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RGK mit Bodenplatte überbauen

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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
24.10. - 25.10.2023
17 Antworten | 9 Autoren 17
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Hallo,

Nachdem mein Projekt "Gartensauna" nun konkrete Formen annimmt, bleibt noch ein Problem mit der Lage derselben. Sie soll direkt auf dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gebaut werden (jaja hätte man vorher wissen können - bei der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Planung war ich jedoch nie saunieren und wusste nicht, dass ich unbedingt eine Gartensauna benötige 🙄😂).

Ich habe bereits eine Holzhütte für das Brennholz auf dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] stehen - hier jedoch auf Punktfundamenten und ich lasse das Regenwasser unter der Hütte versickern. Daher keine merkliche Beeinflussung des Kollektors.

Die Sauna will ich jedoch "ordentlich" auf eine schwimmende Bodenplatte (40cm Rollierer - 20cm 2x bewehrt AQ60 Platte) bauen. Größe der Platte ca. 3x3m. Wenn ich jetzt das Regenwasser rund um die Hütte versickern lasse - sollte doch auch beim Kollektor direkt unter der Platte etwas vom Wasser ankommen? Oder soll ich das Regenwasser mittels Drainageschläuchen direkt unter der Platte versickern lassen. Die Gefahr, dass die Drainageschläuche irgendwann dicht machen besteht jedoch. Möglicherweise auch Frostgefahr aufgrund der fehlenden Frostschürze.

Sauna würde ca. in der Mitte des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gebaut werden. Tiefste Sole Temps waren -1/-4 (jedoch 1. Winter inkl. ausheizen).

Wie würdet ihr das ganze lösen?

Danke!

  •  Brombaer
  •   Gold-Award
24.10.2023  (#1)
Auf jeden Fall unter der Bodenplatte dämmen.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
24.10.2023  (#2)
Freigabe bekommst keine, aber 2 Überlegungen. 

1) Weniger Leistung durch trockenen Kollektorabschnitt.

2) Hebung deiner Saunahütte, sollte es doch mal mehr in die Vereisung gehen.

Ob du das Risiko mit engmaschigem Monitoring dennoch eingehen willst, ist dir überlassen. 😅

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  •  charly144
  •   Silber-Award
25.10.2023  (#3)
interessant in jedem Fall, dass das Ausheizen über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gemacht wurde... würde ich bei meinen Kunden nie machen, weil das den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] komplett überfordert, speziell, wenn im gleichen Winter das Haus bezogen wird...


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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
25.10.2023  (#4)
@charly144 ist zwar Offtopic, aber das empfiehlt @Dyarne, dessen Büro die meisten RGKs plant, anders.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
25.10.2023  (#5)

zitat..
charly144 schrieb: würde ich bei meinen Kunden nie machen, weil das den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] komplett überfordert,

Du dürftest jetzt nicht die größte Ahnung von der Materie haben, wenn ich das so sagen darf!

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
25.10.2023  (#6)
Noch mehr Offtopic, so eine geile Fasssauna kommt nicht in Frage?

Das haben wir langfristig geplant,  und ich denke da kommt man ohne Betonplatte aus.
Ein Arbeitskollege hat sowas hinter seinem Haus (mitten in den Wald gebaut,  voll gut)

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  •  querty
  •   Gold-Award
25.10.2023  (#7)
Was ist denn der Grund, warum du die Sauna nicht auf ein Pfahlfundament stellen möchtest?
M.W. nach können Tiny-Häuser auch auf sowas stehen, warum also nicht auch die Sauna?

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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
25.10.2023  (#8)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Noch mehr Offtopic, so eine geile Fasssauna kommt nicht in Frage?

Das haben wir langfristig geplant,  und ich denke da kommt man ohne Betonplatte aus.
Ein Arbeitskollege hat sowas hinter seinem Haus (mitten in den Wald gebaut,  voll gut)

Na. Die Fassaunen sind qualitativ ziemlich mies (geringe Holzstärke, schlechte Holzqualität, Bitumenschindeln, müssen immer nachgespannt werden etc.) und Raumausnutzung ist durch die Rundung auch sehr eingeschränkt. Dämmung ist auch sehr bescheiden, da blässt der 9kw Saunaofen 6kw beim Fenster raus.


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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
25.10.2023  (#9)

zitat..
charly144 schrieb:

interessant in jedem Fall, dass das Ausheizen über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gemacht wurde... würde ich bei meinen Kunden nie machen, weil das den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] komplett überfordert, speziell, wenn im gleichen Winter das Haus bezogen wird...

Ist das so? Bei uns hat es super funktioniert. Sole Temps waren ja im grünen Bereich.


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  •  Gschmackig
  •   Bronze-Award
25.10.2023  (#10)
Vorschlag: Schraubfunamente?
Ich hab auch vor eine Gartensauna zu bauen in 1-2 Jahren vor und hätt mir überlegt das ganze auf einen Holzrahmen auf Schraubfundamente zu stellen, die bekommt man zwischen 1-1,4m länge das sollte eigentlich Problemlos sein in Kombination mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor].
Oder gäbs da einwände von den Profis?

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
25.10.2023  (#11)
Regnets unter Pfahlfundamenten mehr als unter einer Bodenplatte? ^^

Kannst ja das Dach in die Schotterschicht darunter entwässern, dürfte keine Probleme geben wenn tief genug - oder einfach einen tiefen Graben graben und quer durchziehen.. kenne aber euren Boden nicht.

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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
25.10.2023  (#12)

zitat..
querty schrieb:

Was ist denn der Grund, warum du die Sauna nicht auf ein Pfahlfundament stellen möchtest?
M.W. nach können Tiny-Häuser auch auf sowas stehen, warum also nicht auch die Sauna?

Gibt eigentlich keine wirklich Erklärung dafür - vertraue nur immer gern einer massiven Konstruktion (auch wenn meistens masslos überdimensioniert) 🤣


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
25.10.2023  (#13)

zitat..
DrShouter schrieb:

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MalcolmX schrieb:

Noch mehr Offtopic, so eine geile Fasssauna kommt nicht in Frage?

Das haben wir langfristig geplant,  und ich denke da kommt man ohne Betonplatte aus.
Ein Arbeitskollege hat sowas hinter seinem Haus (mitten in den Wald gebaut,  voll gut)
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Na. Die Fassaunen sind qualitativ ziemlich mies (geringe Holzstärke, schlechte Holzqualität, Bitumenschindeln, müssen immer nachgespannt werden etc.) und Raumausnutzung ist durch die Rundung auch sehr eingeschränkt. Dämmung ist auch sehr bescheiden, da blässt der 9kw Saunaofen 6kw beim Fenster raus.

Gibt glaub ich auch "von-bis".

Bei uns hat die Entscheidung noch Zeit, da muss ich vorher noch sehr viel anderes fertigmachen 😆


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  •  viermax
  •   Bronze-Award
25.10.2023  (#14)

zitat..
DrShouter schrieb:

──────
MalcolmX schrieb:

Noch mehr Offtopic, so eine geile Fasssauna kommt nicht in Frage?

Das haben wir langfristig geplant,  und ich denke da kommt man ohne Betonplatte aus.
Ein Arbeitskollege hat sowas hinter seinem Haus (mitten in den Wald gebaut,  voll gut)
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Na. Die Fassaunen sind qualitativ ziemlich mies (geringe Holzstärke, schlechte Holzqualität, Bitumenschindeln, müssen immer nachgespannt werden etc.) und Raumausnutzung ist durch die Rundung auch sehr eingeschränkt. Dämmung ist auch sehr bescheiden, da blässt der 9kw Saunaofen 6kw beim Fenster raus.

Servus Shouter. Bezüglich RGK RGK [Ringgrabenkollektor] (überplatten) kann ich dir nix sagen. Aber Fasssaunen müssen nicht mies sein. Es kommt halt drauf an, welche Qualität du dir kaufst bzw. wieviel Geld du ausgeben willst. Ich habe mich zwar auch gegen eine Fasssauna entschieden, wegen der Rundungen, aber ich habe eine Blockbohlen-Saunahaus (Sentiotec/Harvia "Country"). Kommt aber nur auf die Dielen/Blockbohlenstärke an. 
Meine ist aus 7cm Blockbohlen gefertigt und nach 3 Jahren Betrieb kann ich dir sagen, da verzieht sich gar nix. Also ich musste weder eine Gewindestange nachziehen, noch sind die Bohlen geschrumpft oder wären Zwischenräume entstanden. Isolierung ist mit 7cm absolut ausreichend. Ich denke auch, dass das Thema Isolierung im Privatbereich nicht so das Thema ist, weil das Teil ja in der Regel nicht den ganzen Tag in Betrieb ist (geheizt werden muss). 
Ich habe die Sauna zwar auf einer betonierten Platte stehen, würde die aber ohne bedenken auf Punktfundamente stellen. Bei meiner Aufstellung auf der Betonplatte hatte ich eher Sorge, dass mir bei Starkregen der Boden zuerst absäuft und dann wegfault. 
Daher habe ich das folgendermaßen gelöst: auf die Betonplatte Stelzlager, dann mit Estrichplatten eine Ebene hergestellt (ca 3cm Luft dazwischen). Darauf dann nochmal Stelzlager und darauf den Bodenrahmen der Sauna. So bekomme ich nie Probleme bei Starkregen, dass dann die Sauna im Wasser stehen würde. 
So ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist ja offenbar zumindest 1,5m tief verlegt, oder? Da würde ich mir darüber Punktfundamente (80cm Tiefe) machen und drauf eben die Sauna. Das Regenwasser kannst du dann unter das Saunahaus leiten um deinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] damit zu füttern. 

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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
25.10.2023  (#15)
7cm Vollholz: U=1,412 (was ja eigentlich schon zu den besseren Fertigsaunen gehört - die meisten z.B. Fasssaunen sind wesentlich schlanker gebaut)
Holzständer mit 14cm Holzfaserdämmung: 0,22

Ausreichend vielleicht, aber trotzdem eine enorme Energieverschwendung (was eine Sauna ja grundsätzlich schon einmal ist).

Beim Haus versuchen wir bis in den Promillebereich zu optimieren, bei einer Sauna welchen einen höheren Heizwärmebedarf auf 10m2 hat wie mein Haus mit 200m2 wäre es auf einmal egal? Das verträgt sich leider mit meiner ökologischen und ökonomischen Einstellung nicht. Für mich macht es einen Unterschied ob 1 Saunagang 20kwh oder 10kwh frisst - auch wenn der Strom vom eigenen Dach kommt.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
25.10.2023  (#16)
Ist auch ein valider Gedanke. 

Bei wöchentlich 1 Saunagang im Winter wären das vielleicht 200kWh im Jahr zusätzlich. 

Müsste man sich ansehen ob eine fett  gedämmte Sauna un tausende Euro teurer ist oder eher 100e Euro. Ich hab da noch keine Ahnung. 

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  •  viermax
  •   Bronze-Award
25.10.2023  (#17)

zitat..
DrShouter schrieb:

7cm Vollholz: U=1,412 (was ja eigentlich schon zu den besseren Fertigsaunen gehört - die meisten z.B. Fasssaunen sind wesentlich schlanker gebaut)
Holzständer mit 14cm Holzfaserdämmung: 0,22

Ausreichend vielleicht, aber trotzdem eine enorme Energieverschwendung (was eine Sauna ja grundsätzlich schon einmal ist).

Beim Haus versuchen wir bis in den Promillebereich zu optimieren, bei einer Sauna welchen einen höheren Heizwärmebedarf auf 10m2 hat wie mein Haus mit 200m2 wäre es auf einmal egal? Das verträgt sich leider mit meiner ökologischen und ökonomischen Einstellung nicht. Für mich macht es einen Unterschied ob 1 Saunagang 20kwh oder 10kwh frisst - auch wenn der Strom vom eigenen Dach kommt.

Das (energetische) Problem an der Aussensauna ist der Aufheizvorgang, nicht der "Betrieb". Meine Sauna ist innen ca 2.05x2.05m und rund 2m hoch. Ofen habe ich einen Harvia mit 9kW und ca 80kg Steinen (so eine Säule). Da dauert es im Winter gut 40min bis ca 65g und eine knappe Stunde bis 80g (unsere Wunschtemperatur) erreicht sind. Also gehen dann knapp 10kWh durch. 
sobald die Temperatur erreicht ist, schalte ich den Ofen ab. Der hält die Sauna dann auf Temperatur.  Für mindestens 2 Saunagänge (weit mehr als 1 Stunde). Selbst wenn die Wand dünner wäre (wollte ich aber nicht, nicht  wegen thermischen Gründen, sondern wegen Verziehen...), bräuchte ich nicht weniger Strom (also kWh). Nur die Sauna würde dann halt nicht so lange heiß/warm bleiben NACH dem Verwenden. 
Ich bin beim Energieverbrauchen ganz bei dir, habe alles zum Leid meiner Frau zu Tode optimiert (PV, Stundenvariabler Tarif...). Aber Sauna ist Luxus und eine "überdämmte" Sauna bringt dir keine Ersparnis. Wie geschrieben, bei einer öffentlichen Sauna, die vielleicht 16h in Bettieb ist, schaut es natürlich anders aus. 
Vollholz ist auch weniger bis nicht anfällig wegen Schimmelproblematik im Gegensatz zu so einer Elementsauna. 


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