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Ja das ist wohl das "Standardmodell". Stiebel Eltron hat ja auf der Hompage auch die 30x WPWP [Wärmepumpe] Modelle. WPWP [Wärmepumpe] steht hier wohl für "Wärmepumpe". Diese Modelle haben eine größere Tauscherfläche. |
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Schön, solche Dinge in nachhinein zu lesen.. 😞 |
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Nachdem voriges Jahr im Mai kein Wärmepumpenboiler in ganz Österreich aufzutreiben war - laut meinem Installateur - habe ich einen normalen Boiler verbaut bekommen, jedoch zusätzlich einen Rippenrohrwärmetauscher in Serie verrohrt. So wurde die Wärmetauscherfläche auf 3,7m2 gebracht. Ich konnte das einige Zeit nicht einschätzen ob das Pfusch ist oder doch gut, aber es hat einen Vorteil: Die Wärmetauscherverrohrung sitzt komplett in der unteren Hälfte, startet während des Duschens die Wärmepumpe mit der Warmwasserbereitung, zuerst ja mit relativ kühlem Wasser, beeinflusst das nicht das warme Wasser oben. Manche haben damit Probleme, was ich gelesen habe. Ich lade den 300l Boiler von leer auf 47 Grad in max 75 Minuten, Leistung knapp 10kW, Spreizung 12K mit Umwälzpumpe auf 100%. Wenn jemand mit dem Vollbad fertig ist, ist das Wasser für die nächste Badewanne schon bereit. |
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Genau, das ist die Gratwanderung zwischen Komfort und Effizienz. Du bist damit ganz klar am oberen Ende des Komforts, aber auch am unteren Ende der Effizienz. |
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Wie wäre es effizienter? Übers Jahr habe ich derzeit bei Warmwasser einen COP von 4 mit LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]. Spreizung Warmwasser könnte ich eintragen. Was ist empfehlenswert? Aber sagen wir ich lade langsamer, und erhöhe die Zeit auf 3 Stunden, wie der Threadersteller, da kühlt mir ja im Winter das Haus aus, die Wärmepumpe braucht dann wiederum länger um wieder die Solltemp zu erreichen, bzw. läuft dann dort mit hoher Leistung. |
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Eine erweiterte Frage zum WW WW [Warmwasser]: ist es effektiver / günstiger die Warmwasseraufbereitung den ganzen Tag über laufen zu lassen oder der Wärmepumpe ein Zeitfenster vorzugeben? In meiner Theorie ist das Zeitfenster doch stets effektiver, da die WPWP [Wärmepumpe] den hohen Vorlauf für das Aufheizen nur einmal bereitstellen muss. Wenn ich ihr den ganzen Tag genehmige, dann macht sie das vielleicht 2 oder 3 mal. Oder ist es ungünstiger, da die WPWP [Wärmepumpe] mit Zeitfenster einen größeren Temperaturunterschied ausgleichen muss? Betrachtungen der Sache jetzt ohne PV und unabhängig der Außentemperatur. |
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Ein Speicher verliert umso mehr Energie, je höher die Temperaturdifferenz zur Umgebung ist - zB Technikraum. Je mehr er kühl herumstehen darf, umso weniger Verluste. Dazu kommt, dass eine WPWP [Wärmepumpe] beim Anlaufen einen erhöhten Energiebedarf hat. Je weniger oft sie anlaufen muss, umso niedriger der Energieaufwand. Demnach ist einmaliges Aufwärmen besser. Wenn man die WW WW [Warmwasser]-Bereitung mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] nun auch noch zur Zeit der höchsten Tagestemperaturen macht , meist am frühen Nachmittag, wäre es optimal. Mit PV natürlich noch optimaler. Und wenn man dann auch noch abends duscht - hat man zum Duschen das wärmere Wasser und trotzdem meistens einen kühleren Speicher - dann wäre das am Optimalsten. |
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Das stimmt zwar, ist aber bei einer sauber ausgelegten WPWP [Wärmepumpe] im Winter irrelevant, da sie durchläuft und idealerweise unterbrechungsfrei auf WW WW [Warmwasser] umschaltet. Ich experimentiere gerade herum, dass ich niedrige Temperaturen fast den ganzen Tag zulasse und dadurch weniger bevorraten muss. |
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Ja, das stimmt. Eine auf den WW WW [Warmwasser]-Verbrauch abgestimmte Speichergröße, auf die niedrigstmögliche Temperatur betrieben - und dadurch mit hoher Wasseraustauschrate (inklusive effektivstem Legionellenschutz trotz niedriger Temp.) - ist natürlich am Alleroptimalsten. |
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die wasserhygieniker sagen wenn längstens alle 2 tage der gesamte inhalt umgeschlagen wird kann es kein legionellenwachstum geben unabhängig vom temperaturniveau. das periodische aufheizen des speichers (aka legionellenprogramm) bezeichnen sie als spiel mit dem feuer. es ist nicht mehr stand der technik. probleme hat man ja nicht im speicher sondern am leitungsende, speziell bei stichleitungen bzw stagnationsleitungen. dort hat ja das legionellenprogramm so oder so null effekt... es ist und bleibt ein placebo mit kontraindikation... https://tga.at/errichten/wasserschaeden-durch-periodische-desinfektionsmassnahmen/ |
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Genau! Dazu müsste man das Wasser weit höher aufheizen als es ein Legionellenprogramm kann. Die 70-75° hemmen nur das Wachstum, töten die Viecher aber nicht ab. Was nützt es, wenn sie sich für ein paar Stunden nicht vermehren und danach geht die Party wieder fröhlich weiter...? Also, Wasserwechsel so oft es geht. |
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