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Ich bezweifle, dass es möglich ist einen gemauerten Weinkeller nachträglich komplett trocken zu bekommen. Die Abdichtung müsste an der Mauerwerksausseite sitzen, ansonsten wird sich das Mauerwerk immer ansaufen, Verpressen Injektionsverfahren wäre auch eine teure Option. |
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Hallo, meiner Logik ist es im Weinkeller sinnvoll einen atmenden Boden wie Ziegel zu machen, solange das umliegende Erdreich nicht zu feucht werden kann. Leider ist ja die umliegende und darunter/darüberliegende Feuchte dein Problem. Ist der Keller unter einem Teil des Hauses? Oder steht das Gewölbe nach oben dem Erdreich entgegen? Ich denke du musst das Wasser von oben und von den seiten wegleiten, also etwas wie eine Drainage machen. Falls das Grundwasser ist kannst du nur versuchen das behelfsmäßig abzudichten, das wird aber nachträglich nicht 100%ig funktionieren befürchte ich. LG Scapal |
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Ich denke du kommst um eine Grundwasserabsenkung nicht umher. Pumpensumpf bzw. (Brunnen-)Schacht ordentliche Pumpe/n und absenken. Leider aufwendig und funktioniert nur wenn die Pumpe läuft. Dabei ist auch der Grundwasserspiegel unter Kontrolle. |
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Kies brauchst nicht raus nehmen, da Kies kein Wasser auf nimmt. Lg |
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Hallo und vielen Dank für die zahlreichen Antworten! @precision : Ja - sehe ich genauso. Beim Weinkeller wurde das Gewölbe geflämmt. Rundherum (wo die Schalsteinmauer gesetzt ist) sollte eigentlich nun auch kein Wasser mehr durchkommen könnnen, denn nachdem das Wasser von oben durchgesickert ist, haben wir den kompletten Bereich darüber mit Teichfolie ausgelegt (fallend in eine Richtung und an den Regenwasserkanal angehängt). Grund war unter anderem dass wir oberhalb eine Terrasse haben (IPE & Holzkonstruktion) und wir nicht wollten dass Unkraut durchwächst. Sehe deshalb das primäre Problem von unterhalb der BoPla. @Scapal : Ja - sehe ich auch so. Deshalb auch der die Mauersteine - bin mir jetzt aber derzeit nicht mehr so sicher ob das so gescheit war - weils jetzt komplett vollgezogen mit Wasser sind. Der Weinkeller ist unterhalb der Terrasse (hab ich ursprünglich nicht erwähnt aber jetzt bei der Anwort an @precision dargestellt); Von oben sollten wir weitgehend dicht sein. Der Weinkeller ist etwas unter der FBOK der Keller BoPla. (ca 3 Stufen) - ist unterhalb auch geschotter wie die BoPla (unterm strich mit Aufau etc ca gleiches Aushubniveau). Permanenten Wasserzufluss haben wir eh nicht. Dürfte Primär von dem starken Regenguss vergangenes Jahr sein. Die nachträgliche Abdichtung sehe ich fast als "nicht" möglich. Das Gewölbe und (vom Ansatz) nach unten entlang der Schalsteinmaier sind die Mauersteine weitgehend "trocken"... Primäres Problem dürfte derzeit wirklich die "angesoffenen" Mauersteine im Boden sein. Nur wie kann ich verhindern dass die wieder saugen (falls ich sie tausche oder trockne)? |
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Ah, verstehe. Ich bin absolut kein Experte für Weinkeller-Bau. Aber haben Weinkeller nicht immer Zu- und Abluft um die Feuchtigkeit im Keller auf einem konstanten Mass zu halten? Oft sind in den Türen Lüftungsgitter eingebaut, die man öffnen und schliessen kann und im hinteren Bereich ist dann ein Lüftungsrohr oder gemauerter Schachtkopf, dass irgendwo unmotiviert aus der Erde ragt? Hast du so eine statische Lüftung (oder kann es sein, dass die Abluftöffnung zu kurz ist, dass der Kamineffekt noch nicht wirkt?)? Das ist das eigentlich eine statische Lüftung. Somit sollten die Ziegel bei dir auch nicht waschelnass sein, sondern eher auf einem gesunden Mass feucht. Die Feuchte wird über die Abluft gleich wieder abtransportiert. Wie gross ist der Keller denn ungefähr (LxBxH)? |
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