|
|
||
Ich hab 1:1 die gleichen, bei den Fenstern nicht allerdings bei allen Verglasungen/Türen die höher als 2 m sind. Weggebracht hab ich sie nicht. Acryl hat bei mir nichts geholfen. |
||
|
||
@gmeinerro: bitte keine Crosspostings sondern ein Thema nur 1x posten. |
||
|
||
Wir haben ebenso Risse. Bei uns hat der Wind einige Male die bodentiefen Elemente zugeschmissen. Ich hab das erst gemerkt, als es zu spät war. Der Fensterbauer meinte damals, die Putzer haben billige leisten genommen und eigentlich sollten überall welche sein mit Netz zum Einspachteln. Die Maler hat mit Ardex gespachtelt und im Moment ist's noch nicht erneut gerissen. Wobei er meint, dass das sicher wieder kommt. Abhilfe würde nur tiefer auskratzen und erneut spachteln schaffen.. |
||
|
||
|
||
Natürlich kann man das vermeiden, wenn man die richtige APU-Leiste verwendet und die Türen stabil verbaut sind. Ich habe bei mir 15 Fenster und 3 Türen eingebaut und kein einziges ist gerissen. Es kommen hier ein paar Faktoren zusammen: 1. die Türen sind im 50er Ziegel nur relativ schwierig stabil zu montieren. Der Ziegel ist ziemlich spröde und hat wenig Material, d.h. es sind sehr lange Fensterschrauben und Gefühl bei der Montage nötig. 2. je weniger die Türen fixiert werden, desto höher ist die Bewegungsfreiheit bei Temperaturschwankungen, d.h. die Fuge muss mehr Bewegung aufnehmen können. APU-Leisten mit relativ dicken Schaumauflagen müssen verwendet werden 3. um Risse zur Laibungsseite zu vermeiden müssen begitterte APU-Leisten verwenden werden, sonst reißt es ev. hinter der Leiste. Leider hilft dir das alles nicht. Bei dir sieht es so aus als wären die Risse zwischen Putz und Leiste entstanden, die richtigen Leisten hätten vermutlich gereicht. Wenn du das wirklich dauerhaft beseitigen willst, musst du 1. Feststellen ob die Fenster/Türen stabil eingebaut sind (drücken und Fugenbreite beobachten) 2. wenn sie stabil sind, kann Acryl verwendet werden, dazu die Fuge auskratzen (mind. 3mm), Fuge verfüllen, trocknen lassen (besser ein paar Monate), dann ev. nochmal nachfugen (die schrumpfen) und dann übermalen (mit feinem Sand in der Farbe kann man die Fuge kaschieren). 3. wenn sie nicht stabil sind, hast ein gröberes Problem. Ich habe bereits mehrere lockere Fenster in 50er Ziegel nachgearbeitet, mit Injektionsmörtel, ein ziemliches Theater, aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen. 1 |
||
|
||
Hallo, ob es richtig oder falsch war weiß ich nicht, wir hatten auch Risse, haben diese nach 8 Jahren beim ersten ausmalen mit Acryl geschlossen und die Leisten von den Fenstern frei geschnitten. Einfach mim besser und ganz kurzer klinge entlang gefahren um das dichtbAnd nicht zu beschädigen. Ob es baupysikalisch eine gute Idee war weiß ich nicht aber seit 7 Jahren keine Probleme Lg |
||
|
||
Wir hatten APU-Leisten mit Gewebe... daran lags nicht. Ich bin mir sicher, dass es an der Fenstermontage im 50er Ziegel lag. Ich war damals noch nicht so schlau und hab nicht angemerkt, dass die Schlagbohrmaschine das falsche Gerät fürn 50er ist. Diese wurde aber verwendet, daran kann ich mich noch erinnern. Ich vermute also, dass hier die Verankerung der Fenster zu schwach ist und zu den Rissen geführt hat. Es handelt sich um 3x3 m Verglasungen. |
||
|
||
selbes problem.. ich habe jetzt vor einem jahr bei zwei fenster folgende sanierung durchgeführt: silikon zwischen apuleiste u fenster entfernt.. dann die ganze fensterleibung rausgespachtelt + gewebe.. dann übermalt bis jetzt kein einziger riss mehr.. werde ich diesen winter bei allen fenster so machen |
||
|
||
Das ist speziell bei den 50er ein Standardproblem ... und eigentlich wissen das die Fensterbauer (und -einbauer). Bei stark nach außen versetzten Fenstern, kann das auch bei einem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] auftreten, wenn nur noch wenig 'Fleisch' bei den Ziegeln bleibt. Deswegen empfehle ich da relativ schwere Innenwandziegel (25er), weil die mit ihrer Masse meist auch eine deutlich höhere Festigkeit mitbringen. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]