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OSB Platten sind auf EPS Dämmungen nicht geeignet, da deren Dampfdiffusionswiderstand noch schlechter als der von EPS ist und es somit auf der OSB Unterseite im Winter zu Kondensation kommen kann - v.a. bei kleinen Leckagen von Betondeckedurchdringungen wie z.B. Strangentlüfter oder auch Dachbodentreppe. Ich hab aus diesem Grund die ursprüngliche EPS Planung bei mir wieder verworfen (auch wegen Schrumpfung der Platten) und stattdessen hochdämmende Glaswolle verwendet (hohe Dampfdurchlässigkei) mit Streuschalung oben drauf. Somit kann eventuelle Feuchtigkeit hindurchdiffundieren und durch die Belüftung verschwinden. Dann ist auch keine Dampfsperre notwendig. Noch besser wäre Zellulose gewesen (ökologischer und super Hitzeschutz), hätte aber bei mir leider das Doppelte gekostet. Um den Schornstein muss sowieso unbrennbare Steinwolle liegen, aber frag sonst den Rauchfangkehrer. Das Wichtigste ist die sorgsame Abdichtung aller Betondeckendurchdringungen, damit keine feuchtwarme Luft in den Dachboden kommt (v.a. Dachbodentreppe!). |
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Ich hab 3x10cm EPSW20+ gemacht und im mittleren Bereich (14 Platten = 21m²) rund um die Treppe dann Fermacell Platten gelegt, aber eben nur in der Mitte wo man noch halbwegs stehen kann (Walmdach 20°). Wir haben den Schornstein im Dachboden mit 12cm Ytong ummauert. Die Steine hatten wir sowieso und der Rauchfangkehrer war auch begeistert. |
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