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Die Skepsis ist berechtigt! Loxone ist ein einziger Hersteller, wenn der vielleicht in ein paar Jahrzehnten nicht mehr will oder kann schaut es mit Wartung und Erweiterung möglicherweise schlecht aus! Ich würde ja eher zu KNX raten, idealerweise in Kombination mit DALI, dann bist du für die Zukunft auf der sicheren Seite! Aber gut, ich gebe zu, ich bin befangen.... 😀 Aber egal, für welches System du dich entscheidest, eine konventionelle Elektrik mit Vorbereitung für eine spätere Nachrüstung ist in keinem Fall eine gute Idee! Die Leitungsführung ist unterschiedlich, es würde darauf hinauslaufen, dass du eine doppelte Verkabelung machen musst - das ergibt keinen Sinn! Was ist ein I/O-Modul? Doch nicht etwa eine Funklösung? Wenn du an Smart Home denkst, dann nimm die einfachsten Motoren die du bekommen kannst, alles andere kann Probleme in den Aktoren machen! (Beispiel: langsame Verstellung für Lamellen bringt die Zeitmessung von Jalousieaktoren durcheinander und erlaubt somit keine exakte Positionierung!) Das würde ja heissen, dass dort überall schon die passenden Leitungen liegen müssen! Ansonsten bliebe nur Funk, was für mich ein absolutes No-Go im Neubau wäre! Grundfunktionen beim Smart Home sind Beleuchtung und Beschattung, Manches kann man Vorbereiten und später ausführen (z.B: Präsenzmelder, wenn die Verkabelung schon da ist!) In Nebenräumen kann man allerdings die Taster einsparen und gleich Präsenzmelder machen, das macht von den Kosten her kaum einen Unterschied. Nicht zu vergessen ist auch die Alarmanlage, die zum Smart Home passend ausgewählt werden sollte. D.h. die Fensterkontakte müssen einzeln am Bus auswertbar sein, um z.B. die Beschattungsautomatik bei offenen Terrassentüren abzuschalten (Aussperrschutz!) Gruß GKap |
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die Alarmanlage würd ich in kein Smart Home System integrieren. |
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Warum nicht? Klar ist es keine zertifizierte Alarmanlage, aber die kostet auch um einiges mehr. Bei meiner Loxone war die quasi "umsonst" mit dabei da ich sowieso überall Tür- und Fensterkontakte und auch Bewegungsmelder wollte... |
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Warum nicht? Es muss nur richtig und normengemäß gemacht werden, dann gibt es keine Probleme! Richtig heisst: Die Alarmanlage muss unabhängig und eigenständig funktionieren, mit den typischen Eigenschaften, wie Notstromversorgung, Sabotageschutz usw. Aus der Alarmanlage heraus können Infos für das Smart Home System kommen, z.B. der Fensterstatus. Ausfall oder Fehler im Smart Home System dürfen die Alarmanlage nicht beeinflussen. Ohne eine solche Kopplung vergibt man sich viele Möglichkeiten, wie z.B. Aussperrschutz bei Terrassentüren mit automatischer Beschattung, Alarmszenen (z.B. Licht alles an bei Einbruch), Scharfschaltszenen (z.B. Licht alles aus, Beschattung runter, alles abschalten, Wasser abdrehen (mit großer Verzögerung wegen Waschmaschine und Geschirrspüler), Wilkommenszenen (z.B. Licht an am Abend, Radio an), Beeinflussung von Heizung oder Warmwasserbereitung und vieles mehr! In der KNX-Welt geht das recht einfach, für einige Alarmanlagen gibt es Gateways, wo alle Zustände der Alarmanlage auf KNX gebracht werden können. Gruß GKap |
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Der Einbrecher dreht dann zuerst den Strom ab und das wars dann.... Und was Bewegungsmelder betrifft: Bewegungs- und Präsenzmelder für Smart Home Systeme sind für Gebäudesteuerung optimiert, d.h. sie müssen schnell und sicher auslösen, wenn Bewegung erkannt wird. Wenn sie einmal im Jahr zuviel auslösen, wird das kaum jemand bemerken! Alarmbewegungsmelder dagegen dürfen erst auslösen, wenn ganz sicher eine Person erkannt wurde, auch wenn das ein paar Sekunden dauert! Eine Fehlauslösung pro Jahr wäre hier nicht akzeptabel! Gruß GKap |
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ich denke diese Diskussion wurde hier schon sehr oft geführt Ich sehe es anders aber ich denke diese Grundsatzdiskussion lässt sich nicht lösen ich hab bei mir Loxone und bin gerade beim fertigstellen der Programmierung - das ganze geht schon sehr "geschmeidig" und um Welten einfacher als bei KNX (für den nicht Profi) - ein Freund von mir Kämpft gerade ziemlich mit seiner KNX Installation - da kann er selbst wenig anpassen Beim Thema Funk stimme ich aber GKap vollkommen zu ich würde soviel wie möglich verkabeln - ich setze in den Nebräumen auch auf einfache Taster die ich am Digitaleingang hänge ... (spart etwas die teuren Tree Taster) Ich würde aufjedenfall von "Bastellösungen" abstand nehmen - wenn du keine Lust mehr hast den Software-Stack zu warten usw. oder einfach sollte das Haus verkauft werden müssen - ist halt so eine Bastellösung schwer zum weitergeben - einen KNX- oder Loxone-Partner findet man und der kann auch dann das Haus weiter warten |
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Egal welches System, um für alles gerüstet zu sein würde ich die Schläuche alle als Stern zum Verteiler und als Ring im jeweiligen Raum zusätzlich legen. |
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Ich bin auch in der Pro Knx Abteilung weil ich schon 15 jahre selber programmiere und gegen die Grüne Mafia.. deren Komponenten sind echt billig verbaut. Gehäuse, klemmen, Relais. Da sind Welten zu Knx Geräten 1 |
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Weil es oben erwähnt wurde bei Loxone ist die Matter Unterstützung in der Alpha KNX ist für mich ein notwendiges Übel da es keine offene Alternative gibt vielleicht ja mal Matter über TP oder die KNXA findet doch mal den verborgenen Weg zu opensource^^ Das man ein richtiges Smarthome nachrüsten kann wird schwierig, gleich gescheit oder gar nicht da einfach sehr viel an Planung draufgeht wenn man es richtig machen möchte Und wenn du dich mit ein paar Funksteckdosen und Birnen glücklich machen kannst nur zu, aber nenn es nicht Smarthome^^ |
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Loxone = Apple = funktioniert einfach und gut. KNX = Android/Linux = mehr Möglichkeiten/Funktionen/Auswahl, dafür mehr gebastle, mehr Know-How nötig, selsbt Konfiguration nur bei entsprechender Einarbeitung möglich. Haben uns für Lox entschieden - Konfiguration in der Config ein Traum (z.B. Automatikbeschattung, Lichtbausteine, Einbindung von Geräten per Modbus/HomeConect etc.). Drag&Drop und ein bisschen Parameter anpassen und es funzt wie es soll (Lamellennachstellung, Sonnenstand etc.). KNX ist da wesentlich mehr Hirnschmalz nötig, teurer. Licht läuft alles über 24V und DALI. Die gesamte Lox/Elektrik Installation hat jetzt abgerechnet 31k gekostet, selbst hab ich da nix gemacht (ausser ein paar Sachen in der Config optimiert). KNX ging bei unseren Angeboten immer jenseits der 40k los und das war mit schiacher Hardware (Glastaster etc bisd dann gleich mal 2-3k mehr los). |
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Wir standen vor demselben Problem. Ich habe doppelte Leerverrorhung in die Wände verlegt für die Schalter. Sternförmig zu jeweils einer Abzweigdose und dann in den Technikraum. Parallel zu den Steckdosen läuft je ein Leerrohr zu den Steckdosen für die Datenleitung der schaltbaren Steckdosen. Durch das selbst verlegen war es eigentlich nur mehr zeitlicher Aufwand. Natürlich doppelt Leerrohr und eventuell Datenkabel, sind aber auch keine großen Posten beim Großhändler. Zurzeit bastel ich noch an einer Lösung mit CANBus. Licht per DALI. Kann ich nicht empfehlen, da die Zeit am Abend dann doch fehlt. Habe ich total überschätzt. Am Meisten haben mich die Lösungen von KNX überzeigt. Sehr viele Anbeiter. Etablierter Standard für Bastler und Firmen. Optisch haben sie mit Loxone durchaus gleichgezogen. Busprotokoll ist auch gut dokumentiert. Loxone ist ideal, wenn man sich alles machen lässt. Funktioniert einwandfrei und die Lernkurve ist nicht so steil, wie bei KNX. Wir haben uns fast durch die Optik der Schalter verführen lassen. Letzendlich war der Preis für die einzelnen Produkte war (2018) übertrieben für die nicht sehr anspruchsvollen Bauteile. Bei den Komplettangeboten (200m2, EG+OG, 2018) war Loxone merklich teurer als ein KNX-Partner. Vielleicht auch, weil viele Produzenten die KNX Schnittstelle schon bereitstellen (Velux, Viessmann, Warema). Wir haben aber auch nur rein Haustechnikinstallation anbieten lassen. 1 |
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Hab auch KNX und würde es immer wieder machen. Alleine der Unterschied von 1 Anbieter (Preisgestaltung) und x Anbietern, würde mich keine Sekunde überlegen lassen. Und mittlerweile bekommt man die Software zur Parametrisierung (nix Programmierung) für den Endkunden auch zu einem vernünftigen Preis. 1 |
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Richtig, wir haben eigentlich alles als Stern ausgeführt, nur die Taster liegen im auf einem Bus. Warum allerdings Ring im jeweiligen Raum? (warum nicht dies auch einfach als Stern?) |
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Loxone - Dali Extension - und welche Lampen (Hersteller) setzt du hierbei ein? (evtl. thread dazu?) |
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Ring in den Räumen ist halt doppelt Hosenträger. Wenn du die Leitung irgendwo anbohrst oder zB noch ne Türe durchstemmst hast du statt Ring einen Stern (Bzw. Bussysteme lassen eh keine geschlossenen Ringe zu). |
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Ah, stimmt, dies sollte bei uns eigentlich kein Problem sein, da wir in der Regel eine 3er Kombi genommen haben (1x Steckdose normal, 2x Leerrohr per Stern runter in den Kasten, wobei eins für Netzwerk reserviert ist) - und dies teils 2-3x im Raum. |
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