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Preisentwicklung Speichersysteme

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  •  Christi4n
  •   Bronze-Award
17.8. - 24.8.2023
90 Antworten | 39 Autoren 90
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Hallo zusammen,

überall liest und hört man bzgl. Preisentwicklung der PV-Module, aber gibt es auch irgendwo sinnvolle Seiten/Statistiken o.ä. anhand derer die Entwicklung der verschiedenen Speichersysteme betrachtet wird?
Sind hier Geizhals und Co. meine einzigen Anhaltspunkte? Wäre ansich kein Problem, aber hier muss ich ganz konkret wissen, nach welchem Produkt ich suche. Mich würde eher eine generelle Entwicklung interessieren.

Konkretes Bsp warum ich das frage: Der Huawei Luna2000-10 ist innerhalb weniger Monate um ~2000€ gefallen, sprich ziemlich genau die Fördersumme. Damit ist man abzgl. Förderung plötzlich auf ~300€/kWh herunten was vor wenigen Monaten noch mein "ab da wird es auch kaufmännisch mal interessant"-Wert war..

  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#61)
Naja dein Verbrauch aendert sich ja in der Regel nicht wenn du eine PV hast , weil du sagst vorher 7000 jetzt 5000kWh ? 

Tendenziell als PV-Anlagenbesitzer steigt der Verbrauch sogar, weil die "JETZT erst Recht"-Mentalität eintritt 😜 und man bewusster nach Verbrauchern sucht 

Gestriges Gespraech mit 2 Kunden: "Man freut sich schon sooo auf die Klima" 

Die haette man vor der PV auch schon kaufen koennen, aber es is ein spezieller Knopf im Kopf der etwas umschaltet 😇


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Hallo Christi4n,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisentwicklung Speichersysteme

  •  Berndi
23.8.2023  (#62)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

──────
Berndi schrieb:

Allerdings ging es bei der ursprünglichen Themenverfehlung 😜 auf Seite 1 um die Frage nach dem nächtlichen Grundrauschen, das ein Speicher abdecken sollte und nicht um den aus dem Jahresverbrauch berechneten durchschnittlichen theoretischen Tagesverbrauch. Der sagt ja genau genommen sowieso nix aus. Weil der stimmt im Sommer und im Winter nicht mal annähernd...
───────────────

Jein, irgendwo musst du ansetzen im Mittel 😁

Weil der naechtliche Grundverbrauch persoenlich und zeitlich individuell ist. 

Er haette sonst das Zeitfenster des naechtlichen Verbrauchs anfuehren muessen zb Naechtlicher Verbrauch von April bis Juli , oder November bis Maerz 😁

Und genau betrachtet war Frage 1 ja nach der Preisentwicklung 😂😂 aber im Forum gibts nie Themenverfehlungen wir denken nur alle sehr kreativ 💪🏻🤟

Neinnein.. ich meinte schon die "Themenverfehlung" auf Seite 1 (Post#19, der den Stein ins Rollen brachte), nicht die Frage 1 - die ja als Eingangsfrage keine Verfehlung wäre. 😉

Owa wuascht!

1
  •  Lindenwirzt
  •   Silber-Award
23.8.2023  (#63)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

Naja dein Verbrauch aendert sich ja in der Regel nicht wenn du eine PV hast , weil du sagst vorher 7000 jetzt 5000kWh ? 

Tendenziell als PV-Anlagenbesitzer steigt der Verbrauch sogar, weil die "JETZT erst Recht"-Mentalität eintritt 😜 und man bewusster nach Verbrauchern sucht 

Gestriges Gespraech mit 2 Kunden: "Man freut sich schon sooo auf die Klima" 

Die haette man vor der PV auch schon kaufen koennen, aber es is ein spezieller Knopf im Kopf der etwas umschaltet 😇

Verbrauch aus dem Netz halt...


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  •  cete8
23.8.2023  (#64)
Wir haben vor unserer PV einen jährlichen Stromverbrauch von 4500kwh gehabt (130m2, 2 Personen, Luftwärmepumpe inkl. FBH).

Seit genau 1 Jahr haben wir eine 11 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] PV Anlage und haben insgesamt nur noch 2600kwh vom Netz bezogen. 1900 kwh EV. Unser Verbrauch hat sich nicht verändert.

Überlegen nun eine 10kwh Batterie zu nehmen, dann würden wir nur noch ca. max. 800kwh jährlich vom Netz beziehen.

Eine 10kwh Batterie (Huawei) inkl. Montage würde uns inkl. Ust ca. 7.300 Euro kosten, abzüglich 2.000 Euro Förderung, wären wir knapp bei 5.300 Euro und bei einer Ersparnis von knapp 1800kwh im Jahr und bei den jetzigen Stromkosten hätte sich die ca. in 10 Jahren amortisiert.

Was meint Ihr, mit welcher Leistung kann man bei so einer Batterie in 10 Jahren rechnen? Noch 90% realistisch?

1
  •  ck
23.8.2023  (#65)

zitat..
cete8 schrieb:
......
Eine 10kwh Batterie (Huawei) inkl. Montage würde uns inkl. Ust ca. 7.300 Euro kosten, abzüglich 2.000 Euro Förderung, wären wir knapp bei 5.300 Euro und bei einer Ersparnis von knapp 1800kwh im Jahr und bei den jetzigen Stromkosten hätte sich die ca. in 10 Jahren amortisiert.
.......

Leider beherrsche ich nur die Grundrechnungsarten und mir erschließt sich nicht, wie sich das in 10 Jahren rechnen soll.

Ganz vereinfacht, wenn ich annehme, dass deine 1800 kWh stimmen und ich vergesse, dass du mind 10% (eher 15%) Systemverluste haben wirst, dann würde ich die jährliche Ersparnis wie folgt rechnen:
1.800 kWh x (Bezugspreis pro kWh - entfallene Einspeisevergütung pro kWh)

Die Differenz zwischen entfallener Einspeisevergütung und Bezugskosten würde ich mit 0,15 EUR/kWh ansetzen (das ändert sich auch nicht wenn sich der Strompreis ändert), somit komme ich auf:
1.800 kWh x 0,15 EUR/kWh= 270 EUR (Ersparnis pro Jahr)

3
  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#66)

zitat..
Berndi schrieb:

──────
Solarbuddys schrieb:

──────
Berndi schrieb:

Allerdings ging es bei der ursprünglichen Themenverfehlung 😜 auf Seite 1 um die Frage nach dem nächtlichen Grundrauschen, das ein Speicher abdecken sollte und nicht um den aus dem Jahresverbrauch berechneten durchschnittlichen theoretischen Tagesverbrauch. Der sagt ja genau genommen sowieso nix aus. Weil der stimmt im Sommer und im Winter nicht mal annähernd...
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Jein, irgendwo musst du ansetzen im Mittel 😁

Weil der naechtliche Grundverbrauch persoenlich und zeitlich individuell ist. 

Er haette sonst das Zeitfenster des naechtlichen Verbrauchs anfuehren muessen zb Naechtlicher Verbrauch von April bis Juli , oder November bis Maerz 😁

Und genau betrachtet war Frage 1 ja nach der Preisentwicklung 😂😂 aber im Forum gibts nie Themenverfehlungen wir denken nur alle sehr kreativ 💪🏻🤟
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Neinnein.. ich meinte schon die "Themenverfehlung" auf Seite 1 (Post#19, der den Stein ins Rollen brachte), nicht die Frage 1 - die ja als Eingangsfrage keine Verfehlung wäre. 😉

Owa wuascht!

Ein Thread LEBT doch von kreativer DYNAMIK 😇


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  •  cete8
23.8.2023  (#67)

zitat..
ck schrieb:

──────
cete8 schrieb:
......
Eine 10kwh Batterie (Huawei) inkl. Montage würde uns inkl. Ust ca. 7.300 Euro kosten, abzüglich 2.000 Euro Förderung, wären wir knapp bei 5.300 Euro und bei einer Ersparnis von knapp 1800kwh im Jahr und bei den jetzigen Stromkosten hätte sich die ca. in 10 Jahren amortisiert.
.......
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Leider beherrsche ich nur die Grundrechnungsarten und mir erschließt sich nicht, wie sich das in 10 Jahren rechnen soll.

Ganz vereinfacht, wenn ich annehme, dass deine 1800 kWh stimmen und ich vergesse, dass du mind 10% (eher 15%) Systemverluste haben wirst, dann würde ich die jährliche Ersparnis wie folgt rechnen:
1.800 kWh x (Bezugspreis pro kWh - entfallene Einspeisevergütung pro kWh)

Die Differenz zwischen entfallener Einspeisevergütung und Bezugskosten würde ich mit 0,15 EUR/kWh ansetzen (das ändert sich auch nicht wenn sich der Strompreis ändert), somit komme ich auf:
1.800 kWh x 0,15 EUR/kWh= 270 EUR (Ersparnis pro Jahr)

Stimmt natürlich, die entfallene Einspeisevergütung für die 1800kwh habe ich nicht abgezogen. Dann geht sich das in meinem Zeitraum natürlich nicht aus und würde fast doppelt so lang dauern (bei den jetzigen Preisen). Danke für den Hinweis!


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#68)
Aber der Mehrwert "nichts" aus dem Netz beziehen zu müssen (Kopfsache) ergibt in der Rechnung immer ein POSITIVES Wirtschaftliches Ergebniss 🤣
Siehe KÜCHE, die dürft sich amortisationstechnisch keiner rechnen, aber es is a gutes Gefühl einen eigenen KS zu haben 🤗


1
  •  johro
23.8.2023  (#69)

zitat..
cete8 schrieb:

──────
ck schrieb:

──────
cete8 schrieb:
......
Eine 10kwh Batterie (Huawei) inkl. Montage würde uns inkl. Ust ca. 7.300 Euro kosten, abzüglich 2.000 Euro Förderung, wären wir knapp bei 5.300 Euro und bei einer Ersparnis von knapp 1800kwh im Jahr und bei den jetzigen Stromkosten hätte sich die ca. in 10 Jahren amortisiert.
.......
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Leider beherrsche ich nur die Grundrechnungsarten und mir erschließt sich nicht, wie sich das in 10 Jahren rechnen soll.

Ganz vereinfacht, wenn ich annehme, dass deine 1800 kWh stimmen und ich vergesse, dass du mind 10% (eher 15%) Systemverluste haben wirst, dann würde ich die jährliche Ersparnis wie folgt rechnen:
1.800 kWh x (Bezugspreis pro kWh - entfallene Einspeisevergütung pro kWh)

Die Differenz zwischen entfallener Einspeisevergütung und Bezugskosten würde ich mit 0,15 EUR/kWh ansetzen (das ändert sich auch nicht wenn sich der Strompreis ändert), somit komme ich auf:
1.800 kWh x 0,15 EUR/kWh= 270 EUR (Ersparnis pro Jahr)
───────────────

Stimmt natürlich, die entfallene Einspeisevergütung für die 1800kwh habe ich nicht abgezogen. Dann geht sich das in meinem Zeitraum natürlich nicht aus und würde fast doppelt so lang dauern (bei den jetzigen Preisen). Danke für den Hinweis!

Ich habe die PV erst seit April,
Hier meine Rechnung im Sommer: ich verbrauche fast jede Nacht die 10kw von der Batterie (18 bis 8uhr morgens), durch Geschirrspülmaschine,  Waschmaschine, Trockner und Grundlast. 
10kwhx30tagex6Monate, sind 1800kwh, zahle 45cent(leider noch bis 03/2024), und bekomme  18ct macht 486euro für die 6monate
und denke dass ich auch in den 6 restlichen Monaten was aus der Batterie bekomme.

Untertags glättet die Batterie die Spitzen und es ist MEIN Strom den ich nutze

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  •  Francis
23.8.2023  (#70)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

Aber der Mehrwert "nichts" aus dem Netz beziehen zu müssen (Kopfsache) ergibt in der Rechnung immer ein POSITIVES Wirtschaftliches Ergebniss 🤣

Siehe KÜCHE, die dürft sich amortisationstechnisch keiner rechnen, aber es is a gutes Gefühl einen eigenen KS zu haben 🤗

Ich versteh den willhaben-Faktor, aber gerade beim Strom, der in Ö die letzen Jahrzehnte sehr verlässlich (ohne große Ausfälle) geliefert wurde, ist das doch bescheuert. Strom kommt aus der Steckdose, es gibt keinen Qualitätsunterschied. Ich würde ja noch verstehen wenn man sich seinen eigenen Brunnen wegen dem tollen Geschmack oder Mineralgehalt baut, aber Strom? Auch eine Küche kann ich anschauen, sie angreifen, das kann einem was Wert sein... 

Also solange sich ein Speicher nicht rechnet, würde ich mir sowas nicht ins Haus stellen. Vor allem, du musst den ja auch mal kontrollieren, evtl. eine Wartung machen?

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  •  ck
23.8.2023  (#71)

zitat..
johro schrieb:
.....ich verbrauche fast jede Nacht die 10kw ....

Das mit den Einheiten solltest du dir nochmals ansehen 🧐


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  •  stefan4713
23.8.2023  (#72)

zitat..
Francis schrieb: Also solange sich ein Speicher nicht rechnet, würde ich mir sowas nicht ins Haus stellen. Vor allem, du musst den ja auch mal kontrollieren, evtl. eine Wartung machen?

jo, eh üblich, wenn jemand nicht will, muß er ja nicht - aber vieles im leben rechnet sich nicht und doch bezahlen wir viel geld dafür
mir taugt der speicher - schon der kleinere BYD HVS 5.1 hat letzten sommer brav über den tag geglättet und in der nacht sowieso bis in der früh kein netzbezug ! mit den jetzt 10,2kwh noch besser - damit rette ich viel strom in die nacht, wenn die WP WP [Wärmepumpe] dann läuft

und eines dürfen wir nicht vergessen - nur weils die letzten 30 jjahre so war, muß es nicht die nächsten 20 jahre auch so sein - wir hatten dieses jahr unwetterbedingt 2x stromausfälle - 1,5h und 30' - läßt jetzt natürlich am stammtisch ganz viel spielraum für diskussionen 😄

und jede wirtschaftlichkeistsrechnung jetzt wird falsch sein, weil einfach niemand die nächsten 3 jahre, geschweige den 5 oder 10 jahre vorausrechnen kann


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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
23.8.2023  (#73)

zitat..
ck schrieb:

Ganz vereinfacht, wenn ich annehme, dass deine 1800 kWh stimmen und ich vergesse, dass du mind 10% (eher 15%) Systemverluste haben wirst, dann würde ich die jährliche Ersparnis wie folgt rechnen:
1.800 kWh x (Bezugspreis pro kWh - entfallene Einspeisevergütung pro kWh)

Die Differenz zwischen entfallener Einspeisevergütung und Bezugskosten würde ich mit 0,15 EUR/kWh ansetzen (das ändert sich auch nicht wenn sich der Strompreis ändert), somit komme ich auf:
1.800 kWh x 0,15 EUR/kWh= 270 EUR (Ersparnis pro Jahr)

Diese Rechenform hat ein Ablaufdatum 😀

Sobald stundenbasierte Bezugs-, Einspeise- und Netzgebühren kommen, endet die bisherige Zeitepoche, wo Leute einfach die "Flatrates" ausnutzen und ihren PV Stromüberschuss ins Netz knallen können. Und quasi "rücksichtslos" gegenüber ihren Mitbürgern und der Gesellschaft die Netze nach ihrem persönlichen Produktions- und Verbrauchsmuster belasten konnten ..... 

Die Zeit der Batteriejünger kommt noch - man muß nur warten können 😁

PS:
Was früher kommen wird, sind die Einspeiselimits als Batterietreiber:
Eine 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage mit 4 KVA Einspeisegrenze wird mit Batterie für viele Szenarien deutlich "effizienter" und "praktischer" arbeiten  😀


1
  •  ck
23.8.2023  (#74)

zitat..
PVAndyE schrieb:

Diese Rechenform hat ein Ablaufdatum 😀

Sobald stundenbasierte Bezugs-, Einspeise- und Netzgebühren kommen, endet die bisherige Zeitepoche, wo Leute einfach die "Flatrates" ausnutzen und ihren PV Stromüberschuss ins Netz knallen können. Und quasi "rücksichtslos" gegenüber ihren Mitbürgern und der Gesellschaft die Netze nach ihrem persönlichen Produktions- und Verbrauchsmuster belasten konnten ..... 

Das mag sein, das wird aber noch dauern.

zitat..
PVAndyE schrieb:
..... 

Die Zeit der Batteriejünger kommt noch - man muß nur warten können 😁

....

Genau, wer kann sollte mit der Anschaffung warten, Akkus sind aktuell viel zu teuer, ich erwarte stark sinkende Anschaffungskosten.


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  •  satking
  •   Bronze-Award
23.8.2023  (#75)
Akkus sind zu teuer - Stromausfälle sind (hier bei mir) viel zu selten.
Ich warte.

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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#76)

zitat..
Francis schrieb:

──────
Solarbuddys schrieb:

Aber der Mehrwert "nichts" aus dem Netz beziehen zu müssen (Kopfsache) ergibt in der Rechnung immer ein POSITIVES Wirtschaftliches Ergebniss 🤣

Siehe KÜCHE, die dürft sich amortisationstechnisch keiner rechnen, aber es is a gutes Gefühl einen eigenen KS zu haben 🤗
───────────────

Ich versteh den willhaben-Faktor, aber gerade beim Strom, der in Ö die letzen Jahrzehnte sehr verlässlich (ohne große Ausfälle) geliefert wurde, ist das doch bescheuert. Strom kommt aus der Steckdose, es gibt keinen Qualitätsunterschied. Ich würde ja noch verstehen wenn man sich seinen eigenen Brunnen wegen dem tollen Geschmack oder Mineralgehalt baut, aber Strom? Auch eine Küche kann ich anschauen, sie angreifen, das kann einem was Wert sein... 

Also solange sich ein Speicher nicht rechnet, würde ich mir sowas nicht ins Haus stellen. Vor allem, du musst den ja auch mal kontrollieren, evtl. eine Wartung machen?

WERTIGKEITEN  definiert jeder anders :o)) Für was brauch man ne depatte SCHMOLEX od MUCCI-Schuhe wenns die Handyuhr auch tut und FlipFlops 
Wieso jemand etwas ketztendlich mit SEINEM Geld kauft kann ich dir net sagen, aber das Gefühl "Unabhängig" zu sein beim deppaten Strom is für viele mehr Wert als die Rechnerei am Papier - Das will ich damit sagen :o))
 
Speicherwartung - man du bringst mich auf Ideen 😁 Du musst aber nichts warten lassen, diese LOBBY hat sich nur die Rauchfangkehrerfraktion gekrallt. 3-4 x im Jahr kommt der zu uns, grummel 
 


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  •  Cyber83
23.8.2023  (#77)
"Zu teuer" - ich habe mir für die kWh aus dem Akku ca. 30cent ausgerechnet. Mit anschaffungspreis / Zyklen für die Garantie.
Also, wenn der akku genau zur garantiezeit "kaputt" ist hat er sich nicht rentiert, da wäre der netzstrom günstiger gewesen. Noch. Wie das dann aussieht, ohne strompreisbremse, mit höheren netzgebühren, das weiß niemand.

Aber: mit der ersten pv-Anlage wurde ich damals  2017 (!) Immer wieder belächelt. Armortisation > 15 Jahre 
Die zeit ist seit dem Anstieg der Einspeisevergütung relevant kleiner geworden. Und dann wollten viele, keiner hat bekommen. 😛

Der Ausbau auf 25kWp macht nicht nur den Akku schnell voll, sondern spült seit März jedes Monat 450-550€ einspeisevergütung aufs konto.

Da mache ich übrigens keine Armortisationsrechnung, das Geld am konto bringt zur gleichen zeit 0% Zinsen. Da ist's mir lieber am Dach, und im Keller in Form von 🔋 

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  •  Magnum2
23.8.2023  (#78)

zitat..
Francis schrieb:

Ich versteh den willhaben-Faktor, aber gerade beim Strom, der in Ö die letzen Jahrzehnte sehr verlässlich (ohne große Ausfälle) geliefert wurde,

Ich sehe das auch so. Oft kommt auch das Argument der Autarkie. Aber ob man jetzt 50% oder 70% (Hausnummern) autark ist, ist doch egal, ist nur ein Rechenwert, der in der Praxis nur geringe Auswirkungen hat. Entweder 100% Selbstversorger oder eben nicht.

Und 100% Selbstversorger ist mit PV nicht zu machen, ohne dass man sie ums 100-fache überdimensioniert. Da kann der Speicher noch so groß sein, den bekommt man für lange Zeit im Winter nicht voll. Schon gar nicht, wenn man mit Wärmepumpe heizt.

Dafür holt man sich als Nachteil zusätzliche Brandlast ins Haus.


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  •  scarpej
  •   Bronze-Award
23.8.2023  (#79)
Weil immer von 10-15% ++ Systemverlusten gesprochen wird: 

wie verlässlich sind die Anzeigen diesbezüglich bei Fronius?
Ich komme bei der Gesamtbetrachtung, basierend auf Fronius Solarweb,  derzeit auf: 
1,12 MWh in die Batterie eingespeist
1,04 MWh aus der Batterie bezogen. 

Ist nach Adam-Riese und wenn ich mich nicht verrechnet hab, ein Verlust von 7,1 % der eingespeisten Menge bezogen auf die eingespeiste Menge...

Oder machen die das so, wie bei der Anzeige in den Autos bei den Litern/100km ?
😁

1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
23.8.2023  (#80)
Ich komme lt. meinem WR WR [Wechselrichter] auf 10,6% Verlust.

1
  •  helyx
  •   Gold-Award
23.8.2023  (#81)
Gibt von der FU Berlin aufwändige Studien dazu und das Batteriespeicher Benchmark alle Jahre. 
DC Hochvolt ist auf der elektrischen Seite extrem effizient aber es bleiben natürlich immer die chemischen Verluste.

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