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Ich steuere einen 3-Phasigen Heizstab einfach über Relais (8x relais Platine für RPI) und betreibe ihn 1-phasig, die aktuelle Einspeisung greife ich direkt am EVN Smartmeter ab. Dadurch Serien- und Parallellschaltung der einzelnen Phasen lassen sich relativ viele Abstufungen erreichen ohne auf Phasenanschnitt und den damit verbundenen Oberwellen setzen zu müssen. |
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Ich habe bis auf die Module die gleiche Anlage, bei mir sinds 23 Stück 375Wp. Der Smartmeter ist mit dem Wechselrichter verbunden, da bekommst du zusätzlich den Verbrauch oder die Einspeisung automatisch vom DTU. Für den Preis ist der eigentlich Luxus, da man eben nur Verbrauch oder Einspeisung bekommt. Ich habe den Wechselrichter über Modbus TCP eingebunden. Ich habe mich gegen einen Heizstab entschieden. Die Ansteuerung ist nicht so trivial, gibt es viele Unbekannte, die deinen Verbrauch hochschnellen lassen können. Stichwort Wetter, Waschmaschine, Trockener, Geschirrspüler etc. Ich konzentriere mich lieber darauf einen guten Einspeise- und Bezugstarif zu haben und generell den Verbrauch zu minimieren. |
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Danke leute für die schnellen Antworten! @ceiserer: Mit welchem Programm steuerst du dann deine Relaisplatinen an, hast du dir selbst ein Script gebastet oder hast du ein Smarthome Anwensung laufen über die du die Berechnungen machst? @chris4789: Wie genau machst du das auselsen über den Dongel per WLAN? Oder hast du dir da so einen Adapter gekauft? Das mit der unkekannten verstehe ich nicht, per MODBUS kannst ja im Sekundentakt abfragen, wenn dann kein Überschuss vorhanden ist muss das Ding deaktiviert werden. Kannst du mir das für Dummys erklären wi du das meinst das da ein Bezug von aussen stattfinden kann? Danke, freut mich das ihr so schnell auf meine Anfrage reagiert habt. |
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Hallo seppele, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Heizstab bei Überschuss steuern |
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Ich habe den Dongle per LAN-Kabel angeschlossen, geht natürlich auch mit WLan. Lese den WR WR [Wechselrichter] mit Openhab aus, was aber eher schlecht als recht funktioniert. Die Modbusverbindung bricht oft zusammen und erholt sich tlw erst nach einigen Minuten. Ich möchte auch nicht so große Lasten im Minutentakt schalten lassen. Daher habe ich mich dagegen entschlossen. Ist aber natürlich nur meine Meinung bzw. Beschluss. |
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Wertfrei: Falls Du das machst kauf dir einen ordentlichen Heizstab (Regelbar/ PV-Heizstab etc wie mans nennt) Wir haben sehr viele getestet von den normalen 2/3kW Heizstaeben die man ueberall findet und ich weiss nicht wie oft wir unsere 500/1000L Speicher ausgelassen haben um den HS zu tauschen. Ich wuerd da nicht am falschen Ende sparen ! |
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Habt Ihr hier Empfehlungen für einen Heizstab? Ich möchte ebenfalls in meinen 1.000 Liter-Pufferspeicher einen Heizstab installieren und genau diese Probleme vermeiden. Also kein "Klumpert", sondern etwas, das "ewig" hält. |
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.... ich hab meinen Heizstab von ASKOMA ( sind aus der Schweiz, sollte also kein "Klumpert" sein ) https://www.askoma.com/ Aufgrund der vielen Variationen dürften die das wohl schon lange machen .... Gibt sowohl Einschraub- als auch Flansch-Heizstäbe .... Ich persönlich habe ASKOMA & FRONIUS Ohmpilot im Einsatz, läuft seit ersten Tag perfekt !! |
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Ich nehme an die meisten von euch haben eine Wärmepumpe. Wieso startet ihr diese nicht bei Überschuss und erwärmt das Wasser mit viel höherer Effizienz? |
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Kompressor der Wärmepumpe schonen (unnötige Taktungen vermeiden) |
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Wie lange dauert es bis sich solch ein Heizstab amortisiert? Du musst ja rechnen, dass du sonst das Wasser mit der WPWP [Wärmepumpe] mit einem COP von ca. 4 oder mehr jetzt im Sommer heizen könntest. Bzgl. Taktung kann man das mit geschickt gewählten Solltemperaturvorgaben so umsetzen, dass sich die WPWP [Wärmepumpe] länger einschaltet. |
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Mein Heizstab soll "nur" eine Ergänzung zu meinem Holzvergaser sein. Sprich: ist der Puffer (2000 Liter) leer und der Holzvergaser läuft nicht, dann soll sich der Heizstab dazuschalten, bis ich den Holzvergaser wieder einheize. Von Frühjahr bis Herbst erledigt dies ohnehin meine Solaranlage. |
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Der eine Takt pro Tag WW WW [Warmwasser] schadet der Technik in der WPWP [Wärmepumpe] nicht. Persönlich habe ich den Heizstab nur noch zum Abfangen der Einspeisespitzen im Einsatz. Damit kommt es am Einspeiselimit nicht zum Abregeln. Der Regelbetrieb für WW WW [Warmwasser] ist WPWP [Wärmepumpe] - mit Heizstab kommen einem die Tränen wenn man sieht wieviel Strom dabei nicht eingespeist wird. |
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So ist es, bevor der Strom ganz verpufft und wenn man vielleicht bereits einen Heizstab hat ist das noch eine Möglichkeit für eine kWh ca. 0,04ct. zu "bekommen", was dem ungefähren Energiepreis für 1 kWh Warmwasserbereitung bei Heizen mit WPWP [Wärmepumpe] oder Holz entspricht. Aber es geht ja um die Autarkie und nicht um die Wirtschaftlichkeit :) |
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Auch eine Möglichkeit, die Energiewende zu bremsen: Bevor ich energiesparend mit WPWP [Wärmepumpe] WW mache um den gesparten Rest einzuspeisen vernichte ich die Energie lieber selbst. Was da im Sinne der Autarkie oder auch Wirtschaftlichkeit liegt erschließt sich mir nicht. (Sonderfälle wie z.B. Einspeiselimitierungen ausgenommen) |
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Also dem Fadenersteller ging es darum seine Gastherme zu entlasten. Eine BWWP ist eine günstige und gleichwertige Alternative zu einem stufengeregelten Heizstab. Oder meinetwegen Solarthermie, aber auf die belegte Fläche kann man auch PV schrauben und damit eine WPWP [Wärmepumpe] betreiben und es bleibt noch Strom für Haus & Einspeisung übrig. |
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Wie ist denn der Preisvergleich "gscheiter Heizstab" vs BWWP? |
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Also das musst du mir mal erklären. COP von 4 = COP von 1? |
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D.h. ich empfehle statt der Installation eines Heizstabs mit Regelung (z.b. Ohmpilot, Smartfox etc.) die Installation einer BWWP (z.b. Ariston Nuos) als technische und finanzielle gleichwertige Alternative in Betracht zu ziehen. (Wenn der große Schritt die fossile Heizung loszuwerden noch nicht möglich ist.) |
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Eben. Ich fragte eben, wie hoch die Inverstitionskosten von Heizstab (inkl. Regelung) vs. einer BWWP sind. Und ich GLAUBE, dass die BWWP da nicht viel teurer kommt. Allerdings benötigt sie im Betrieb nur 1/4 des Stromes eines Heizstabes, weswegen ich diese Lösung weit smarter finde, und nebenbei ist kühle, trockene Luft als "Abfallprodukt" im Sommer ja auch gut zu gebrauchen. Aber ich kann mich auch irren. |
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Sorry, ich sollte auch vorher ordentlich lesen und verstehen, was da gemeint war: Wenn die PV in die Limitierung geht, dann kann man das, was über der Limitierung ist, in einen vielleicht schon vorhandenen Heizstab schieben, da andernfalls dieser Strom von der PV garnicht erzeugt wurde. O.k., verstanden. |
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bei mir ist es keine Brauchwasserwärmepumpe, sondern eine IDM (Heizung + Warmwasser) und da würde der Kompressor um einiges mehr kosten als der Heizstab, deswegen möchte ich lieber den Kompressor schonen |
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