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Ohne deine Intention jetzt genauer zu verstehen oder auch verstehen zu müssen: Leistung funktioniert beim eAuto anders als bei den altbekannten Stinkern Leistung liefert hier nicht nur den Vortrieb, sondern sorgt auch dafür, dass das Fahrzeug seine Bewegungsenergie durch Rekuperation wieder in den Akku zurückladen kann, ohne dass sie über die Bremsanlage in sinnlose Wärme umwandeln musst Deshalb betätige ich bei meinem Tesla mit 450+ PS die Bremsen im Alltag so gut wie nie, habe dafür aber auch sagenhafte Verbrauchswerte im Vergleich zu anderen gleichschweren, aber leistungsschwächeren Fahrzeugen. Weil deren eMotoren u.U. nicht stark genug sind um die nötige Bremswirkung zu erzielen. Ich hoffe (wahrscheinlich umsonst, aber ok ...), dass die Politik das entsprechend berücksichtigt und bei zukünftigen Steuermodellen nicht auf die Leistung sondern z.B. den WLTP-Verbrauch oder andere, sinnvollere Indikatoren setzt. Und ... deppert fahren kann ich auch mit einem 90PS Passat ... auch in der Stadt 1 |
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Das Argument kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich fahre eines der relativ schwachen Elektroautos (100 kW bei 1420 kg Leergewicht) und Bremse defakto nie und habe im Vergleich zum M3 (ähnlich groß, mindestens doppelte Leistung bei etwas mehr Gewicht) den geringeren Verbrauch. Die stärkere Rekuperation braucht man vllt um die stärkere Beschleunigung zu kompensieren, aber effiziente Elektroautos brauchen sicher nicht zwingend mehr Leistung. Natürlich ist die Effizienz die sinnvollere Maßzahl zur Besteuerung wie die Leistung, aber Leistung braucht es trotzdem nicht zwingend für Effizienz. |
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Die Rekuperation kompensiert niemals die Beschleunigung, sondern die bewegliche Masse des Fahrzeugs beim Abbremsen, egal wie stark man zuvor beschleunigt hat. Ich kenne aus eigener Erfahrung im Alltag einen eGolf (um die ?100? kw) eine Zoe und viele Tesla Modelle. Die Rekuperation ist nur beim Tesla (egal bei welchem) so stark, dass im normalen Fahrbetrieb keine Zusatzbremse mehr notwendig ist. Beim Golf klappts wenn man sehr defensiv fährt, bei der Zoe wär mir de Reku prinzipiell zu schwach für den Alltag - (bei beiden Fahrzeugen ist immer die stärkstmögliche Reku eingestellt) Klar, da bin ich bei dir, es gibt auch leicht effiziente eAutos mit weniger Leistung, aber um die 2100+ kG eines MY oder MX abzubremsen erfordert einfach einen stärkeren eMotor, der dann automatisch auch mehr Vortrieb leisten kann. |
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Die einzig sinnvolle Besteuerung wird wohl eine Art roadpricing sein. Leistung besteuern bei E-Autos ist ja wirklich sinnbefreit, denn CO2-Ausstoß hat ja weder der 100KW noch der 500KW-Wagen. Außerdem: bekommen dann PV-Besitzer wieder einen Bonus, wenn sie selber ihren Kraftstoff erzeugen? Mit roadpricing wird ein Nichtbenutzen des Autos am meisten "belohnt": nämlich mit keiner Steuer. |
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Hm, ja, das ist auch ein interessanter Zugang ... muss ich mal drüber nachdenken |
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Das Rekuperation nicht direkt die Beschleunigung kompensiert ist schon klar, aber hohe Beschleunigung macht es leichter ein schweres Auto auf eine Geschwindigkeit zu bekommen bei der überhaupt hohe Rekuperation notwendig ist. Oder andersrum, ein starkes Auto verleitet vllt mehr zur Beschleunigung und in der Folge auch höheren Rekuperationsbedarf. Ich kann nur den Ioniq als Erfahrungswert bieten und da muss ich, für meinen Geschmack, überhaupt nicht defensiv fahren um mit der Rekuperation auszukommen. Die maximale Rekuperation ist mir da schon zu aggressiv, die nutze ich im Alltag kaum. Klar braucht es für ein MY mehr Leistung (wobei auch da die Frage ist, ob man nicht auch beim Gewicht sparen könnte), aber dann reden wir von vllt 150 kW um aufs selbe Leistungsgewicht bzw. Verzögerung zu kommen. Keine Ahnung woran es bei der Zoe gescheitert ist, aber übermäßige Leistung für sinnvolle Verzögerung braucht es definitiv nicht. Aber bitte nicht falsch verstehen, es spricht nichts gegen "billige" zusätzliche Leistung und so lange die Effizienz darunter nicht leidet sehe ich auch keinen Grund das zu besteuern. Es geht mir nur um die Notwendigkeit der Mehrleistung für ein effizientes E-Auto, die sehe ich immer noch nicht. |
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Besagte Personen welche diese Rennen machen werden weniger in einem EFH mit PV oder/und eigener Lademoeglichenit wohnen, sondern sind auf konventionelle Tankstellen angewiesen. Außerdem Benziner macht laut BrumBrum. ;) |
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Das sehe ich genau so. Ist wohl die fairste Besteuerung. Wer viel fährt bezahlt viel. Jetzt ist es eher so dass man eine hohe "Grundgebühr " zahlt (Nova, Versicherung, Motorsteuer, Jahresvignette) egal ob man 1tkm oder 100tkm fährt. |
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Hallo rocco81, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Alles interessante Punkte. Hat natürlich alles pros und cons. 2,5to suv Schlachtschiff würde dann kosten und cw optimierter Tesla mit viel PS bliebe weiterhin rel günstig. Abschreckende Wirkung der motorbezogenen hat ja anscheinend jetzt schon keine Wirkung bei gewissem Klientel. Um was es mir geht? Ich möchte ein Steuersystem das sparsame wagen profitieren und nicht nur beim Verbrauch sondern auch über steuerliche Anreize. Daher auch mein hybrid Beispiel. Das darf nicht wieder passieren dass plug in hybride die mit 10l auf 100km rum fahren begünstigt sind weil sie am Papier immer mit vollem plug in Akku gerechnet werden. |
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Bzgl road pricing. Und da zahlt der verbrennen dann das gleiche wie e Auto oder meinst das würde on top kommen? (zur motorbezogenen?) |
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Im Auto Motor Sport Video vom Genesis GV60 wird bei 28:30 darauf eingegangen: Der GV60 ist der noblere und sportlichere Bruder des Ioniq 5, trotz Mehrgewicht und höherer Leistung hat er einen niedrigeren Verbrauch in der Praxis. |
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Wenn der hohe CO2 Ausstoß an anderer Stelle abgegolten wird, z.B. höherer CO2 Aufschlag beim Tanken, kann das Road Pricing von mir aus für Verbrenner und E gleich hoch sein. Grundsätzlich sollte ja alles, was schlecht für Umwelt und Mensch ist, teuer sein. In der Realität und vor allem bei Lebensmitteln ist das ja eigentlich umgekehrt. |
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Die Motorbezogene ist jedenfalls ein Relikt des vorigen Jahrhunderts und es macht keinen Sinn die während oder nach der erfolgten Transformation hin zur E-Mobilität wieder einzuführen. Sofern der Staat die entgangenen Einnahmen kompensieren will, muss definitiv was neues her. Zur Rekup. Ich bin mit OPD im i3 aufgewachsen und möchte es nicht andern haben. Im Tesla natürlich nochmal eine andere Nummer aufgrund der gewaltigen Verzögerung. Ich liebe diese Simplizität 🙂. Frage in die Runde. Wie ist das bei der adaptiven Verzögerung. Bleibt das Auto bei Bedarf ganz stehen (ohne weiterrollen) ohne das Bremspedal drücken zu müssen? |
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Passt hier auch rein. Das Thema beschäftigt anscheinend nicht nur mich. 😅 |
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Wer hat den Größeren? 😁 Speziell bei der E-Mobilität muss man sagen, dass es aus ökonomischer Betrachtung notwendig war, mit den Margenstarken und somit großen Autos zu beginnen. Man arbeitet sich dann mit der Skalierung modellmäßig abwärts. So hat Tesla das Unternehmen mit den großen X und S aufgebaut und damit die Basis für die Massenproduktion der kleineren Varianten gelegt. Wir sind ein 5P-Haushalt und fühlen und pudelwohl mit i3 (4-Sitzer!) + Model Y. |
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das war u.a. der auschlag für mich diesen thread zu starten. es kommt mir vor man kann noch so ein "energiesparhaus" typus sein aber beim emotionalen heiligen kuh thema "auto" verfallen manche dann wieder in nur "mehr ist mehr" denken habs grad nochmal rausgesucht weil wir mittags drüber geredet haben. lt. vcö sind 2 von 3 neuzulassungen mittlerweile firmenwagen. da verwundet dann die hochrüstung auf den straßen nicht mehr. |
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Weil oben geschrieben wurde es solle alles schlechte also die Verbrenner oder deren Treibstoff richtig teuer werden, okay bin ich bei dir aber davor muss E erstmal für jedermann leistbar sein. Ja es gibt günstige E Mobile aber auch nicht in jedermanns gebrauchten Größe. Es muss definitiv voran schreiten nur nicht Mut aller Gewalt.. |
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doch, es MUSS mit ALLER Gewalt voranschreiten und -getrieben werden was unseren CO2-Output reduziert, weil bei 2,5 Grad mehr in 2050 ist der Individualverkehr ganz bestimmt unser kleinestes Problem |
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Bitte hör auf mit den Weltuntergangtheorien die seit 30 Jahren aktuell sind. Sind doch alles nur Prognosen um gewisse Wirtschaft voranzutreiben. In dem Fall eh gut so, weil umso mehr E-Autos unterwegs sind, umso besser unsere Luft. Aber so lange 300.000 LKWs aus ganz Europa täglich durch unser Land fahren und hier so viel Abgase wie 20 mal so viele Verbrenner hinterlassen, so lange hat es wenig Sinn die einfachen Autofahrer zu etwas zu zwingen. Abgesehen davon das wir als so ein kleines Land weltweit zum Klima genau 0,2% beitragen, selbst wenn alle von uns ein E-Auto fahren würden, was echt ein Traum wäre, aber wie Akani geschrieben hat, so lange dies nicht für alle leistbar ist und die Ladeinfrastruktur sich nicht vervielfacht, so lange wird das nur ein Traum bleiben. Aber das braucht eben Zeit, es geht nichts von heute auf morgen und weil das von vielen so gefordert wird, löst es bei vielen auch immer mehr einen Gegeneffekt im Sinne "jetzt fahr ich erst recht kein E-Auto"... siehe nur die unsinnigen Kleber...mehr brauchst nicht... |
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Es geht halt nur übern Preis. Ich fahre beruflich 35.000km pro Jahr. E Auto hat mich schon länger interessiert war aber nicht wirtschaftlich. Als 2022 der Liter Diesel auf 2,- gestiegen ist und endlich der Gebrauchtwagen Markt bei den e Autos in Schwung gekommen ist hab ich genau 3 Monate gebraucht für meinen Austieg aus dem Verbrennen. So ehrlich bin ich. Es ging nur übern Preis. |
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Ja wie denn auch sonst? Niemand kauft sich aus ideologischen Gründen ein Auto, dass er sich nicht leisten kann. Privat hätte ich mir auch noch kein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] gekauft. Als Firmenauto habe ich nicht lange gezögert, weil ich eigentlich keinen Luftverpester mehr fahren möchte. Weils nämlich schon 5 nach 12 ist. Drum müssen die Preise runter und nicht mit Strafzöllen oben gehalten werden. |
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Hallo fruzzy, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: ps starke wagen.... |
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