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10mm sind imho über die Höhe eines Zimmers noch im Normrahmen. Dass sie die Leisten nicht absolut senkrecht setzen können Dinge ich auch nach wie vor faszinierend. So viel haben wir nicht aber die Türrahmen haben eigentlich fast alle ein bissl einen Spalt irgendwo... |
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Wenn nichts Abweichendes vereinbart wurde gilt hier die DIN 18202 Toleranzen im Hochbau (Ebenheit, Winkel etc. von unfertigen und fertigen Konstruktionen und Belägen). Es gibt da z.B. ein Taschenbuch von Ralf Ertl, wo auf die Toleranzen (nach Norm) genauer eingegangen wird. Die letzten frisst es halt immer bei Unebenheiten (Fliesenleger, Bodenleger, Tischler). Das Übel beginnt meistens schon im Rohbau - die Nachfolgenden dürfen dann zaubern. |
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Leisten? Seit wann werden bei Innentüren Leisten gesetzt? Da werden ein paar Holzlattln verspreitzt und gut is. Wenn dir dein Putzer Kantenschutz gesetzt und die Türlaibungen verputzt hat - ist er in Österreich der einzige der das freiwillig so macht 😁 Back to Topic: Mir wäre der Spalt viel zu gross - da musst ja eine ordentliche Acrylwurst ziehen (bleibt der Staub schön drauf hängen). Wir haben genau bei 1ner Tür eine Acrylfuge gebraucht - waren aber nur 1-2mm auf 60-70cm. Restliche Türen haben ohne Acryl gepasst - Fensterbauer war aber auch überrascht das das alles so gut gepasst hat. |
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Hier steht das: http://www.tehnika.hr/pomoc/Norme/hrndin18202_2005.pdf Auf der Grafik "Bild 5" kann man in Abhängigkeit der Höhe die Toleranz ablesen. |
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Bist sicher? Meine Info (siehe auch Beitrag oben) ist 8mm auf 3m |
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Danke für eure Antworten! Na servas, da hat sich die Bauindustrie ja sehr tolerante Toleranzgrenzen gesetzt^^ Bei 10 mm auf Raumhöhe könnt man die Normen/Toleranzen gleich lassen meiner Meinung nach. Da waren ja die Wände in meiner Altbauwohnung gerader :D Na aber jetzt im Ernst, mir ist natürlich klar, dass ich (leider) mit etwas Pfusch am Bau leben muss und dass die Toleranzgrenzen gerne und gut ausgereizt werden, weil man darf halt.. aber der 1cm Spalt zwischen Wand und Türstück, wo man gut einen schlanken Finger reinstecken könnte, der kann ja wohl nimma im (wenn auch sehr ausgedehnten) Toleranzbereich sein? Denkt ihr, ist es ein Verschulden unseres Baumeisters, der den Innenputzer beauftragt hat oder die des Türbauers, der schlampig gearbeitet hat, zu breite Türstöcke etc benutzt hat.. oder ein Gemeinschaftsversagen? :D Kurz gesagt: Wo bzw. bei wem würdet ihr reklamieren? PS: Kann echt nur jedem Bauherren/jeder Bauherrin den Tipp geben direkt nach dem Inneputz mit einer Messlatte nachzumessen.. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! |
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Genau auf diese "Acrylwurst" hab ich keine Lust :D Bin generell kein Fan von Acryl- oder Silikon-Retouchierarbeiten... auch beim Parkett mag ich das nicht, dann lieber der Spalt denke ich. Frage ist nur, kann man sonst was machen? 😬 |
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War bei mir auch leider bei den Türen etwas ungünstig. Im Nachhinein wären Kantenschutz bei den Türen eine sinnvolle Investition gewesen. Man würde denken: da wo eine Zarge kommt, wird besonders geachtet auf geraden Putz.... Oder eben nicht. Kann jeden nur raten: Zarge einputzen oder Kantenschutz beauftragen. Frag mich wie verzogen das Brett beim verputzen in der Laibung war... Mit etwas stemmen, Hobeln der Zarge, Silikon, mit Sicherheit 1 Arbeitstag extra... Ist's jetzt OK. Im oberen Bereich ist ein deutlicher Hügel: |
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Mein Beileid, ich fühle mit dir. Ich habe eine ähnliche Odyssee hinter mir, aber bei mir war es noch rechtzeitig. Denn mein erster Putzer hat auf meinen geraden, sehr schön gemauerten Wänden einen sehr schiefen und buckligen Lehmgrobputz aufgetragen, was aber mir auch nicht auffiel. Weil das alles schon so lange dauerte hab ich GsD eine Fachfirma für den Feinputz beauftragt. Die kamen ins Haus, blickten sich um und meinten: "Heute mach'ma sicher keinen Feinputz. Ist ja alles schief!" Nach Anlegen des 3m Lattens dann der Schock: bis zu 1cm, tw. auch mehr, alles uneben. Bei den Türzargen im OG haben sie eine Schnur gespannt (der erste Putzer nie. Den hatte ich auch nie mit Wasserwaage gesehen...). Da waren in der Türzarge tw. Abweichungen von 2,5cm! 😲 Also die ganze Innenwand nochmal abreiben (an dem Abend hab ich Lehm geschnäuzt), nochmal mit Grobputz ausbessern bzw. neu machen lassen, danach erst Feinputz. Nun haben wir wieder gerade Wände, aber ich möchte mir nicht ausmalen, wie das Ganze mit dem ersten Putzer geendet hätte. 🤬 |
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Ja stimmt, jetzt wo du es sagst... Bei den Türen war natürlich kein Kantenschutz 🙃 Ist auch schon wieder ein Jahr her. Bei uns hat die ärgsten Wand rund 10mm, bei den Türen sind es überall maximal 3-4mm Spalt was noch erträglich ist. Null wäre mir natürlich lieber 🤪 |
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Putz ist immer schwierig.. aber was ich nicht verstehe, die Türzargen haben extra einen Bereich wo die Zarge geschnitten werden kann um sie an die Wand anzupassen, ist allemal schöner als der 1cm Spalt.. LG Pascal |
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