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1. Normal reicht eine E-Leitung zum Außengerät. Wir haben die Split komplett nachgerüstet, und neu gelegt wurde nur die Leitung zum Außengerät. 2. Dazu kann ich nichts sagen. 3. Natürlich ist das ein Problem ! Entweder es besteht ein natürliches Gefälle, oder es braucht Kondensatpumpen. Letztere sind aber 1. recht laut und 2. machen sie früher oder später oft Probleme weil sich drinnen Bakterien vermehren dh ein Biofilm bildet sich und die Dinger verstopfen dann. |
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Welche Klima hast du da? Standard sind soweit ich weiß Verbindungskabel von den Innengeräten zum Außengerät. |
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Ja, aber das wird in den Kabelkanal mit eingezogen denke ich. Wir haben jedenfalls keine extra E-Leitungen irgendwo, nur die eine zum Außengerät. Wir haben eine Midea Multisplit. |
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Ja die werden für gewöhnlich mit den Kältemittelleitungen mit verlegt, in dem Fall von Baubau1 wurden Leitungen und Abfluss aber wohl schon im Zuge des Baus unterputz verlegt und die Leerrohre für die verbindungskabel enden unglücklicherweise im Estrich.... In diesem Fall siehts eher schlecht aus aber gut möglich das es Hersteller gibt die ohne Verbindungskabel und rein mit einer Spannungsversorgung beim Innengerät auskommen aber Standard ist das nicht. Den Anwendungsfall wird es nicht oft geben denn entweder werden die Leitungen nachträglich verlegt dann kann man die Kabel sowieso mitverlegen oder wenn es vorher gemacht wurde wird eben eine Leerverrohrung vorgesehen so wie es der Threadersteller auch eigentlich wollte. Sehr blöde Geschichte. |
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Glaubst nicht daß die E-Kabeln einfach in die Leerverrohrung für die Kühlmittelleitungen mitverlegt werden können ? Ist beim nachrüsten ja auch so daß alles in einem Kabelkanal zusammengefasst wird. Blöder würde ich das mit dem Kondensat sehen. Wenn die Leerrohre alle nicht mit Gefälle verlegt sind, wirds blöd. Entweder laute und problemanfällige Kondensatpumpen oder nachträglich nur für die Kondensatleitungen Kabelkanäle. |
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So wie ich das kenne wird für die Kältemittelleitungen keine Leerverrohrung vorgesehen sondern die Kupferleitungen kommen direkt rein weil die zu Steif sind und die Isolierung zu sensibel ist um sie nachträglich einzuziehen wie man das von Kabeln kennt. Das mit dem Abfluss sehe ich auch kritisch aber da kenne ich mich zu wenig aus um das beurteilen zu können, wenn es nur ein kleines Stück ohne Gefälle ist kann es schon funktionieren solange sich nichts zurückstauben kann- könnte ich mir zumindest vorstellen. |
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Wenn da irgendwo stehendes Wasser in der Leitung ist, wird sich darin ein Biofilm bilden, man bekommt also dann Probleme mit Bakterienbefall, Verstopfung etc. Deshalb muß das überall mit Gefälle sein. Bin selber Molekularbiologin, und abgesehen davon hat das auch unser Klima-Heini so gesagt. |
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Danke für die Antworten und sorry für die späte Antwort. Baustress... Wir haben noch kein Gerät installiert, nur die Unterputzboxen. Die Kältemittelleitungen sind nicht in Leerrohren. D.h. es gibt nur die Möglichkeit die Außenwand oder die Decke anzubohren und auf der Fassade/Dach zum Außengerät zu gehen. Ich hätte gehofft, dass es mittlerweile Innengeräte gibt die mit Funk oder Impuls funktionieren. Hier ein Bild, wo man die Kondensatleitung (weiße Leitung quer über der Tür) sieht. Leider ist diese "Kondensatleitung" auch gerillt und nicht glatt, womit sich in den Rillen wohl Bakterien bilden können. Im Keller rieht es eh bereits ungut bei diesen "Kondensatrohren". Zumindest münden diese in einen Siphon. Oh mann...  |
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Ist das eine tragende Wand ? Sie sieht recht dick aus. Da wäre horizontale Schlitzung problematisch. Auch das große Loch unter der Auflage des Türsturzes wirkt nicht überzeugend. Und diese aufgeschäumten Schlitzkanäle mag ich gar nicht. Schreit alles nach Arbeit vom Typ Schnell/Schnell. |
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Ja ist eine tragende Wand... Nur Probleme |
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Auch das Stück ohne Gefälle ist sehr lang. Da sind Probleme mit Biofilm und Verstopfung quasi vorprogrammiert. Ggf doch nochmal anders verlegen lassen falls noch offen, oder sonst in Kabelkanälen, oder mit Kondensatpumpen. Simd halt leider laut und bekommen früher oder später auch oft Biofilm-Probleme. |
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Bzgl. der Wandstabilität würde ich einen Statiker hinzuziehen. Kannst Du uns erklären wie es zu diesem Zustand gekommen ist ? |
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Das fängt schon damit an, wenn man eine tragende Wand mit dicken Hohlblockziegeln macht. Das Verhältnis Netto-Wohnfläche zu Außenfläche ist schlecht und bedingt schon wieder höhere Heiz- und Kühlkosten... Wir haben 15cm Betonwände. Also wenn noch gar keine Klima installiert ist kann ein Biofilm nicht die Ursache sein... |
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Ich kann dir nur Berichen wie es in unserem Büro der Fall war. Kondensatleitung wurde mit zu wenig Gefälle gemacht, ein Stückchen sogar ohne Gefälle, das ganze hinter einer Rigipswand. Nach 3 oder 4 Jahren hatten wir zwei Stockwerke weiter unten feuchte Stellen an der Wand weil die Kondensatleitung verstopft wurde durch Biofilm. War ganz schön schwer die Ursache herauszufinden. Also ganz klares "nein" zu Kondensatleitungen ohne Gefälle. Ich kenne auch keine Geräte, welche keine Verbindung vom Außen zum Innengerät benötigen, da das Außengerät ja auch wissen muss, wann das Innengerät Leistung benötigt. Eventuell lässt sich hier auch mit Funk was basteln. Glaube nicht, dass es da was fertiges um wenig Geld gibt. |
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Der Installateur hat vorgezeichnet und wir haben selbst ausgestemmt. Bisher sehe ich keine Risse in der bereits ausgemalten Wand. Wenn ich gewusst hätte, dass es ein statisches Problem geben könnte hätte ich das Ganze sicher nicht gemacht... |
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Ohje. Ich habe mir nun die Baustellenfotos angesehen. Die "Kondensatleitungen" sind nicht nur im Bereich der Unterputzbox ohen Gefälle sondern verlaufen meterweise einfach flach am Beton ohne jegliches Gefälle.... |
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Scheinbar "schwitzt" das Rohr, welches in der Schüttung ist. Damit entsteht Feuchtigkeit. |
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