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51 Euro für Infrastruktur p. Monat schreckt mich jetzt nicht. |
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Wozu heizt sie denn mit Holz? Bekommt sie das geschenkt? Selbst dann hat sie doch noch die Arbeit damit und den Dreck und regelmäßig den Rauchfangkehrer. Für geschätzt 25 Euro mehr im Monat könnte sie die Wohnung auch ganz bequem mit Fernwärme heizen. 1 |
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Die Grundkosten werden, unabhängig vom Verbrauch, anteilig auf die Wohnungen verteilt (m2-Schlüssel). Ich kenne es auch so, dass der Verbrauch der allgemeinen Flächen auf die Wohnungen entsprechend umgelegt wird. |
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Bin ich froh so einen Schwachsinn nicht mitmachen zu müssen. Schon krass wenn hier die Grundgebühr deutlich höher ist als unsere gesamten Heiz WW WW [Warmwasser] Kosten im Jahr. |
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Wie klim18 schon geschrieben hat, könnte sie ja nur mit Fernwärme heizen? bzw. wie kommt sie an das Holz und wie viel Holz benötigt sie in der Heizsaison? |
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Was kostet dich dein Auto, wenn du 0 km im Jahr fährst? Auch ein paar Tausender, wenn du die ganze Investition umlegst oder? |
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Und wie bringt uns das weiter? Wir wissen ja nichteinmal ob es ein Alt-/Neubau ist (evtl. nicht so neu, weil es eine dezentrale Holzheizung in der Wohnung gibt?). Sonst kommt der nächste mit einem Plusenergiehaus um die Ecke. ||
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Gibts da einen Vertrag, den man kündigen könnte, oder einen Anschlusszwang? |
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Dafür hat sie die Gegenleistung, dass sie im Falle, dass sie selber nicht (mehr) mit Holz heizen kann, einfach die Wärme von extern beziehen kann. Und das von einer Minute auf die Andere. Auch ein Fernwärmenetz braucht Wartung, auch wenn niemand eine Wärme bezieht. Sollte jemand die Grundgebühr zu teuer sein, wird er halt die Wärmeübertragsstation entfernen können, bzw. die Zuleitung kappen können. Ob es dann zur Wertsteigerung der Immobilie beiträgt, ist eine andere Sache. Irgendein Wärmeerzeuger ausser der Holzheizung wird halt trotzdem nötig sein, Wärmepumpe z. B. Jeder, der sein Haus oder Wohnung an ein Fernwärmenetz anschliesst, wird halt mal die Vertragsbedingungen gelesen haben. (oder auch nicht) Fernwärme ist nicht günstig, dafür halt einfach. |
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Ich würde versuchen, aus dem Vertrag rauszukommen. Die 80qm könnte man wahrscheinlich sogar mit 2 Heizlüftern günstiger beheizen (oder mit einer Split-Klima). Wir heizen unser doppelt so großes Haus um 200€ im Jahr... Fernwärme ist nie günstig und selten umweltfreundlich (aufgrund der Leitungsverluste). |
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Das ist oft so bei Fernwärme, dass man hauptsächlich Grundgebür zahlt. |
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Danke für eure Antworten. Wir verstehen natürlich alles und, dass eine Grundgebühr für die Infrastruktur etc notwendig ist. Aber sie hat auch Nachbarn, die 3-4 Jahre vor ihr in das Gebäude gezogen sind und keinen Grundpreis hatten. dh die haben nur die 80-90€ Fixkosten im Jahr! Und wenn man selbst 500€ und jemand, der ebenfalls nur mit Holz heizt, 80€ im Jahr zahlt, dann ist das schon bitter. Wir werden sehen und versuchen eine Vergünstigung zu erzielen. Zumindest für die Jahre so lange meine Bekannte noch fit ist und Holz hat und nicht mit Fernwärme heizen will und mag. Eine Abmeldung haben wir auch überlegt aber die Anschlussgebühren zu einem späteren Zeitpunkt (der ist nicht absehbar ob 3, 4 oder 10 Jahre) sind enorm! Da reden wir von einigen Tausend Euro. Nochmals Vielen Dank für eure Diskussionsbeiträge. |
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200€ im Jahr Heizkosten für 160m2? Das ist Best-Practice nicht nur österreich sondern weltweit. Wie funktioniert das denn konkret? Wie ist die Bauweise, Isolierung vom Haus?? Das kann doch nicht ein "Standard" Haus sein? |
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Kann es sein dass es eine Art "Mindestgebühr" für den FW Anschluss ist? Egal ob Abnahme oder nicht. Müsste aber wo im Vertrag stehen. |
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Mindestabnahme meinte ich! |
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EA EA [Energieausweis] ist der Energiebedarf des Hauses 6000 kWh/a. Wir brauchen aber nicht mal 1000 kWh/a Strom fürs Heizen, da wir mit Luft-Luft-WPWP [Wärmepumpe] heizen (und kühlen), BKA, Wärmerückgewinnung bei der Dusche, Solarglasfenster und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben und auch eine kleine 2kWp PV. Eine wärmebrückenfreie Bauweise mit 25cm WLG 30 Isolierung, ein weißes Pultdach mit WLG 018 helfen da auch stark, den Verbrauch niedrig zu halten. Obwohl wir auch ein Elektroauto haben, das zu 70% zuhause geladen wird, benötigen wir insgesamt ~2700 kWh im Jahr vom Energieversorger. Hab aber auch einige Optimierungen gemacht (Bsp.: WPWP [Wärmepumpe] läuft meist nur untertags, und das Auto wird nur bei Überschuss automatisch geladen usw.) Aktueller Jahresverbrauch laut Smartmeter: Zum Vergleich: vorher zahlte ich für meine Wohnung mit ebenfalls 6000kWh Jahresverbrauch 1500€/a für die Fernwärme an Wienenergie, die zu 60% russisches Gas verwenden und 40% Leitungsverluste haben. Da waren auch der Großteil nur Grundgebühr. Leider kommt man aus den Knebelverträgen nicht raus... |
Also bei einem Neubau sollte das Standard sein... Laut||
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Laut EA EA [Energieausweis] braucht unser Haus 7000 kWh/a an Heizenergie. Verbraucht werden rund 3000 kWh/a Strom inkl. WW. Bei einer Gewichtung von Heizung zu WW WW [Warmwasser] mit 40/60 sind das 1200 kWh fürs Heizen und 1800 kWh fürs WW WW [Warmwasser]. Die Rechnung bei 50/50 erübrigt sich. Solepumpe mit Flachkollektor, KWL, Neubau mit sehr guter Dämmung. 170 m2 beheizte Fläche. Wenn mei Weibl und die Kids mit 21 Grad RT RT [Raumtemperatur] zufrieden wären, könnt ich unseren Stromverbrauch nur fürs Heizen noch um einiges drücken. lG EDIT: Is a wengal a OT OT [Off Topic]🙃 |
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Ist schon wieder OT OT [Off Topic]: Irgendwie sind deine Werte komisch. Wenn ich mit uns vergleiche: Unser Haus (groß und grottige Dämmung, noch nicht mal Fassade drauf) hat sich letztes Jahr knapp 15500 kWh Heizung und 4300 kWh WW WW [Warmwasser] (5 Personen) gegönnt lt. Wärmemengenzähler der Nibe. Insgesamt hab ich dafür 4100 kWh an Strom benötigt. Du brauchst nur rund 1000 kWh weniger Strom. Jetzt wäre halt interessant, was du insgesamt an Wärme für deine 3000 kWh produziert hast. Deine 1800 kWh elektr. Energie für WW WW [Warmwasser] wären - sollten sie stimmen - viel zu hoch. Wie gesagt, zuerst aber bräuchten wir belastbare Werte hinsichtlich Wärmeerzeugung (am Besten getrennt nach Heizen / WW) und Stromverbrauch (hast du ja anscheinend). Wenn das alles stimmen sollte wie oben geschildert, dann solltest du an der Effizienz (deiner WW WW [Warmwasser] Strategie) arbeiten. Ich empfehle dir dazu einen eigenen Thread aufzumachen. 👍 |
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hab ich mir auch gedacht. der schnitt der hunderten neubauten die wir die letzten jahre geplant/gemonitort haben liegt bei ~10.000kwh thermisch und ~2.000kwh fürs warmwasser. die anlagen brauchen dafür ~2.000kwh elektrisch. das ist quasi bestpractice: erdwärme - RGK/TB - optimierte systemtechnik WPWP [Wärmepumpe] der durchschnitt der neubauten mit wp liegt eher bei ~4.000kwh elektrisch wie wir aus bestandsaufnahmen der pv-branche und meldungen aus dem forum wissen... |
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setze dichte fassade für unter 3.000,- kwh ... 😎 |
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