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Die PV macht im Winter nicht sehr viel, dafür braucht man mehr Strom.. Kommt hald drauf an ob du viel Schnee, Eis, nebel etc hast. Gedanken würd ich mir keine machen, du hast eig. den Optimalfall für den Winter, besser kannst du nicht da stehen. Das mit dem Stromtarif ist eine Glückssache, sagen kann dir das sicher keiner. Kannst auch eine Münze werfen, die chancen sind gleich es richtig oder falsch zu machen. LG |
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Das haben wir uns schon gedacht. So irre flexible Preise wie voriges Jahr (60+ Cent/kWh) wird es wohl heuer nicht geben. Wir werdens wohl bei dem flexiblen Tarif bleiben. |
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Erinnern wir uns daran, was für den hohen Strompreis im Vorjahr verantwortlich war. Es gab im Endeffekt nicht nur 1 Grund sondern mehrere die unglücklicherweise zusammenspielten. Das dies in der Form wieder zutreffen wird - ist eher unwahrscheinlich, wenn auch nicht ausgeschlossen. Am Peak war besonders der hohe Gaspreis für Spotmarktpreise von ~1€/kWh verantwortlich, Stichwort "Merrit-Order". Wir in Ö beziehen mittlerweile wieder 60% der Gasmenge aus Rußland. Das waren zum Tiefstpunkt voriges Jahr - als Rußland massiv drosselte - nur 20%. Auch sonst kommt noch jede Menge LNG aus Rußland und diversen anderen Ländern. Ist zwar etwas teurer, aber von den Preisen des Vorjahres sind wir doch entfernt. Mit der Versorgungssicherheit in diesem Sektor sieht es aktuell nicht ganz so schlecht aus. Somit sollte der Strompreis nicht wieder davon galoppieren. Steigerungen halte ich aber saisonbedingt für gut möglich bis wahrscheinlich. Ich bleibe jedenfalls beim stundenvariablen Tarif, weil der Großteil unseres Verbrauches auf 1 WP WP [Wärmepumpe] und 2 EVs fällt und wir hier mit Lastverschiebung in die günstigen Zeiten arbeiten können. 1 |
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Die aktuellen Börsenpreise für den "Kernwinter" liegen rd. 50% höher als die "aktuellen" Strompreise. Das ist halt die aktuelle Markterwartung - wetter- und marktbedingt kann sich das natürlich noch erheblich ändern, tendenziell sind die Preise im Winter aber immer deutlich höher als im Sommer (wenig Erzeugung aus "billigen" Technologien wie Wasser & PV, ...). Das Risiko (Lieferengpässe, "kalter" Winter, Ausfall von Kernkraftwerken im Winter) ist aus meiner Sicht aber höher als die Chance ("warmer" Winter, sinkende Nachfrage,....). Mit PV und LWP LWP [Luftwärmepumpe] würde ich jedenfalls einen Fixpreistarif nehmen , da der Großteil des Strombedarfs in den "teuren" Monaten liegt (weil die PV da am wenigsten liefert und die WP WP [Wärmepumpe] am meisten verbraucht) und in den "billigen" Monaten ohnehin kaum Strom zugekauft werden muss. Lastverschiebung in "günstigere" Zeiten ist mit WP WP [Wärmepumpe] im Winter auch illusorisch. Wenn der Strom mal eine Woche teuer ist, kann ich nicht so lange die Heizung ausschalten. Grundsätzlich ist es bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ohnehin am effizientesten, diese bei höheren Außentemperaturen (also tagsüber) zu betreiben - wenn die Anlage nicht massiv überdimensioniert ist, bleibt da nicht viel Flexibilität übrig. |
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Hallo pasch, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Einschätzung Strompreise Winter 2023 |
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Bin auch bei Energie Steiermark, beim Kauf muss ich mir die Situation jetzt auch einmal genau anschauen, habe die angesprochenen 23,89cent. Aber bei Verkauf fahre ich heuer extrem gut, weil die Energie Steiermark bei der PV den Preis des nächsten Jahres über den Strompreis Oktober-Dezember ermittelt. Der war letztes Jahr zu der Zeit extrem hoch und ich bekomme für das ganze Jahr 2023 viel vergütet (erste 1.000kwh 37cent netto, 1.000-2.000kwh 29cent, ab dann 24 cent). |
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gehört eigentlich in das forum elektrik oder photovoltaik auch aus der steiermark aber, wie hoch schätzt du den stromverbrauch? Haus? WP? haben auch 11,6kwp anlage, jetzt seit jänner auch 10kwh speicher und du kannst natürlich einiges an strom mit dem speichern (sofern produziert) in die nacht retten bei uns war die aufteilung immer ca. 2500kwh haus und rd 4.000kwh WP WP [Wärmepumpe] allerdings mit warmwasser, welches wir jetzt ausschließlich am tag wärmen netzbezug außerhalb der heizsaison ein paar kwh pro monat und diesen winter gibt es ja noch die strompreisbremse die etwas unterstützt |
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Das konnte ich gar nicht glauben, aber es stimmt: https://www.agrarheute.com/energie/gas/europa-importiert-massenweise-fluessiggas-lng-russland-610711 Wir sind schon ziemlich bescheuert. Ende 2024 wird es wieder interessant finde ich: https://www.derstandard.de/story/3000000172646/russische-gaslieferungen-nach-oesterreich-enden-laut-ex-omv-chef-roiss-2024 |
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Ich kann es ehrlich gesagt nicht sagen. Ich denke beim Haus ohne WP WP [Wärmepumpe] werden wir um die 3.000 kWh sein, durch LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit Warmwasser kommen vermutlich noch 4–5.000 kWh dazu. Die erste Jahresabrechnung ist auch kein wirklicher Indikator, da 5 Monate Baustrom mit wochenlangem Bautrocknerbetrieb dabei war. Eine Frage zum Verständnis habe ich dann noch. Der Stromlieferant weiß nicht, in welchen Monat ich wie viel Strom verbraucht habe. Wird dann der gemittelte Wert von den Monatspreisen in den vergangenen 12 Monaten genommen, oder haben die teuren Wintermonate mehr Gewichtung? |
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Hmm. Wie groß ist das Haus und welche LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird verwendet. Im (sehr milden) letzten Winter habe ich ca. 900 kWh Mehrverbrauch durch Heizung und Warmwasserbereitung (braucht im Winter natürlich deutlich mehr) gehabt. Im 2. und 3. Quartal brauchte ich ca. 1000kWh (da ist je ca. 100 kWh für Kühlung dabei, Warmwasser macht in diesen beiden Quartalen ebenso ca. 100kWh aus) in den 4 Jahren seit Einzug. Im 1. Quartal 23 habe ich 1393 kWh gebraucht und im 4. Quartal 22 waren es 1307 kWh. Im ersten Winter im Haus (Holzhaus, keine große Feuchte) war der Verbrauch noch bei ca. 1900 kWh pro Winterquartal, da ich die Wärmepumpe erst danach optimiert habe. Der Installateur ist leider mit 35 Grad Vorlauf und Wassertemperatur auf 50 Grad sowie nachladen bei Fühler oben unter 44 Grad ins Rennen gegangen. Aktuell geht meine Heizkurve von 23 Grad bei 10 Grad AT AT [Außentemperatur] zu 28 Grad bei -20 Grad AT AT [Außentemperatur], womit ich die 23 Grad RT RT [Raumtemperatur] im Winter sauber halte und Warmwasserbereitung mache ich nur auf 44 Grad einmalig um 13:00 Uhr, da wir vier mit 380 Liter Boiler damit sauber auskommen und die WP WP [Wärmepumpe] da viel effizienter zu Werke geht. |
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Zu dem Thema findet man unterschiedliche Meldungen, ich würde da nicht zuviel drauf setzen. Vor einem Jahr sagte man auch, russisches Gas ist dafacto ersetzt und heute steht man bei 60%. Und nur weil man kein Gas aus Rußland mehr bezieht, heisst das nicht, das man es nicht bezahlt (Take-or-Pay!). Die OMV hat jedenfalls langfristige Verträge bis 2040. Beim stundenvariablen Tarif geht es darum durch regelmäßige Lastverschiebung in die günstigen Zeitfenster den durchschnittlichen Preis/kWh nach unten zu drücken. Und das geht mit der (E)WP und EV(s) nicht "immer öfter" sondern ständig, verlässlich und Nacht für Nacht und als Zugabe auch am Wochenende und an Feiertagen 😉 Kleine Rechenaufgabe 🙂 Wenn der Strompreis nachts duchschnittlich 10 Cent beträgt und tagsüber 20 Cent, wieviel muss die AZ dann unter tags besser sein um den Nachteil des höheren Strompreises zu kompensieren? PV und Stundenvariabler Tarif ergänzen sich perfekt. Unter Tags wird der Großteil mit der PV abgedeckt und Nachts pickt man sich ständig die Rosinen raus. |
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Wenn dir ein Fixpreis wichtig ist, warum nicht den Rechner auf e-controll bemühen und in Folge zum günstigsten Anbieter wechseln? Bei Maxenergy kommt man aktuell abzgl. Neukundenrabatt mit 14 Cent netto fix für 1 Jahr rein. Den überschüssigen Strom der PV würde ich an die ÖMAG zum Marktpreis verkaufen. |
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Interessant wirds wenn die Terror-Russen heuer im Winter tatsächlich kollabieren und das ganze Mafiakonstrukt auseinanderfällt. Dann sind zwar unsere Speicher erstmal noch gut gefüllt, aber wenn kein Nachschub kommt wird sich das richtig richtig schnell im Preis niederschlagen. Und dann gibts am Markt wieder Panik 🤟🤡 |
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ich würde jeden montag oder sonntag den zählerstand notieren - damit bekommst du einen überblick über deinen verbrauch - jetzt heizt eh (noch) niemand täglich wäre noch besser aber das in ein excel einzutragen ist anstrengend 😃 und ich hab an die energie stmk. selbige frage gestellt und bekam folgende antwort - also es wird ein profil drüber gelegt - fertig- weil de verbund sich total blöd benimmt, hab ich mit dem tarif auch geliebäugelt |
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... so ganz versteh ich das nicht. Wie funktioniert dieser stundenvariable Tarif? Typischerweise haben wir ja in den Einspeisestunden, vorzugsweise in den Sommermonaten ja die bekannte Mittagsdelle in den variablen Preisen? Da bekommst ja für die EInspeisung net allzuviel? LG |
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Den Plan hab ich auch und zusätzlich wird noch der Speicher zur billigen Zeit, wenn keine PV besteht und der Forecast auch wenig PV vorhersagt, aus dem Netz geladen und zur teuren Zeit entladen |
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Tado hat jetzt gerade den Heat Pump Connector rausgebracht. War hier eh schon mal Thema. Damit kann man zB eine Vaillant WP WP [Wärmepumpe] mit einem variablen Stromtarif kombinieren. Soll dann einerseits Warmwasser in der günstigsten Stunde machen, als auch die Heizkurve nach den günstigeren Stunden ausrichten. Kostet aber stolze 300,- und nach dem ersten Jahr nochmal eine jährliche Gebühr von knapp 50 Euro. In der Theorie klingt das Teil aber ned schlecht. Tagsüber unterstützt die PV die WP WP [Wärmepumpe] mit ihrem Miniertrag und Nachts erhöht die Tadosteuerung die Heizkurve in den günstigeren Stunden. |
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Mach ich mit meiner Buderus in Kombination mit openHAB auch, kostet 0€ |
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Hätte ich auch gern. Nur leider gibts da soweit ich weiß für Vaillant nichts. |
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Welches Modell hast du? Vl. hat das Ding ja eine Schnittstelle. Haben die nicht ebus? |
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Hat openHAB da eine fertige Lösung dafür oder ist das ein eigenes Script von dir? ||
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hast du genauere Infos dazu? ich frage das km200 derzeit schon mit fhem ab, aber außer Heizkurve protokollieren und WW WW [Warmwasser] Zeiten einstellen mach ich derzeit noch nicht viel damit |
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