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So unterschiedlich können die Sichtweisen sein. Ich bin z.B. umso froher, heuer noch die PV raufgegeben zu haben. Die Ömag-Förderung ist nämlich um einiges höher, als eine Ust-Befreiung bei angenommener gleicher Rechnung gewesen wäre. |
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Irgendwie ist jetzt meine Konstellation mit GesbR gründen für die USt.-Ersparnis bisserl sinnlos geworden. Vermutlich kann man das FA nicht davon überzeugen, dass es jetzt keine USt.-Voranmeldungen und Erklärung mehr braucht Ich halte das zwar aus, aber wenn sich jedes Jahr die Regeln ändern, ist das mit der Rechtssicherheit so eine Sache. Soll jetzt nicht gejammert sein ... |
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Für speicher gibt es keine (steuerlichen) vorteile oder? förderung wie bisher? netzstabilität wird so nicht gefördert solange speicher (wirtschaftlich) unrentabel sind 1 |
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Man kann halt Österreich nicht mit Deutschland vergleichen. You'll see, auch wenn du's jetzt vielleicht nicht glauben willst. |
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Achtung, ihr habt das Kleingedruckte nicht gelesen: "...und für PV-Anlagen mit einer Leistung von 35 kW (Kilowatt) gelten..." Wer bitte macht den genau 35kW, und ist das jetzt Modulleistung oder Engpassleistung 😛 |
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Das Finanzministerium hat also nachgerechnet und festgestellt dass es dem Staat billiger kommt die Mwst. auf 0% für PV zu senken, statt ein etabliertes und mehr oder weniger funktionierendes Fördersystem zu unterhalten. Gut. Vielleicht kann man die Pressekonferenz (es gibt da ja dazu weder noch eine konkrete Verordnung noch ein Gesetz!) so zusammenfassen: - Die Massnahme soll für 2024 und 2025 gelten, danach schaumer weiter - Tickets für die EAG-Investionsförderung sind in diesem Zeitraum dann nicht mehr zu ziehen, heuer war bereits der letzte Call für PV! - "Kauf der PV-Anlage" kann alles sein, muss es aber nicht. Ob damit nur Anlagen vom Fachbetrieb gemeint sind oder auch Material vom Onlineshop aus Litauen ist unklar. Ist letzteres OK kann man mit 0% im Unionsraum einkaufen (es gilt der Steuersatz für den Endkunden im Wohnsitzstaat, wie immer) - ob das auch für Speicher gilt wissen wir nicht - die Massnahme gilt für "Privatanlagen", das ist die gleiche Gruppe von Anlagen die von der Einkommenssteuer befreit ist (12500 kWh pro Nase, 25 kW Wechselrichternennleistung/"Anschlussleistung"/Einspeiseleistung, 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Modulspitzenleistung) - Die Planungssicherheit geht natürlich beim Fenster hinaus wenn alle heiligen Zeiten ein neues Kaninchen aus dem Hut gezaubert wird, ich sehe das wie @taliesin Hab ich was vergessen? 😊 1 |
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Hallo Fani, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aus für Mehrwertsteuer auf PV |
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Die herkömmlichen Förderungen fallen damit sucher weg? Ich hab meine Infos nur von akustischen Medien (Radio), aber davon war nix zu hören... |
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zwar OT OT [Off Topic] aber weil es leider Hand in Hand geht: Jeder der jetzt noch eine billigste fossile Heizung ins Haus geschnalzt hat bekommt dann vom Staat in den nächsten Jahren 3/4 oder mehr einer Wärmepumpe finanziert. Derjenige, der jetzt schon eine teurere Wärmepumpe auf eigene Kosten installiert hat, kann sich gratulieren, weil der bekommt gar nichts. Die Wärmepumpenförderung gilt nicht im Neubau. |
Planungs-was? 🤡 ||
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Zitat Presseaussendung: "Diese Maßnahme soll die Bundesförderung ersetzen und ist auf zwei Jahre befristet." Damit ist wohl die EAG-Investitionsförderung gemeint. Eventuelle Landesförderung sollten davon nicht betroffen sein. |
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Aha - danke für die Info! |
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Hat der Typ so gemacht, der dieses Jahr neben uns 4 EFH zur Vermietung gebaut hat. Jetzt noch die billigen Gasthermen einbauen und dann wenn gscheid gefördert wird gegen WPWP [Wärmepumpe] ersetzen. Wurde von ihm genauso kommuniziert. |
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Na endlich also doch! Dann mal die Details abwarten. Grundsätzlich finde ich es gut dass mal was vereinfacht wird. Was wurde über das Fördersystem gejammert, Lotterie usw. Was wurde über den Aufwand mit Finanzamt und Steuerberater gejammert. PS.: Die Dächer werden dadurch voller werden. 😀 |
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Ja vereinfacht und zum Vorteil der Industrie. Du freust dich über 0% Ust. und der Händler freut sich auf eine 20% größere Marge. Alle sind glücklich - klassische Win-Win Situation. #Sarkasmus |
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Für den der keine Preise vergleicht und nicht verhandelt ist das vielleicht so. Du gehst davon aus dass die Nettopreise genau um die 20% nach oben korrigiert werden. Das fällt aber sofort auf, weil dann müsste es für Firmenkunden (wo nur Netto zählt) genauso teurer werden. |
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Sind die Preise im Wirtshaus durch die Ust. Senkung gesunken? Nein - weil der Wirt sich das ganze als Körberlgeld eingesteckt hat. Genau so wird es auch hier laufen - ist ein Zuckerl/Konjunkturpaket von der Regierung an die Wirtschaft. Ob sich die Wirtschaft dann 10 - 15 oder 20% einstecken ist doch zweitrangig - der Bauherr steigt halt in allen Fällen schlechter aus als bisher. Selbes Thema wie bei der oft geforderten Senkung der Ust. auf Lebensmittel um die Inflation abzufedern - funktioniert laut den Ökonomen nicht. Da die Senkung beim Handel versickern würde. 1 |
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Also bei den WPWP [Wärmepumpe] ist das hier im südl. NÖ definitiv so. Die kosten seit Jahren Netto inkl. Förderung rund 16-18T EUR. Egal wie hoch die Förderungen sind. (Auch ganz ohne Förderung haben die damals das Selbe gekostet.) Zauberei... |
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Hier die passende Publikation des WIFO. https://www.wifo.ac.at/jart/prj3/wifo/resources/person_dokument/person_dokument.jart?publikationsid=67258&mime_type=application/pdf Ust. Senkungen funktionieren nicht oder zumindest nicht im gewünschten Maße. Aber die Österreicher werden jubeln - weil keine Steuern zahlen einfach geil ist. Da ist es dann völlig irrelevant wenn das ganze nicht günstiger wurde - hauptsache der böse Staat bekommt kein Geld. Diese Blutsauger! 🙄 |
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Das wurde aber auch explizit gesagt, dass das eine Unterstützung der Gastronomie und Hotellerie sein soll und die billigeren Preise nicht an die Kunden weitergegeben werden (müssen/sollen). |
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Beispiel von mir selbst: 15kWp Anlagenerweiterung für Walm und Flachdach, nahezu selber Leistungsumfang. Nur marginale Unteschiede, also vergleichbar. Angebot 1: 30.000,- Euro brutto => MwSt Ersparnis somit € 5000,- => Netto: 25.000,- Angebot 2: 21.500,- Euro brutto => MwSt Ersparnis somit € 3583,- => Netto: 17.916,- Förderung für 15kWp laut ÖMAG=> € 3750,- Es kommt also drauf an wie gut das Angebot ist, ob man gut oder schlecht aussteigt... |
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Das mit den Angeboten muss man aber darauf achten, dass auf Arbeitsleistung die MWSt nicht entfällt. Das wird wohl wie in Deutschland nur auf die Produkte entfallen, also Module, Wechselrichter, usw. Ob auch die Arbeitsleistung von der MWSt befreit sein wird, da bin ich mir nicht sicher. |
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Dann wäre die Ersparnis im Vergleich zu den aktuellen Förderung aber deutlich geringer. Weil ich habe z.B. noch keine PV gemacht, aber eine laufende Förderzusage PV + Speicher, dort bekomme ich z.B. für den Speicher bei 10kWh --> 2000 Euro gefördert --> also Kaufpreis Speicher 6000 Euro minus 2000 Euro = 4000 Euro Kosten. Wenn die MWSt. wegfällt, dann kostet mich der Speicher 5000 Euro, also 1 Tausender "verschenkt", und PV-Paneele kosten ja mittlerweile "fast nichts", wenn dort die MWst. wegfällt ist man bei z.B.10kWh doch weit unter der derzeitigen Förderung. Einzig allein die Arbeitszeit wird immer teurer. Und bei z.B. unterschiedlich hohen Angeboten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Unterschied zu über 90% nicht von der Hardware kommt, sondern meist nur von Pauschalen-Postitionen wie "Montage/Installation", die meist nicht transparent ausgewiesen wird. Also ich gehe daher schon davon aus, dass dann die MWSt. Befreiung auf die gesamte PV-Installationsrechnung angewendet werden darf, also inkl. Montage, etc. |
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