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Hallo zusammen, ich muss hier noch ein paar Fragen loswerden, da die Estrichverlegung gestern begonnen hat. Wir haben uns nun darauf geeinigt, das ganze Haus zum gleichen Preis mit dem Dünnbettestrich zu realisieren. Somit ist der Aufbau überall relativ, gleiche Aufheizzeiten usw. Ebenso macht er zum gleichen Preis das Treppenhaus mit (auch inkl. FBH) Ich hatte ja zuvor von ein paar Mängel bzw. Themen erwähnt, die mir als Laie nicht ganz fachgerecht erschienen. Bei den jetzigen Arbeiten sind mir folgende Punkte aufgefallen:
Wäre über Meinungen froh, damit ich entsprechend in eine Diskussion einsteigen kann. |
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Zum Punkt 3: nicjt jeder Spalt füllt such auch automatisch, der Estrich ist ja nicht dünn wie Wasser. So ab 5mm würde ich aber schon ein Problem darin sehen.... Zum Punkt 1: plausibel, sollte nachher wohl verdübelt werden mit Wellblättchen und Epoxy nach dem ausheizen. Zu Punkt 2 kann ich nix sagen, von der Herstellerrezeptur abweichen finde ich per se nicht ideal... |
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Ja, es gab manche bereiche, die war schon so ein Spalt mit is du 1-2cm. Er hat aber gemeint kein Problem, er schaut danach. Ich habe jetzt nämlich vorgestern eine Abschlussrechnung erhalten. Aktuell sehen die Dehnungsfugen etwa so aus (mit der Kelle reingefahren) Das mit dem Wellblech kann ich mir noch nicht ganz so verstellen. Füllen mit Epoxid (oder ähnliches) schon. Dann würde ich mit der Zahlung warten oder nur einen Teil, solange das Teil dann nicht fachgerecht abgeschlossen ist. (Außer er wird sagen, dass das so schon ausreichend ist) Ja, da frage ich beim Hersteller nach. |
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Da wird die Dehnungsfuge aufgeschnitten, dann quer dazu zB pro Türstaffel 3-4 Schnitte mit ca 10cm Länge und 2cm Tiefe, 3-4mm breit. Da kommen dann Wellenverbinder rein und dann das Epoxy. Dann kann man da auch den Bodenbelag nahtlos drüberlegen. Bis dahin muss man aber ausgeheizt haben und der Estrich muss sich beruhigt haben und ca die spätere Raumtemperatur haben.... |
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@MalcolmX Vielen Dank. Da werde ich dann mal den Estrichleger darauf ansprechen, wie er nach dem Kellenschnitt weitermacht. Wie ich gesehen habe, hat er in 3 Zimmern den Kellenschnitt auch vergessen, sprich, da ist garkeine Dehnfuge vorhanden. Wobei die Kellenschnitte auch teilweise nicht dehnbar aussehen, da beide Estrich-Seiten verwachsen/zusammenschmelzend aussehen. Nachträglich anbringen sehe ich auch schwierig, da ja darunter die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohre sind. |
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Der Estrichleger kommt die Tage vorbei, um die Dehnungsfugen anzuschauen. Habe heute ebenso den Aufheizplan bekommen. Der ist aber nicht ausgefüllt und stammt praktisch von Chemotechnik. Würde es zurückschicken, mit der Bitte Ihren Teil auszufüllen. Habe aber folgende Beschreibung darin gelesen: Das Funktionsheizen dient der Überprüfung der Funktion der beheizten Fußbodenkonstruktion. Das Funktionsheizen ist stets vor Beginn der Bodenbelagsarbeiten durchzuführen. Bei Estrichen aus CHEMOTECHNIK-Schnellzementen darf damit frühestens 3 Tage nach dem Einbau des Estrichs begonnen werden. Gemäß „Schnittstellenkoordination“ (Download unter www.flaechenheizung.de) ist für die ersten 3 Tage eine Vorlauftemperatur von + 20 bis + 25 °C und danach 4 Tage lang die maximale Auslegungs-Vorlauftemperatur (i.d.R. bis 45°C) zu halten. Nach dem Abschalten der Fußbodenheizung ist der Estrich bis zur Erkaltung vor Zugluft und zu schneller Abkühlung zu schützen! Meine Auslegung ist 30°. In der Realität könnte es weniger werden. Zur Not (falls die Mieter doch höhere Raumtemperaturen wollen) auch mehr. Was mir jedoch kopfzerbrechen macht. Das Haus ist zwar gedämmt und dicht. Aber Nachts geht es wohl die Tage bis auf -10° herunter. Da kann man ja "nach der Abschaltung" keine schnelle Abkühlung vermeiden. |
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Dann darf eben nicht komplett abgeschaltet werden, sondern die Temperatur muss schrittweise zurückgefahren werden. Soweit ich gelesen habe im Regelfall -5° VLT pro Tag. Die Kellenschnitte müssen auch nicht komplett durchgehen, sondern sind eigentlich Sollbruch/-rissstellen, an denen der Estrich beim Ausheizen dann reißen kann, um zu vermeiden, dass er an ungewünschten Stellen reißt. Kellenschnitte verkleben hat bei uns dann übrigens der Bodenleger/Fliesenleger gemacht, nicht der Estrichleger. 1 |
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Danke. Ist es eigentlich egal, ob man hier ein Heizmobil mit Öl oder Elektro nimmt? Eine Ölheizung würde ich inkl. 200L Öl für 1200€ anmieten können. Bei Strom gibt es über Ebay-Kleinanzeigen Geräte für 20-30€ pro Tag. Hier kommen jedoch wohl hohe Stromkosten zusammen. Wenn so ein 19kW Teil ca. 12h pro Tag laufen würde (ageschätzs) wären das 228kWh. Bei 10 Tagen wären das 2280 kWh. Multipliziert mit 40Cent pro kWh wären dann ca. 912€. (Wenn man mit 19kW die ganze Haus mit eiem Zug überhaupt heizen kann). = 360m² |
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Hallo zusammen, die Aufheizung nach Aufheizplan ist soweit durch. Seit über einer Woche habe ich den Vorlauf (mobile Elektroheizung) auf 24° reduziert. (Rücklauf sehe ich nicht). Das Haus hat eine sehr angenehme Innentemperatur von 21°. Außentemperatur -4° Bzgl. den fehlenden Fugen, bzw. Sollbruchstellen konnte ich mich mit dem Estrichleger nicht mehr abstimmen. Er war nur noch da, um die restlichen Duschbereiche abzuschließen. 1. Kann man überhaupt nachträglich etwas bei einem Dünnbettestrich (40mm, inkl. 16'er Rohr) machen? 2. Ich würde demnächst nämlich gerne mit dem SPC-Vinylboden (Klick + Schwimmend) legen. Gerade hier bin ich am überlegen, wie ich Dehnfugen zwischen den einzelnen Räume anbringe. Die Variante mit Silikon gefällt mir bisher am besten. Zwei Punkte irritieren mich jedoch im Datenblatt des Vinylbodens:
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Niemand ein Tipp zu Punkt 1? Habe soeben nämlich die Schlussrate für den Estrichboden erhalten. Und frage mich, ob ich hier Diskussionen starten soll oder einfach bezahlen und abhaken. |
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Hallo zusammen, heute kommt der Estrichleger, um die offenen Punkte durchzusprechen. Im Erdgeschoss ist es so (wo nur Mineralwolle als Dämmung vorhanden ist), dass der Dünnbestrich sehr halt, wenn man mit dem Fuß auf dem Boden trampelt. Ohne Estrich war der Rohfußboden nicht so laut, bzw. man hat kein "Nach-Hallen" gehört. Würde mal versuchen, das auf Video aufzunehmen. Ist es bei Mineralwolle ggf. üblich, dass der Dünnbettestrich vibriert und man ein "Hallen" hört? |
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