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Es gilt wie überall - Mut kann man nicht kaufen. Das mit den Blechschindeln ist halt sauberer weil du bei einem Schindelbruch keinen Wassereintritt hast. Auch wenn du mal deneben gebohrt hast (Sparren verfehlt) ists kein Drama. Wenns nur ein Nebengebäude ist würde ich mich auch Stockschrauben mit Abdichtung direkt trauen. Ist ja bei Welleternit Standard. Ansonsten gibts auch größere Teller (zB Schletter Bituplan) die noch etwas flexibler abdichten. kA wie gut die Eternit-Schindeln zum Bohren gehen - diese jedenfalls etwas größer als die Stockschraube bohren (und Stockschraube ins Holz auch vorbohren). |
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Hallo firas1, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: PV Montage auf Eternitschindel |
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Achtung beim Bohren ob das nicht eventuell ein Asbest-Dach ist! |
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mit hoher sicherheit. in D dürfen profis da nicht draufbauen. steht unter strafe! was man privat macht.... |
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Ich weiß leider nur nicht wie sehr die Scheiben auf den Schrauben am Dachschindel abdichten. Würde es etwas bringen das Bohrloch z.B. mit Silikon auszufüllen und dann die Schraube reinzudrehen? Ich denke auch, dass dies ein Asbestdach ist. Wenn ich den Bohrstaub nicht einatme sollte es denke ich kein Problem sein? Ist eine Montage in Österreich und somit erlaubt |
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Nur weils in DE verboten ist, heißt nicht dass es in AT AT [Außentemperatur] erlaubt ist. Meines Wissens darfst du als Professionist da auch nichts angreifen außer Rückbau und Entsorgung. Die Scheiben mit dem Gummi dichten schon sauber ab - die Frage ist einfach wie formstabil deine Schindeln sind / bleiben. Und natürlich kannst du einen Gatsch reinschmieren ins Loch - ist in den USA zb absolut üblich bei Bitumen-Flashings. |
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Asbestdach darfst in AT AT [Außentemperatur] als Firma nur entsorgen, aber nicht anbohren oder was draufbauen |
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Dann hat das mein Dachdecker vor ca. 1 ½ Jahren nicht so genau genommen, der meinte nur, dass Dach hält mit etwas Glück noch 20-30 Jahre und hat daraufhin die PV montiert. |
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Bei Baujahr 1985 ist das sicher mit Asbest (asbestfreies Eternit gibt es erst seit 1990). Anbohren würde ich die Platten wegen des Krebsrisikos auf keinen Fall. Dass Bohrstaub herumfliegt ist dabei unvermeidlich, weshalb die mechanische Bearbeitung verboten ist. Asbestfasern können übrigens auch bei Verwitterung freigesetzt werden. Das ist leider ärgerlich. Wir hatten ein Eternitdach der ersten Generation asbestfrei. Vor der Montage der PV haben wir neu gedeckt, weil die mechanische Qualität dieser Platten äußerst schlecht war und vor der PV zu tauschen gewesen wären. Ein Dach mit montierter PV neu zu decken ist auch nicht lustig. Ergänzung: Bei uns wurden auch die Blechplatten verwendet (haben ein Warmdach). |
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In Ö besteht kein Gesetz welches die Montage einer PV-Anlage auf einem Asbestdach verbietet. Speziell für Gewerbetreibende gibt es aber jede Menge (abschreckende) Richtlinien und Vorschriften die einzuhalten sind. Das beginnt bei der Meldung beim Arbeitsinspektorat ab 15000 F/m³, und geht bis zu verpflichtende Messungen der Asbestkonzentration. |
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Brauchst Schutzkleidung, hepafilter und wassergekühlte bohrer die den Staub wegwaschen und dann hast den in der zisterne oder im Abwasser. |
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