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11,90cent (netto) bei disk Energy |
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Ich will mir die Sache nicht schön reden, dass sind einfach meine derzeitigen Fakten. Im übrigen bin ich durch meinen Vertag bei der EAG nicht schlecht durch die Krisenzeit gefahren. Hingegen sind bekannte von mir reihenweise aus den Verträgen geworfen worden oder haben jenseits von 40 Cent bezahlt. Das ist aber eine eigene Geschichte. In meinem persönlichen Fall gehe ich von den jetzigen Fakten aus. Aber auch im Fall von 15 Cent/kw amortisiert sich der Speicher in ca. 13 Jahren. lg |
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13 Jahre find ich jetzt schon persönliches Schönrechnen. Lebenszeit über 10 Jahre kann, aber muss nicht, daher rentiert er sich nicht *duck* |
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Vor allem hast du die systemverluste durch die batterie nicht mitgerechnet (daher schon schöngerechnet, hat mit der realität ned viel zu tun🤷♀️) |
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Wie gesagt, ich brauch ihn mir nicht schön reden. Wenn ich einen Speicher will kaufe ich mir einen, weil ich es cool finde. Man wird immer wieder Argumente für oder gegen finden. Wer weiß, vielleicht fällt der Einspeisetarif gegen null oder es steigt der Strompreis wieder an 🤷♂️. Ich werde mein Entscheidung treffen, egal wie es wird die richtige sein. In diesem Sinne Servus und Danke |
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Ich bin zwar nicht drauf aus, aber bei meinen 4500€ für 14kWh wird sich mein Speicher am EOL auch ausgezahlt haben. Und da rechne ich noch nicht mal das zukünftige, wohl nötige, Peak Shaving. Nur gröbstens und auf die Schnelle: 6000 Zyklen × 13,5 kWh = 81000kWh 81000kWh bei 9c Einspeisung = 7300€ Verlust 81000kWh - 20% Verlust = 65000 kWh weniger Netzbezug 65000kWh bei 18c Netzbezug = 11700€ Ersparnis 11700-7300=4400€ Erspanis bei 4500€ Investition. Hab ich was vergessen? Ich werde wohl jetzt weitere 7kWh für 1800€ drauflegen. |
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Danke. die 11,90 ct / kWh kenne ich (bin selbst bei Disk.energy). Meine Frage bezog sich auf die 9,50 ct in einem früheren Post. Das hätte mich interessiert. |
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Nein, Grünwelt Grünstrom Classic 9,50 cent (netto), wird als erster gelistet beim Tarifkalkulator 1 |
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Also ich würd mich hier gerne auch mal einklinken, damit das nicht zu einseitig wird. Meine Anlage mit 33kWh Speicher wird sich voraussichtlich im nächsten Monat abgezahlt haben. Die Anlage wurde von 2020-2022 errichtet. Ich hab die Rentabilität jetzt bewusst für die ganze Anlage betrachtet, es ist auch nix schön gerechnet - die Investitionen abzgl. Förderungen, Steuerbelastungen durch die Einspeisung, laufende Wartungen oder Störungsbehebungen sind insgesamt durch den nicht notwendigen Netzbezug zum jeweils aktuellen Tarif und den Einspeisevergütungen komplett abbezahlt. Möglich, dass die Anlage ohne Speicher schon früher sauber gewesen wäre, aber ich sag mal, das spricht jetzt auch nicht sooo gegen eine Anlage mit Speicher - zum damaligen Zeitpunkt zumindest. Aber meine Rechnung war damals - die Investition des Speichers (2 Ausbaustufen) haben jeweils ergeben, dass mir der gespeicherte Strom auf 5 Jahre gerechnet ca. 16 Cent mehr kostet im Vergleich zum direkt verbrauchten. Das sind hier bei uns über den Daumen gerechnet ungefähr die Netzkosten, also nicht zum Verzweifeln... :) Und 5 Jahre wird er schon halten, hoffe ich :) |
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Nochmals, auch wenn ich micht erklären muss, mir aber das gebetsmühlenartige Missionieren am Senkel geht: bei PV+Speicher wie auch beim Versuch, den absoluten Mini-Verbrauch beim E-Auto zu erzielen. Mir geht es nicht um die kürzest mögliche Amortisation (oder geringstmöglichen Verbrauch beim E-Auto). Ich habe meine gesamte Dachlandschaft vollgemacht. Ich bin auch schon längst nicht mehr im Neubaustadium, und hatte auch das Geld dazu. Ich will blackoutfähig sein, niedrigste Betriebskosten und ein gutes Gefühl haben, so weit wie möglich autark zu sein. Und nein, ich will kein stinkendes und lärmendes Aggregat mit Dieselvorrat im Haus, auch nicht für wenige Minuten im Jahr. UNS gibt es so wie es ist halt ein gutes Gefühl, so what? Dass ich damit der Umwelt und meinen Kids und späteren Enkerl was Gutes tue, rundet die Sache für mich und meine Frau ab. Satking würde wohl meinen, damit "Spaß" zu haben. JA, den habe ich, wenn der Strom selber produziert aus dem Speicher kommt. Vielleicht kann man das mal so stehen lassen, ohne jedem Frager mit der Amortisationskeule zu kommen und sofort alles ausreden zu wollen. 4 |
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Danke für den Beitrag, genau deshalb habe ich mich auch zu Wort melden müssen. Meine Dächer sind ebenfalls voll - mittlerweile 106kWp, recht günstig zu einem guten Zeitpunkt gebaut. Trotzdem wirkt es hier oft so, als ob man sich dann schon fast rechtfertigen müsste, wieso man nicht eine 5kWp MiniAnlage gebaut hat und sowieso nur profitgeil ist. Weiß nicht, vielleicht ist es Neid oder sonst was. Ich konnte es mir leisten und es ist, wie geschrieben, bereits so gut wie abbezahlt. Ich rege mich aber auch auf der anderen Seite nicht über 5Cent Einspeisevergütung auf - ich hätte sogar noch ein Dach frei, wo ich eine 20kWp Anlage plane. Es ist für mich rentabel, ich verdiene sogar ein bisschen Geld damit in Zukunft und es passt. Wieso muss da von einigen hier so wehement ein Standpunkt vertreten werden, der vielleicht auf einen Teil der Anlagen zutrifft, sicher aber nicht auf alle. Sei es mit "Selber Schuld, wieso machst denn so eine große Anlage, jetzt hast's mit den einstelligen Einspeisevergütungen" oder eben das Speicher Thema... Anscheinend will hier niemand jemand anderem etwas gönnen, was für denjenigen vielleicht gerade passt, für sich selbst aber vielleicht nicht. Der augenscheinliche Neid oder was auch immer das ist, nervt hier wirklich. Das wollt ich auch nur mal loswerden. |
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ihr wisst aber schon in welchem faden ihr euch befindet?? der heißt nunmal: zahlt sich ein Stromspeicher finanziell aus? er heißt nicht "will ich nen speicher als hobby" oder "will ich nen speicher weil es geil ist" oder "ich hab nen geilen speicher und bin blackoutfähig" es geht hier ausschließlich um die finanzielle sicht eines speichers! da jemandem neid zu unterstellen oder gebetsmühlenartig missionieren zu wollen ist schlichtweg - themenverfehlung🤷♀️ 2 |
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Rucksack und PVAndiE schrieben aber schon, dass es sich bei ihnen auszahlt und rechnet bzw. schon gerechnet hat, oder nicht? Jeder hat in seiner höchstpersönlichen individuelle Situation eine dementsprechende Lösung bzw. Hintergrund. Und ja, da gehört mMn. auch ganz klar das Aufzeigen von Argumenten dazu, die sich nicht nur aufs Monetäre runterbrechen lassen. Wenn alles streng nach Thema gehen würde, hätten wir nicht so viele Threads mit x-Seiten, zu unterschiedlichsten Themenbereichen. Abschweifen sollte "erlaubt" sein, sofern es sich im Rahmen hält und der Nettiquette entspricht. Sonst wäre der Sinn eines Forums schnell ad absurdum geführt. |
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Lass mich im Allgemeinen antworten: Ich denke den beiden geht es darum, daß die "finanzielle Sicht" reduziert wird auf ein sehr eingetretenes Muster, daß eh alle kennen und nicht nochmals "missionsartig" wiederholt werden muß. Diese "gebetsmühlenartigen" Argumente berücksichtigen halt nicht andere Aspekte und während "Mach das Dach voll" typischerweise (und ohne weitere Analyse) oft als "gut" betrachtet wird, kommt bei "Ich interessiere mich für einen Speicher" eben die gegenteilige Reaktion. Man kann die Diskussion zu den finanziellen Nutzen und Kosten von Batterien auch breiter betrachten und konstruktiv diskutieren. Beispiel 1: Andere Rahmenbedingungen: Ich habe mein Dach voll gemacht und weil das Limit am Netzanschluß Fakt war, blieben mir zwei Optionen: Entweder im Ort die Straßen aufzureissen und ein Kabel ein paar hundert Meter zum Trafo legen zu lassen, oder statt dessen in Batterien zu investieren. Unter dieser Betrachtungsweise stellt sich der "finanzielle Nutzen einer Batterie" in einem anderen Licht dar, als wenn ich nur auf die Rechnung vom Batteriehändler alleine schaue. (Hint: Die Batterien waren billiger, als der PV Anlage die Leitungskosten umzuhängen). Und dafür habe ich im Winter deutlich mehr Energie, als mich von den technischen Gegebenheiten im klassischen Sinne einengen zu lassen. Beispiel 2: Energiegemeinschaften: Der Nutzen einer Energiegemeinschaft geht mit dem Grad der Eigendeckung einher. Bei 30-40% Eigendeckung (typisch bei PV Anlagen ohne Batterien) ist der finanzielle Nutzen der EG deutlich geringer, als bei 90-95% Eigendeckung (Ich habe die Tabellen eh hier im Forum schon gepostet). Gepaart mit der Tatsache, daß dann die finanziellen Batteriekosten durch mehrere Haushalte dividiert werden können (entweder als Investanteil oder über die Verrechnungspreise), erlaubt es, die Batterien in einem anderen (finanziellen) Wirkungsgrad zu betreiben. Beispiel 3: Einspeiselimitierung: Kommt immer mehr in "Mode", da die Netzbetreiber vorsichtiger Kapazitäten vergeben. Schafft man es, die Überschussenergie in Batterien abzufangen, ist die altbekannte "gebetsmühlenartig wiederholte" Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer Batterie einfach falsch. Beispiel: Durch Batterien steigt mein Ertrag um ca. 15% ggü einer baugleichen Anlage ohne Batterie. Eine Ertragssteigerung wird in der klassischen Rechnung nicht abgebildet. Das waren nur 3 Beispiele, es gibt noch mehr. Also wenn man schon die "finanzielle" Seite betrachten möchte, dann würde ich empfehlen, die eingetreten Argumentationspfade zu verlassen und auch neue Szenarien zu suchen und evaluieren, die mittlerweile interessante Alternativen darstellen und nicht von vornherein alles totschlagen mit dem Argument "es rechnet sich nicht" 1 |
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Küche ... WC .. jeder hat nen Garten, beim BH haben wir auch in den Wald gek..kt 😂 Jeder sieht halt SEINE Wertigkeit anders |
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Bei mir ist es einfach. Ohne Batterien hätte ich mir die PV Anlage nicht gebaut, weil sich der ROI der PV Anlage nicht gerechnet hätte. Und weil ich die erste PV Anlage mit Batterien gebaut habe, rechnen sich jetzt die anderen ohne Batterien besser. |
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Dafür reicht es die ersten 2 posts dieses faden zu lesen wer nicht die "finanzielle sicht" betrachten möchte sondern etwas anderes der soll sich doch eher hier https://www.energiesparhaus.at/forum-speicher-betrachtung-wirtschaftlichkeit/56828 beteiligen🤷♀️ |
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Aus meiner Sicht muss sich ein Speicher nicht rechnen und niemand muss sich dafür rechtfertigen. Ich habe mich vor ein paar Tagen selbst für den neuen Fördercall registriert. Aber wenn hier in diesem Thread jemand für die finanzielle Betrachtung einen Bezugstarif von 33 ct/kWh ansetzt darf er sich nicht wundern wenn das kritisch hinterfragt wird. Ich weiß nicht ob etwas vergessen wurde, aber was mir auffällt: Anschaffungskosten kommen mir relativ gering vor, ist da alles dabei? Nicht nur der Speicher, sondern auch die sonstige Hardware (zB Netztrennung,..) und Inbetriebnahme? 6.000 Zyklen sehe ich optimistisch, selbst wenn du 300 Zyklen im Jahr schaffen solltest (was kaum jemand in der Praxis schafft) wären das 20 Jahre. Auch wenn so viele Zyklen realisiert werden sollten, wird der Speicher so degradieren, dass er im Schnitt keine 13,5 kWh schaffen wird. Wenn ich jetzt vorsichtiger rechne, mit 5.000 Zyklen zu 10 kWh, sieht die Rechnung ganz anders aus |
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Ich persönlich hab vor, mir nach den ersten 2 Jahren PV eine Tabelle zu mschen mit den einzelnen Tagen, wieviel untertags überblieb und wieviel in der Nacht dann verbraucht wurde. Dann kann man das alles realistischer durchkalkulieren (und immer noch entscheiden das man es einfach grundsätzlich will). 5000€ wäre auch so meine Schmerzgrenze für die Spielerei, mot einem Chinaakku+Victron MPII 5000 geht sich das aber denke ich durchaus aus... https://www.basengreenshop.com/pre-sale-eu-stock-51-2v-300ah-15-36kwh-wallefloor-mounted-lifepo4-battery-pack-for-solar-energy-storage Ich würde glaube ich einen eigenen kleinen Verschlag neben meinem Nebengebäude bauen aus Ziegel, wo die Sonne nicht hinknallt, und so der Akku von mir aus in Ruhe krepieren kann wenn irgendein Chinese in der Produktion eine Zelle fallen gelassen hat 🤪 |
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Bin ich komplett bei dir, aber deshalb wars ja nur mal grob. Aktuell bin ich bei 13,78kWh (raus, und 15,1 rein) pro Zyklus (305 Zyklen in 14 Monaten ) und selbst wenn ich hier 20% Degradation abziehe, bleiben 11kWh übrig. Auch habe ich einen recht hohen Einspeisetarif, niedrigen Netzbezug, und höhere Batterieverluste angenommen. Bzgl. Kosten, ja da ist alles drin. |
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Was soll ich sonst hernehmen, das ist mein Tarif. Ökostrom Klassik 26,14 brutto + Netzgebühren, Grundpreis 3,9 mtl. So ist es derzeit einfach. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das Einspeiseentgelt weiter zurückgeht und habe auch meine derzeitigen 6 Cent hergenommen. |
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