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Warum machst du nicht gleich eine ordentlich geplante Wohnraumlüftung für das ganze Haus. Aber nicht vom Installateur sondern vom Lüftungstechniker. Gibt im Forum kompetentes Personal dafür 😉 Frischluft in jedem Zimmer (Schlafzimmer!) nicht nur am Gang bzw im WC. Klar die komplette Anlage kostet noch ein bisschen mehr ich trau mir aber wetten, das wird ein Punkt den du in ein paar Jahren bereuen wirst. Ich kenne das Gerät nicht klingt aber für mich fast nach nicht Fisch nicht Fleisch. Im Forum gibt's einen aktuellen Faden in dem darüber geschrieben wird das die Wohnraumlüftung irgendwie in Vergessenheit geraten ist und nach der Bauphase die Bewohner verbissen nach Luft ringen in den eigenen vier Wänden. Also lass dich beraten und du wirst Glücklich. 💪 |
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Daran musste ich bei dieser Lösung auch denken... Kennt das Gerät denn jemand genauer? Andere Frage: Sind die beiden Lösungen für das Problem überhaupt vergleichbar, bzw. anwendbar? Problem: evtl. geruchsbelastete, oder feuchte Luft abtransportieren WRL Basic: wenig Luftdurchsatz, dafür stätig (ink. Zusatznutzen) Unterputzlüfter: Läuft nur bei Bedarf, dafür stärkerer Luftdurchsatz |
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Bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sollten mindestens die Schlafräume und die Bäder miteinbezogen werden. Die Einbringung der Zuluft im Flur halte ich für nicht empfehlenswert, nicht einmal, wenn man mit offenen Türen schläft. |
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Nicht genau die KL 170-XV, wir haben die KL 170/S (mit Entalpiewärmetauscher =Feuchterückgewinnung) bei uns verbaut. Schaut aber so aus, als ob das bis auf das zusätzliche Gehäuse das gleiche Gerät wäre. Das Gerät ist von meinem (meiner Meinung nach guten) Installateur geplant und dann von mir selbst installiert worden. Bei uns handelt es sich um eine Kernsanierung, ursprünglich waren zwei Meltem M-WRG (Bad und SZ) geplant, gottseidank hat mir der Installateur dann noch die KL 170/S angeboten und empfohlen. Da wir uns relativ spät für die zentrale Lösung entschieden haben, war am WC bereits ein Limodor vorinstalliert - dan haben wir dann lassen, wäre aber mMn nun nicht mehr unbedingt notwendig. Habe ihn nun umgestellt, dass er nicht mehr automatisch mit dem Licht angeht, sondern nur mehr bei Bedarf manuell eingeschaltet. Wir haben 6 Zuluft (SZ, WZ, Esszimmer, Büro) und 6 Abluft (Bad, WC, HWR, Küche, Speis) Schläuche gemacht - zentral von einem Wärmedämmverteiler verlegt. Für uns war das eine gute Lösung, da ich die 75mm Schläuche in der Schüttung gerade noch verlegen konnte. Wir haben auch den optionalen VOC-Sensor verbaut, so regelt sich die Lüfterstufe nach der Qualität der (gesammelten) Abluft. Mein KL Gerät lässt sich auch per Modbus mit Loxone verbinden - kann darüber nun sowohl viele relevante Messwerte sehen, als auch zwischen manuell und automatischen Modus umstellen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät, würde es sofort wieder verbauen. Habe allerdings keine Ahnung, ob eine vom Lüftungstechniker geplante Anlage besseren Wohnkomfort bieten würde. BG, sLindi |
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@sLindi Danke für deinen hilfreichen Input! Du würdest also sagen, dass es auf dem WC kein Problem ist? Mein Bedenken liegt etwas darin, dass die Anlage ja weniger Luftdurchsatz hat, als ein Unterputzlüfter und somit die geruchsbelastete Luft nicht so schnell weg beokmmt. Zusätzlich würde beim Unterputzlüfter ja die Möglichkeit bestehen diesen auch noch direkt an der Klomuschel anzuschließen um auch von dort Luft abzusaugen. Du hast ja eigentlich den direkten Vergleich, was würdest du sagen? Danke für deine Hilfe. |
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Ich hatte es bis vor Weihnachten noch so eingestellt, dass sich jedesmal mit dem Bewegungsmelder auch der Limodor eingeschaltet hat. Das habe ich nun umgestellt, dass er nicht mehr automatisch angeht, sondern mit einem extra Taster für (jetzt mal probeweise) 5 min, unabhängig vom BM. Wird also nun nur mehr genutzt, wenn jemand das große Geschäft erledigt. Das haben wir genau so ausgeführt. Daher auch die nun eingestellte Lösung mit dem eigenen Taster, damit der Lüfter bei Bedarf gleich angeht. Alternativ hatte ich angedacht, ab zB. 3 min Präsenzzeit den Limodor dazuzuschalten - dann wäre aber der Klomuschelanschluss vermutlich quasi nutzlos. Was ich mir vor kurzem überlegt hatte, ob man den Limodor ausschließlich in der Muschel ansaugen lassen kann/darf? Da sich bei uns bis vor kurzem der Limodor noch jedesmal beim Betreten des WC eingeschaltet hat, und auch nun vor "Geruchsstart" gestartet wird, habe ich auch keine wirkliche Erfahrung dazu. Vermutlich würde ich auf den Limodor und die Muschelabsaugung verzichten, wenn ich von Anfang an auf eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] setzen würde. Vielleicht können hier andere was beitragen - hat jemand eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ohne zusätzlichen Lüfter am WC, und bereut das im Nachhinein? |
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Wir sind jetzt tatsächlich am überlegen, nicht die oben beschriebene (nicht empfehlenswerte) "Basic" Lösung zu machen, sondern eine vernünftige, trotzdem noch preisgünstige (Minimal-)Lösung umzusetzen. Hast du dazu weitere Tipps, Links, Threads aus dem Forum? Wäre das aktuelle Gerät dafür geeignet? Was würdest du als empfehlenswerte Minimallösung vorschlagen? Abluft EG: Bad Abluft OG: Bad, WC, HWS Zuluft EG: Wohnzimmer, Esszimmer Zuluft OG: Schlafräume (4x), Büro Wir planen keine abgehängten Decken (geht sich auch wegen Raumhöhe nicht aus). Ist das Verlegen der Schläuche in der Betondecke problematischer? Besten Dank im Voraus! |
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grundsätzlich ist das Gerät vom Volumenstrom für eine Minimallösung geeignet. Wenn du alle Räume anschließt, ist es keine Minimallösung mehr, sondern prinzipielle eine Vollbelüftung, aber nur mit kleinerem Volumenstrom (kleinem Gerät), der auch dann den Normwerten einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht mehr entspricht. Aber ausreichend um einen Feuchteschutz zu erreichen und bessere Luftqualität zu bekommen, als mit Fensterlüftung möglich ist. Die Kosten der Anlage werden nicht wesentlich günstiger werden, da das Luftverteilsystem relativ unabhängig von der Gerätegröße (wahrscheinlich mit 75er-Schlauchsystem mit Innendurchmesser 62mm) ausgeführt wird. Bis etwa 15-20m³/h pro Schlauch ist das akustisch unkritisch. Bei Komfortlüftungen mit höherem Volumenstrom würde ich jedenfalls mindestens DN80 Spiro empfehlen, besser DN100. |
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@leitwolf Vielen Dank für deinen Input, das ist schon sehr hilfreich. Wie könnte eine Minimallösung deiner Meinung nach (mit diesem Gerät) dann aussehen? Oder sollte man doch auf ein anderes Gerät mit etwas mehr Leistung gehen und somit Komfortlüftungen gehen, wobei das dann auch wieder, wie du schreibst, dickere Rohre benötigen würde? Über eine Verlegung in der Betondecke werden wir nicht hinwegkommen. |
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Bei Verlegung im Betonkern kommen eigentlich im Regelfall nur DN75 oder DN90 Schläuche in Frage. DN90 wird wahrscheinlich statisch schon schwieriger. |
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