage abgeschraubt und heute hätten eigentlich 54 Stk. 410er-Module = 22.14 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] montiert werden sollen. Ist aber nicht passiert, weil's geregnet hat und morgen solls auch schirch sein . Das ist sicher so eine Gemeinheit, weil ich am Karfreitag gegrillt habe Die Wallbox wird vermutlich eine go-e mit go-e Controller, so daß ich pv-optimiert laden kann. Ein Argument für die go-e ist auch, daß sie sehr gut anbindbar sein soll. NodeRed, MQTT und ein paar 8266er laufen hier bereits. Ich habe mir bei einem 10 Meter-Kabel mit 1.5 mm2 ca. 33 Watt Verlustleistung ausgerechnet, wobei ich annehme: 0.11 Ohm pro Ader, 29 A Strom bei 380 V Außenleiterspannung und 11 kW, d.h. knapp 10 A für jede der drei Adern. Der Spannungsabfall beträgt U=R*I=0.11 Ohm * 10 A=1.1 V, daraus ergibt sich eine Verlustleistung von P=(U*U)/R=11 W pro Ader, also 33 W für ein Kabel mit 1.5 mm2 Adern (ich denke zumindest, daß man es bei Drehstrom auch so betrachtet). Und Du hast ganz recht, daß das Halbieren der Ladeleistung die Verlustleistung (kW) am Kabel viertelt. Allerdings verdoppeln wir damit ja die Ladezeit, wodurch der Energieverlust (kWh) nicht ein Viertel, sondern die Hälfte ist. Danke, das wollte ich hören! |
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HA was ? Professor wie kommst auf das ? Meine 25kWp Anlage die eigentlich nur eine schlechte 15-18kWp Anlage ist hat am Dienstag von 10 bis 16.30Uhr durchgehend 12kW produziert wenn ich ne Linie durchschneide Hauslast bei 1kW Zack lad ich 6,5h lang 11kW ins E-Batmobil. |
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Ja, wir haben Mai ... ... und es wäre vermutlich kein Problem gewesen 10h mit 7kW zu laden. ... und die Verluste sind bei 11kW mit 2.5% klar unter dem Ladeeffizienzverlust bei diesen Leistungen. Ich wollte nur relativieren, nicht absolutisieren |
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Er möchte zwei getrennte Stromkreise verbinden, ich denke das ist keine gute Idee. Wenn ein Stromkreis für Arbeiten abgeschalten wird (und nicht gemessen) könnte es gefährlich werden. Würde micg eher erkundigen, ob 16A mit einem der Kabel möglich sind. |
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Das hätte ich anders verstanden. Er möchte meiner Ansicht nach die beiden Kabel paralell fahren, was prinzipiell möglich ist. Dazu werden einfach beide Kabel in den FI geklemmt und auch an der Wallbox |
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Ja. Die zwei Erdkabel sind im Haus extra mit Automaten gesichert, laufen dann in der Erde bis zum Carport und gleich dort, wo sie rauskommen, sollen sie wieder kombiniert werden. FI ist nicht involviert, der ist ja schon lange vorher im Sicherungskasten. |
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2 Kreise, die extra gesichert sind parallel zu schalten ist (mit Verlaub) Blödsinn. Wenn dann 3x16A und dahinter parallel schalten, was an sich schon nicht nötig wäre. Sonst schaltet man einen Kreis ab und hat trotzdem Spannung auf der Leitung ... keine gute Idee. Das mit den Verlusten ist einfach kein Thema. Selbst wenn du 50000km im Jahr fahren solltest (mit 18kWh/100km), sind das 9000kWh, und selbst wenn du die alle zu Hause laden würdest, und dann noch alles bei 11kW reingestopftest, kämen 225kWh Verlust raus, also irgendwie zwischen 40 und 80€ im Jahr, die dann bei der Parallelschaltung 20 bis 40€ wären. Kann man diskutieren, muss man aber nicht. |
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Mal 10-20 Jahre und man verbrät da einen Haufen Geld. Das 5x10mm² Erdkabel das bei mir draußen liegt hat 45€ auf Willhaben gekostet... Klar, es ist das andere Kabel im Bestand. Aber wenn ich jetzt deine Mittelwerte hernehme, und parallel schalte, sind das doch über 20 Jahre (Bei realistischeren 25k km) dann vielleicht über 1000kWh vs 200 oder so. Ohne die Parallelschaltung in 20 Jahren mmöglicherweise sogar 2000kWh verbraten. Da machen wir uns beim Kühlschrank usw Gedanken welches Gerät 50kWh/Jahr mehr oder weniger verbraucht... Also zumindest beide Kabel zusammennehmen würde ich wirklich. |
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Das paralell fahren von zwei Kabeln wird öfters gemacht vor allem bei größeren Leistungen. Ich sehe da kein Problem. Sicherlich wär ein 5x6 schöner, aber wenn nur 2 5x1,5 da sind... Wichtig wäre halt beide Kabel auf nur einen LS zu montieren, sonst wird es mit Stromlosschalten schwierig |
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Das ist nicht zulässig, wie schon einige erwähnt haben. Wenn, dann mit einem LSS absichern. Wenn man nämlich nur einen Automaten ausschaltet stehen trotzdem noch immer beide Kabel unter Strom, da sie auf der Gegenseite ja verbunden sind. Parallel schalten der Kabel ist zwar nicht schön, wüsste aber keine Vorschrift, die dagegen spricht. |
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Hi! Ihr sagt also, ich soll nur einen Automaten für beide Kabel verwenden? In dem Fall würde ein Bruch eines Kabels eine Überlastung des anderen zur Folge haben. Zwei LS-Schalter würden das Problem aber vermeiden. Naja, Überlastung bei 16 A in Erde wird eh nicht das große Thema sein... |
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