Hallo, wir haben vor zwei Jahren ein Fertigteilhaus gebaut und wollen jetzt die Gartengestaltung beginnen und Terrassenplatten verlegen. Für die Terrasse wurde damals vom Baumeister eine ca. 50m2 große Betonplatte mit 2% Gefälle betoniert welche zwischen dem U-förmigen Haus mit einem Spalt von ca. 30cm errichtet wurde. Die Betonplatte wurde um 12cm tiefer betoniert als das fertige Niveau haben soll. Wir würden jetzt aber gerne 2cm starke Platten im Splittbett drauf legen was aber ein 10cm hohes Splittbett zur Folge hat. Wie ich hier im Forum lese wird davon wohl abgeraten da max. 7-8cm empfohlen werden. Habt ihr eine Idee wie ich den Aufbau machen könnte? Z.B. 5cm Xps unter dem Splitt? Oder eine Lage Bauvlies zwischen dem Splitt? Hat jemand sowas schonmal gemacht oder würdet ihr ein 10cm Splittbett machen? Von Stelzlager sind wir nicht begeistert und Drainagebeton wäre aus Kostengründen nur die Notlösung. Das Splittbett wäre 3 Seitig vom Haus eingefasst und vorne durch Beton Randleisten.
Der Spalt wurde mit groben Schotter aufgefüllt und ist jetzt gleich hoch wie die Betonplatte. Dort würde ich jetzt aber auch Splitt drauf und die Platten bis zur Fassade legen. Geplant wären Platten mit 60x60cm.
Das scheint für mich auch eine einfache Lösung zu sein. Ich bin gespannt was die Profis hier dazu sagen. An die Fassade sollte man im Normalfall ja nicht ran.
Aber Wasser kann sich dort durch den Kies und Schotter ja nicht stauen, oder? Außerdem sollte das Gefälle ohnehin dafür Sorgen, dass das Wasser weg von der Fassade läuft.
Wäre nur das Thema Verschmutzung der Fassade sollte keine Überdachung vorhanden sein. Da frage ich mich, geht es nur um die Verschmutzung oder kann das dir Fassade auch kaputt machen?
Laut dem Hersteller vom Fertigteilhaus darf ich an die Fassade mit den Platten anschließen wenn die Fugen offen bleiben. Sonst müsste ich ein Rigol setzen. Überdachung gibts keine aber ca. 80cm Dachvorsprung. Stauen kann sich dort normal nichts. Bis jetzt kam dort auch nur sehr wenig Regen aufgrund des Dachvorsprungs hin.
Ich glaub, so werde ich dass dann auch machen. Mir bereitet das nämlich schon länger Kopfzerbrechen, Rigol möchte ich nämlich eher keines, da das irgenwann sowieso überdacht wird. Ich würde halt die Steine nicht ganz zur Fassade sondern ca 1cm Spalt lassen, nur um auf Nummer sicher zu gehen.
Da ich aber weniger Aufbau benötige, werden bei mir...
Wir haben die gleiche Ausgangslage und haben so eine Alukonstrukution mit stelzlager. Nicht sicher ob ich das nochmal so machen würde, das es schon teuer war und auch viel Zeit in Anspruch genommen hat das aufzubauen. Mit dem Dachvorsprung hätte ich jetzt auch eher wenig bedenken es so zu machen, würde mir nur überlegen ein Rigol an der Hauskante zu machen, kostet nicht viel Unsinn Nachhinein ist es eher zach zum einbauen.
Muss man beim Zement einen Trasszement nehmen wegen eventueller Ausblühungen oder ist das bei Feinsteinzeug eher nicht so das Problem? Und mischt man das einfach 6:1 (Splitt: Zememt) und wenig Wasser?
